Ende Oktober beginnt im St. Joseph Krankenhaus ein einjähriger Kurs für Menschen, die sich ehrenamtlich in der Begleitung Schwerkranker und Sterbender engagieren wollen. Wenige Wochen nach der Ausschreibung war die Ausbildung zum Hospizhelfer bereits ausgebucht. Zwölf Frauen und zwei Männer nehmen daran teil. Die Freiwilligen kommen aus ganz unterschiedlichen Berufsgruppen und sind teilweise noch aktiv im Dienst oder bereits im Ruhestand. Darunter sind eine Rechtsanwältin, ein Arzt, eine Kinderkrankenschwester, eine Lehrerin und Angestellte in verschiedenen Bereichen. Die Koordinatorin des Hospizdienstes im St. Joseph Krankenhaus, Catharina Jebe-Akakpo: "Sich unmittelbar mit Leben und Sterben auseinanderzusetzen, ist für ehrenamtliche Mitarbeiter ebenso Herausforderung wie Bereicherung. Momente der Trauer, des Schmerzes und des Glücks liegen dicht beieinander. Es ist schön, dass so viele Menschen diese Aufgabe übernehmen wollen. " Moment des Glücks und der Trauer Die Teilnehmenden erhalten während ihrer Ausbildung Informationen über über unterschiedliche Krankheitsbilder, Grundbegriffe der Pflege sowie eine Einführung in die Gesprächsführung.
Hospizliche Begleitung versteht sich als eine Lebensbegleitung des Menschen bis zuletzt. Die hospizliche Begleitung sterbender Menschen ist dabei in erster Linie eine psychosoziale Begleitung und versteht sich als Ergänzung im Netzwerk der professionellen Dienstleistungen. Hospizliche Begleitung möchte durch psychosoziale und spirituelle Begleitung zur Verbesserung der Lebensqualität des sterbenden Menschen beitragen. Wir bieten auch Kurse zur Ausbildung zum/zur Trauerbegleiter/in, bei Interesse nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Die Beschäftigung mit dem Tod führt nicht weg vom Leben. Im Gegenteil. Die Einbeziehung des Todes in seine Gedanken lässt den Menschen bewusster und konzentrierter leben und bewahrt ihn davor, nicht so viel Zeit für unwichtige Dinge zu vergeuden.
V. l. n. r. : Susanne Heußler und Tanja Spehr vom Germeringer Hospizverein. ak Fürstenfeldbruck/Germering – Der Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst der Caritas und der Hospizverein Germering e. bieten die Ausbildung zum Hospizhelfer an: Hospizhelfergrundkurs: Freitag, 18. September von 18 bis 21 Uhr und Samstag, 19. September von 10 bis 18 Uhr im Caritas-Zentrum Fürstenfeldbruck Hauptstr. 5, 82256 Fürstenfeldbruck (Kursgebühr 40 Euro). Infoabend am Dienstag, 13. Oktober: "Menschlichkeit schenken – Hospizbegleiter werden" um 19 Uhr im Caritas-Zentrum Fürstenfeldbruck, Hauptstr. 5 (kostenfrei). Hospizhelfergrundkurs Freitag, 13. November von 18 bis 21 Uhr und Samstag, 14. November zwischen 10 und 18 Uhr in der Zweigstelle der Germeringer Insel, Leipziger Str. 8, 82110 Germering (Kursgebühr 40 Euro). Der Grundkurs ist Voraussetzung für die Teilnahme am Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Hospizhelfer, der ab Januar 2016 angeboten wird. Anmeldung bei Susanne Heußler, Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst im Caritas-Zentrum Fürstenfeldbruck, Tel.
Klasse: Insecta Ordnung: Hymenoptera Familie Soziales Leben Lebensmittelverarbeitung: Verteidigung Bienen und Ameisen können sehr unterschiedlich aussehen und handeln, aber da sie beide Mitglieder des gleichen biologischen Stammes sind, Klasse und Ordnung im Tierreich, müssen sie einige Ähnlichkeiten aufweisen. Die meisten Menschen denken an Honigbienen, wenn sie an Bienen denken. Honigbienen und Ameisen sind beide Insekten und beide gehören zu den Hymenopteren, aber danach trennen sie sich in verschiedene Familien. Klasse: Insecta Insekten haben drei Paar Gliederfüße, einen dreiteiligen Körper und ein Exoskelett. Bienen und Ameisen haben alle drei dieser Eigenschaften. Wespen sind auch in dieser Gruppe, und Bienen und Ameisen teilen mit ihnen das Merkmal einer verengten Trennung zwischen ihrem Thorax und Abdomen, die wir eine "Wespentaille" nennen. Ordnung: Hymenoptera Diese Gruppe von Insekten hat zwei Paare von "durchsichtigen" Flügeln und das vordere Paar ist größer als das hintere Paar.
