Die Steuer- und Beitragspflicht als geldwerter Vorteil kann nur vermieden werden, wenn dem Arbeitnehmer jede private Nutzung beruflich gesammelter Payback-Punkte untersagt ist.
Verlegt ein Unternehmen seinen Sitz in einen anderen Ort, schließt eine Niederlassung oder will anderweitig Stellen abbauen, kommt es meist zu betriebsbedingten Kündigungen. Die Sozialauswahl spielt dabei eine wichtige Rolle. Sie stellt Kriterien auf, an die Arbeitgeber sich halten müssen. Sonst können Kündigungen unwirksam sein. Mitarbeiter-Belohnungssystem - Einfach und vollständig konfigurierbar. Wir erklären, was Sie über die Sozialauswahl wissen müssen, welche Kriterien dabei eine Rolle spielen und worauf Sie im Falle einer Kündigung achten sollten… Definition: Was ist die Sozialauswahl? Die Sozialauswahl ist eine wichtige Maßnahme, wenn es bei einem Unternehmen zu betriebsbedingten Kündigungen kommt. Greift der Kündigungsschutz, muss der Arbeitgeber eine Sozialauswahl durchführen. Findet keine Sozialauswahl statt oder ist diese fehlerhaft, können die ausgesprochenen Kündigungen unwirksam sein. Oft wird dabei von sozialverträglicher Kündigung gesprochen. Passender ist jedoch der Begriff "sozial gerechtfertigt". Dahinter steht, dass einige Arbeitnehmer besonders schutzbedürftig sind.
13. November 2015 3 Minuten zu lesen Arbeitgeber müssen bei der Abrechnung von Löhnen und Gehältern etliche gesetzliche Vorgaben beachten. Demnach ist ein Arbeitgeber gemäß § 108 Gewerbeordnung verpflichtet, dem Arbeitnehmer eine Abrechnung über die Zusammensetzung des Arbeitsentgelts in verständlicher Textform auszuhändigen. Zweck dieser Bescheinigung ist es, dem Mitarbeiter die Möglichkeit zu geben, die Zusammensetzung seines monatlichen Salärs nachzuvollziehen und zu überprüfen. Aus diesem Grund enthalten Lohn- und Gehaltsabrechnungen eine Vielzahl von Informationen, die einen genauen Überblick über die relevanten Posten liefern. Dazu zählen Anmerkungen über den Abrechnungszeitraum, über die Art und Höhe von Zuschlägen, Zulagen oder sonstigen Vergütungen sowie Angaben zu Abzügen, Abschlägen und Vorschüssen. Hinzu kommen einige Basisdaten über Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die ebenfalls in eine korrekte Lohnabrechnung gehören. Mitarbeiterschulung: So machen Sie Ihr Personal fit. Wichtig: Als Arbeitgeber haften Sie nach § 42d ESTG für die fehlerfreie Einbehaltung und Abführung der Lohnsteuer.
Das Ende einer versicherungspflichtigen Beschäftigung müssen Sie mit der nächsten Lohn- und Gehaltsabrechnung, spätesten innerhalb von sechs Wochen nach der Beendigung melden. Um am automatisierten Meldeverfahren zur Sozialversicherung teilnehmen zu können, brauchen Sie eine Betriebsnummer. Für Mitarbeiter, die noch keine Versicherungsnummer haben, müssen Sie diese bei der Krankenkasse beantragen. Der Rentenversicherungsträger vergibt daraufhin die Versicherungsnummer sowie den Sozialversicherungsausweis des Arbeitnehmers. 4. Die Besonderheiten der Sozialversicherung Entsprechend der gültigen Beitragssätze berechnen Sie die Sozialabgaben für die Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung sowie die Arbeitslosenversicherung. Die Beiträge werden in ihrer voraussichtlichen Höhe spätestens am drittletzten Bankarbeitstag des Monats fällig, in dem der Arbeitsverdienst erzielt wird. Sollte nach der endgültigen Abrechnung ein Restbetrag verbleiben, so müssen Sie diesen zum nächsten Fälligkeitstermin überweisen.