Durch Zugabe von Bindemitteln wie zum Beispiel Zement werden Schüttdämmungen nach dem Einbringen zu einer homogenen Masse, da die einzelnen Körner miteinander verkleben. Gleiche Wirkung hat eine Ummantelung mit Paraffinharz, wie sie zum Beispiel bei Perlite zu finden ist. Eine gebundene Schüttung eignet sich zum Beispiel zum Ausgleich größerer Höhenunterschiede. Sie hat den Vorteil, dass sie formstabil ist, so dass sie sich nicht nachträglich absenkt oder verdichtet. Blähperlit – vulkanisches Gestein für dämmende Ausgleichsschüttungen Eine der am häufigsten verwendeten Dämmstoffkörnungen ist Blähperlit. Das Ausgangsmaterial ist das vulkanische Gestein Perlit, das unter Hitzebehandlung sich um ein Vielfaches aufbläht. Das liegt daran, dass im Gestein jede Menge Wasser eingeschlossen ist, das bei Temperaturen von über 1000 Grad verdampft. Holzfußboden ausgleichen - so verschwinden Unebenheiten. Dadurch entstehen viele kleine Luftporen, die für die gute Dämmwirkung verantwortlich sind. Blähperlit ist nicht brennbar, verrottet, schrumpft und altert nicht und ist damit ein idealer Baustoff.
Zum Ausgleichen muss der Boden entfernt werden Die Böden in Altbauten sind zwar oft sehr schön, dafür aber nicht gerade. Wenn Sie nicht mit den unebenen Dielen leben möchten, sollten Sie etwas dagegen tun. Schiefer oder unebener Boden Altbauten sind normalerweise mit Holzbalkendecken versehen. Auf Ihnen ist der Fußboden montiert. Mit den Jahren ist es möglich, dass sich die Balken absenken oder biegen und der Fußboden deshalb schief ist. Ein Arbeiten der Balken kann auch dazu führen, dass die Holzdielen oder die Fliesen uneben werden. Den Boden ausgleichen Um den Boden auszugleichen, entfernen Sie zunächst den alten Fußbodenbelag. Darunter kommt die Holzbalkendecke und Dämmmaterial zum Vorschein. Nun haben Sie die Möglichkeit, den Boden dort, wo es nötig ist mit einer Trockenschüttung aufzufüllen. Dann können die den neuen Boden schwimmend verlegen. Das gilt sowohl für Dielen als auch für Fliesen auf einer Trägerplatte. Holzfußboden ausgleichen: sichere Methoden. Eine andere Möglichkeit ist, Fließestrich auf die Dielen aufzubringen.
In Altbauten finden sich häufig alte Holzböden an, die selbst nicht (mehr) als eigentlicher Bodenbelag dienen, sondern den Untergrund für Parkett oder andere Beläge darstellen sollen. Damit der neue Bodenbelag aber ordentlich verlegt werden kann, muss bereits der Untergrund gerade sein – bei alten Holzböden nicht immer der Fall. Dann gilt es, den Holzboden auszugleichen. Warum ausgleichen? Da ein alter Holzboden häufig Unebenheiten aufweist, ist das Ausgleichen fast unausweichlich. Denn wenn bereits der Untergrund schief und krumm ist, wird sich das auf den neuen Bodenbelag deutlich auswirken. Auch sollte der Untergrund möglichst schwingungsfrei sein – was bei einem unebenen Holzboden nicht der Fall ist. Das Ausgleichen bringt aber auch einen weiteren Vorteil mit sich: In Altbauten sind die Zwischendecken häufig schlecht gedämmt. Wenn nun eine Ausgleichsmasse angebracht wird, wirkt sich dies auch auf positiv auf die Schallübertragungen zwischen den Etagen aus. Fußboden ausgleichen » Anleitung in 4 Schritten. Schritt für Schritt zum ausgeglichenen Holzboden Auf den ersten Blick scheint das Ausgleichen eines Holzbodens mit sehr viel Aufwand verbunden zu sein.
