Zum Teil können die Ursachen durchaus lebensbedrohlich sein und bei einem starken Blutverlust zum Beispiel mit einer Blutarmut (Anämie) einhergehen. Blut im Stuhl beim Hund: Bestimmung der Ursache Um eventuell erforderliche Behandlungsmaßnahmen festzulegen, muss der Tierarzt zunächst einmal die genaue Ursache für das Blut im Stuhl Ihres Hundes bestimmen. Zu diesem Zweck wird er Ihren Vierbeiner einer allgemeinen Untersuchung unterziehen, einige Bluttests durchführen und Sie zur bisherigen Krankheitsgeschichte des Vierbeiners befragen. Anhand der Ergebnisse der Bluttests sowie der Farbe des Blutes im Kot wird der Veterinär im nächsten Schritt weitere Untersuchungen durchführen. Bei rotem und damit frischem Blut wird er zum Beispiel eine rektale Untersuchung vornehmen und dabei unter anderem auch die Analdrüsen Ihres Vierbeiners überprüfen. Eine Ultraschalluntersuchung kann dabei helfen, Tumore im Verdauungstrakt zu finden, während für die Diagnose von Darmparasiten in erster Linie der Kot selbst untersucht werden muss.
Je nach Menge können bei frischem Blut sowohl kleine rote Schlieren als auch komplett rot gefärbter Durchfall auftreten. Ist das Blut im Stuhl Ihres Hundes hingegen schwarz, bedeutet das, dass es bereits verdaut wurde. Dementsprechend befindet sich die Ursache in der Regel im vorderen Bereich des Verdauungssystems. Gelegentlich kann allerdings auch eine Verzögerung der Verdauung, die zum Beispiel durch eine Verstopfung ausgelöst wird, dazu führen, dass aus dem hinteren Verdauungstrakt stammendes Blut im Stuhl des Hundes schwarz ist. Blut im Stuhl beim Hund: mögliche Ursachen Wenn Ihr Hund Blut im Stuhl hat, kann das zahlreiche Gründe haben. Neben relativ harmlosen Ursachen können durchaus auch schwere Hundekrankheiten, die im schlimmsten Fall sogar tödlich sein können, dafür verantwortlich sein. Unter anderem können folgende Ursachen beim Hund zu Blut im Stuhl führen: Giardien sind mikroskopisch kleine Darmparasiten, zu deren Symptomen unter anderem auch blutig-schleimiger Durchfall zählt.
Lässt sich trotz all dieser Maßnahmen keine genaue Ursache bestimmen, können darüber hinaus auch eine Biopsie oder eine Endoskopie notwendig sein. Blut im Stuhl beim Hund: Behandlung Wie ein Hund mit Blut im Stuhl behandelt werden muss, hängt vor allem von der genauen Ursache sowie vom Zustand des Vierbeiners ab. Leidet der Hund etwa an einer Entzündung der Analdrüsen, wird der Veterinär ihm vermutlich Antibiotika verordnen und die Analbeutel des Vierbeiners spülen. Zusätzlich kann eine geeignete Salbe, wie zum Beispiel Bellfor Analdrüsen Salbe, dabei helfen, die beanspruchte Haut am After zu pflegen. Bei einem Befall mit Darmparasiten wie Giardien oder Würmern wird der Tierarzt dem Hund hingegen ein Wurmkur verabreichen, während sich eine Darmentzündung oft durch den Wechsel zu einem besser verträglichen Futter, wie zum Beispiel Bellfor Hundefutter auf Insektenbasis, in den Griff bekommen lässt. In einigen Fällen kann es allerdings durchaus auch sein, dass sich die Ursache für den Blut im Stuhl des Hundes nur durch einen operativen Eingriff beheben lässt.
Gute Besserung für den Kleinen. Deine Angst kann ich verstehen. Würde mir auch so gehen. Dunkles Blut kommt auch eher vom hinteren Darm also nicht vom Darmausgang und helles eher vom Darmausgang. Das kann einige Ursachen haben. Von Entzündung bis??? Bei Darmentzündung kann man einiges machen aber erstmal... Auf zum Arzt. Gute Besserung! Da fällt mir nur eins ein: mit stuhlprobe und Tier zum Tierarzt Wie andere schon geantwortet haben: Nimm eine Stuhlprobe und geh mit dieser und deinem Hund zum Tierarzt. Nur der Arzt kann dir sagen, was dein Hund hat. Es gibt eine große Bandbreite an Krankheiten und Beschwerden, die eine Blutung im Darm verursachen. Aber da du bereits geschrieben hast, dass dein Hund vor zwei Tagen Durchfall hatte, wird dies vermutlich zusammenhängen. Ob nun diese Krankheit tödlich ist oder nicht, kann man ohne Diagnose nicht sagen. Umso schneller du beim Tierarzt warst, umso schneller weist du, ob es potentiell tödlich ist oder eben nicht. Beim Menschen sind die meisten in Frage kommenden Krankheiten gut behandelbar und nicht tödlich.