Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Eisen(II)-chlorid (FeCl 2) ist eine chemische Verbindung von Eisen (II)- und Chlorid - Ionen. Eisen(II)-chlorid gehört zur Gruppe der Eisen halogenide. Daneben existiert auch ein kristallwasserhaltiges Eisen(II)-chlorid-Tetrahydrat. Eisen(II)-chlorid. Eisen(II)-chlorid-Tetrahydrat ist nicht durch Erhitzen in wasserfreies Eisen(II)-chlorid umzuwandeln, da es sich beim Erhitzen zersetzt und Eisen(II)-oxid bildet. Unter die Bezeichnung Eisenchlorid fällt auch das Eisen(III)-chlorid (FeCl 3). Vorkommen In der Natur kommt Eisen(II)-chlorid in Form des Minerals Rokühnit (Hydrat) vor. Gewinnung und Darstellung Eisen(II)-chlorid kann durch Reduktion von Eisen(III)-chlorid mit Wasserstoff bei 300 bis 350 °C (oberhalb dieser Temperatur tritt leicht die Reduktion zu Eisen ein) dargestellt werden. [4] Eisen(II)-chlorid kann auch durch Reaktion von Eisen mit trockenem Chlorwasserstoffgas hergestellt werden, wobei sich wegen der erforderlichen hohen Temperaturen diese Reaktion weniger empfiehlt.
Beim Beizen von Eisenblechen und -teilen, als vorbereitendem Schritt der Verzinkung, fallen große Mengen an. Eigenschaften [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das grünliche Tetrahydrat des Eisen(II)-chlorids. Die braune Färbung kommt durch den Kontakt mit Luft-Sauerstoff. Eisen(II)-chlorid ist ein weißes, hygroskopisches Pulver, das im HCl-Strom bei etwa 700 °C sublimiert werden kann. Das Tetrahydrat besitzt in reinem Zustand eine lichtblaue Farbe. Bereits durch eine geringe Oxidation, wird diese grün. Mit fortschreitender Oxidation durch Luftsauerstoff wechselt diese schnell in eine rostig-bräunliche Färbung. In Wasser und in Alkohol sind beide leicht löslich. Eisen(II)-chlorid besitzt eine Kristallstruktur vom Cadmium(II)-chlorid -Typ mit der Raumgruppe R 3 m (Raumgruppen-Nr. 166) (a = 360, 3 pm, c = 1753, 6 pm). [7] Das Tetrahydrat kristallisiert monoklin, Raumgruppe P 2 1 / c (Nr. 14), Gitterparameter a = 588, 5 pm, b = 718 pm, c = 851, 4 pm, β = 111, 1°. [8] Das Dihydrat kristallisiert ebenfalls monoklin, Raumgruppe C 2/ m (Nr. Eisen ii chloride loesung price. 12), Gitterparameter a = 735, 5 pm, b = 854, 8 pm, c = 363, 7 pm, β = 98, 18°.
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Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Eisen(II)-chlorid (FeCl 2) ist eine chemische Verbindung von Eisen (II)- und Chlorid - Ionen. Die römische Ziffer II gibt die Oxidationszahl des Eisenions (in diesem Fall +2) an. Eisen(II)-chlorid gehört zur Gruppe der Eisen halogenide. Eisen(|||)-chlorid-Lösung 10% zur Blutstillung. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen Unter die Bezeichnung Eisenchlorid fällt auch die Verbindung Eisen(III)-chlorid (FeCl 3). Gewinnung und Darstellung Eisen(II)-chlorid wird durch Reaktion von Eisen mit trockenem Chlorwasserstoffgas hergestellt. Dagegen kann man wasserfreies Eisen(II)-chlorid nicht durch Auflösen von Eisen in Salzsäure und anschließende Fällung erzeugen. Dabei entsteht das wasserhaltige Eisen(II)-chlorid-Tetrahydrat FeCl 2 · 4 H 2 O und molekularer Wasserstoff: Außerdem entsteht es als Nebenprodukt bei der Herstellung von Titandioxid nach dem Chloridverfahren. Beim Beizen von Eisenblechen und -teilen, als vorbereitendem Schritt der Verzinkung, fallen große Mengen an.
Quellen ↑ a b c d e f g h BGIA-Gestis Gefahrstoffdatenbank
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Verwendung Im Labor und in der Synthesechemie ist es ein wichtiger Ausgangsstoff zur Herstellung von weiteren Eisenverbindungen wie Eisen(III)-chlorid. Bei der Abwasserreinigung dient es als Fäll- und Flockungsmittel. So verwenden beispielsweise Kläranlagen häufig Eisen(II)-chlorid zur Phosphatelimination, das heißt zur Ausfällung von Phosphaten (Waschmittel- bzw Spülmittelbestandteile). Beste Ergebnisse werden bei der Simultanfällung erreicht. Bei langen Abwasserkanalstrecken und Abwasserdruckleitungen kommt es in den wärmeren Jahreszeiten immer wieder zu Geruchsproblemen. Eisen ii chlorid lösungen. Ursache ist die Bildung von Schwefelwasserstoff. Die Bildung von Schwefelwasserstoff kann mit Eisen(II)-chlorid verhindert werden. Biogasanlagen haben ebenfalls mit der Bildung von Schwefelwasserstoff zu kämpfen. Hier wird Eisen(II)-chlorid zur Biogasentschwefelung eingesetzt. Neben der festen Form wird Eisen(II)-chlorid als wässrige Lösung im gummierten Tankwagen oder in Kannen vom Chemiehandel ausgeliefert. Seit kurzem findet die Verbindung auch Verwendung in der Raumfahrt.