Wie können Sie einen unebenen Holzfußboden ausgleichen, ohne dazu einen Handwerker zu bemühen? Das kommt auf den Zustand des Bodens an, und was Sie damit vorhaben. Damit Ihr Holzfußboden nicht zur Stolperfalle wird, sollten Sie ihn ausgleichen. Was Sie benötigen: Nägel Hammer Schrauben Akku-Schrauber V-100 Platten (Baumarkt) Tisch-Kreissäge Wasserwaage Spachtelmasse Spachtel Mit ein bisschen handwerklichen Geschicks können Sie sich manche Handwerkerrechnung sparen, z. B. wenn Sie einen unebenen Holzfußboden selbst ausgleichen. Einen genagelten Holzfußboden wieder "trittsicher" machen Diese Methode ist geeignet, wenn Sie Ihren Holzfußboden zwar schön finden, lose Bretter allerdings immer wieder zu Stolperfallen werden. Stellen Sie fest, wo sich überall Bretter an den Stirnseiten nach oben biegen. Dort haben sich die Nägel aus der Unterkonstruktion gelöst. Entfernen Sie die alten Nägel. Drücken Sie dazu das Brett nach unten und fassen Sie den Nagelkopf mit der Zange. Versuchen Sie zunächst, das Brett mit längeren Nägeln festzunageln.
Dazu befestigen Sie Armierungsgewebe auf den Dielen und gießen anschließend die Ausgleichsmasse darauf. Die Dielen sind anschließend verschwunden, dafür haben sie aber einen schönen ebenen Boden, den sie mit Teppich belegen oder fliesen können. Zu beachten Beim Ausgleichen des Bodens im Altbau sollten Sie darauf achten, dass der Fußboden möglichst nicht höher ausfällt als vorher. Denn gerade an den Türen, bzw. den Übergängen zu anderen Zimmern macht es sich bemerkbar, wenn die Bodenflächen nicht mehr dasselbe Niveau haben. Kleine Stufen, die so entstehen, bilden Stolperfallen, eventuell müssten Sie auch die Türen kürzen, was mehr Arbeit bedeutet. Sollte der Boden innerhalb kurzer Zeit uneben werden, kann es sein, dass mit dem Balkenwerk etwas nicht in Ordnung ist. Bevor der Boden zu stark absackt, sollten Sie einen Statiker fragen, wo das Problem liegen könnte, bevor das Gebäude zu starken Schaden nimmt, bzw. die Statik leidet. Dämmung Die Fußböden von Altbauten sind oft schlecht gedämmt.
Betonboden ausgleichen In den meisten Fällen können Sie einen Betonboden mit oder ohne Estrich mit flüssiger Ausgleichsmasse ausgleichen. Wenn nicht genug Aufbauhöhe verfügbar ist, kann der Betonboden auch abgeschliffen werden. Diese Arbeit ist allerdings teuer und sehr aufwendig. 2. Fliesenboden ausgleichen Auch einen Fliesenboden können Sie vollflächig mit Ausgleichsmasse ausgleichen. Wenn die Fliesen glatt und gut erhalten sind, kann ein Auffüllen und Nivellieren der Fugen ausreichen. Wie auf Beton oder Estrich sind für starre Belagsarten auch Stelzenlager oder der Unterbau eines Holzrahmen eine gute Alternative. 3. Holzboden ausgleichen Beim Ausgleichen eines Holzbodens wird im Normalfall von oben gearbeitet. Schleifen Sie die Dielen, Planken oder das Parkett ab, wobei Sie relativ grobe Körnungen verwenden können. 4. Lockeren Boden ausgleichen Um loses Erdreich zu begradigen, müssen Sie gleichzeitig an eine eventuell notwendige Verdichtung denken. Naturgewachsener Boden weist meist eine ausreichende Festigkeit auf, um eine Unterkonstruktion oder Stelzlager zu tragen.