Hast Du in der Folge noch konkrete Fragen, nur her bitte damit. Josef #3 Servus Josef, drohne schrieb: Deren Ausscheidungen, die allerdings nicht den Magen/Darmtrakt passieren, sammeln unsere Bienen und machen köstlichen Waldhonig daraus. kann es sein, dass Du gelegentlich dazu neigst, im Zusammenhang mit der Imkerei auch die nicht ganz farbreinen Bereiche im allerschönsten Rosa darzustellen? lg, Sebastian #4 Nein Sebastian, ganz sicher nicht! :roll: Als Waldbeobachter streiche sogar ich bei jeder Gelegenheit die überaus zarten Popscherl der feschen Lachnidinnen. Mein Dank für diese nette Dienstleistung ist stets ein Honigtröpfchen. #5 Ich habe heute folgende Überschrift gelesen: Laut Landratsamt dürfen wir die Ameisen aber nicht bekämpfen, auch wenn sie uns (Gärtnern) das Leben zur Hölle machen, und mittlerweile die Gemeinde fest im Ameisengriff haben. Vll. kann ich den Ameisen ja jetzt ein bisschen positiver begegnen, wenn ihr mir sagt, was die mit Bienen zu tun haben Hallo summsumm: Lass dich nicht verkohlen!
Unterscheiden muss man dabei die solitären, also einzeln lebenden Arten, von denen es selbst in Deutschland mehrere Hundert Arten gibt, von den wenigen sozialen Arten, die individuenreiche Staaten bauen. Soziale Arten, die einen Staat zu verteidigen haben, besitzen dabei meist einen deutlich schmerzhafteren Stich als solitäre Arten. Besonders die beiden häufigsten sozialen Wespenarten überschwemmen mit ihren Arbeiterinnen unsere Kulturlandschaft und Städte. Im Spätsommer, wenn die Wespenstaaten ihre maximale Größe erreichen, kommt es häufiger als sonst zum Zusammentreffen zwischen Menschen und den auf der Suche nach Zucker und anderen süßen, kohlenhydratreichen Substanzen herumfliegenden Wespenarbeiterinnen. Solche Konfrontationen enden oft in schmerzhaften Stichen, was den irrigen Eindruck vermittelt, die Wespen seien im Spätsommer besonders aggressiv. Die sozialen Wespen spielen in den Ökosystemen eine wichtige Rolle. Sie jagen große Mengen von Insekten als Nahrung für ihre Larven und tragen erheblich zur Regulation des Naturhaushalts bei.
Die für ein nachhaltiges Funktionieren der Lebensräume so wichtige Vielfalt der natürlichen Bestäuber dagegen ist akut bedroht, und es steht zu befürchten, dass die Honigbiene in bestimmten Regionen und unter bestimmten Bedingungen zum Rückgang der natürlichen Bestäuber beiträgt. Besonders in urbanen und landwirtschaftlich geprägten Lebensräumen, in denen die natürliche Artenvielfalt von vornherein keinen leichten Stand hat, können sich hohe Bestandsdichten an Honigbienen negativ auf die Bestände der natürlichen Insektenvielfalt auswirken. Ameisen, deren rund 12. 000 bekannte Arten allesamt sozial leben (bis auf einige sozialparasitische Arten), spielen in der Natur eine wichtige Rolle. Ökosystemdienstleistungen, also Leistungen der Natur und der Artenvielfalt, von denen der Mensch unmittelbar oder indirekt profitiert, sind dabei nur eine Seite der Medaille. Auch im natürlichen Beziehungsgefüge der Natur hat die Vielzahl der Ameisen und ebenso ihre schiere Biomasse eine wichtige Funktion.