Eine Öffnung in der Rückwand dient nicht nur der Be- bzw. Entlüftung, sondern zugleich als Tragegriff. Mini e gitarre se. Im Innern des unten offenen, per dicker Alufolie abgeschirmten Chassis trifft man auf penible, solide Verarbeitung. Mangels Platz hat man den Netztrafo in ein externes Netzteil (mit Betriebsanzeige! ) ausgelagert. Während die Rückseite mit den Anschlüssen des seriellen FX-Loops, für zwei Lautsprecher (1×8/2×16 Ohm) und das Netzteil schon fast spartanisch daherkommt, herrscht auf der für einen Amp dieses Formats sehr aufwendig gestalteten Front ordentlich Verkehr, jedenfalls die Bedienelemente betreffend: Input, die Regler Gain, Bass, Middle, Treble, Presence und Volume, der beleuchtete Netzschalter sowie die Minischalter Pre EQ, Mid Freq, Gain und Variac. Pre EQ bietet drei Höhenanhebungen (Bright1, Normal, Bright2), Mid Frequency drei Frequenzbereiche für den Mittenregler (High, Normal und Low), Gain (-/+) schaltet zwischen Crunch und Overdrive Mode, und Variac (Variable AC Power Level Controller) bestimmt den Headroom und damit die Wiedergabecharakteristik der Vorstufe.
Man gewöhnt sich relativ schnell an die Abmessungen des Instruments. Ohne Gurt ist die Gitarre allerdings sehr unbequem zu spielen. Die Teardrop-Form sieht zwar sehr schick aus, bietet aber keinen Ort, wo das Instrument nicht "wegrutscht". Also erst mal den Gurt umgeschnallt. Die Potis und der 3-Wege-Schalter sind an einer angenehmen Position angebracht, um weder beim Spielen zu stören, noch zu weit entfernt zu sein, um nicht jederzeit "einsatzbereit" zu sein. Die Teardrop-Form des Korpus lässt durch die Richtung Hals angelegte "Spitze" auf ganz natürliche Weise eine relativ gute Bespielbarkeit der "hohen Lagen" (das Griffbrett endet ja am 19. Bund) zu. Zoundhouse Dresden GmbH. Die drei "fehlenden" Bünde (zu den gewohnten 22 Bünden) stören nicht, auch wenn man anfangs vielleicht 1x oder 2x daneben greift oder das Ziel verfehlt, wenn man ein Ganzton-Bending zum hohen "e" spielen möchte, da kommt man dann beim C#/Db raus. In Sachen Setup verliert die Gitarre einen Stern. Das verwendete Material macht zwar einen guten Eindruck, scheint ordentlich verarbeitet zu sein und tut seinen Dienst, die werkseitigen Einstellungen sind aber nicht mal ansatzweise überzeugend.
Das neue Vintage vox VOX Mark III mini Serie (2022). © VOX Mit gleich drei verschiedenen Modellen bringt VOX eines der wohl legendärsten Gitarrendesigns aus den 1960er-Jahren zurück - und das in kompakter Mini-Bauweise! Die Gitarren der neuen Mark III mini Serie von VOX punkten mit einer 3/4-Mensur (476 mm), trotz derer sich das Instrument problemlos in Standard-E-Stimmung spielen lässt. Test: VOX Mark III Mini, Shortscale E-Gitarre - AMAZONA.de. Somit werden trotz deutlich kompakterer Ausmaße zusätzliches Umdenken oder Transponieren hinfällig, weshalb sich die Mark III mini sowohl als Reisegitarre als auch als erstes Instrument für angehende Guitar Heroes eignet, für die eine Standard-E-Gitarre einfach noch zu groß wäre. Altes Design in neuem Licht Das kultverdächtige Teardrop-Design wird durch die drei strahlenden Farbvarianten Aqua Green, Loud Red und Marble besonders betont. Klanglich vielseitig zeigt sich die Mark III mini dank der beiden verbauten Singlecoil-Tonabnehmer, die sich mittels eins Pickup-Wahlschalters auswählen lassen. Die wichtigsten Features im Überblick: Mini-E-Gitarre in legendärem Teardrop-Design 3/4-Mensur (476 mm) Standard E-Stimmung (dank spezieller Mechaniken und stärkerer Saiten) Korpus: Terentang Hals: Ahorn Griffbrett: Purple Heart 19 Bünde (Medium Jumbo) Sattelbreite: 42 mm 2 Singlecoil Pickups Pickup-Wahlschalter Volume- und Tone-Regler Inklusive Gigbag und Halsstabschlüssel Farbvarianten: Aqua Green, Loud Red und Marble Weitere Informationen zu den Modellen findet ihr auf der offiziellen Produktwebsite.
Und schafft natürlich Feedback-Probleme. Gain+ also wieder auf Gain- und Volume auf 11, Gain auf 12 Uhr geparkt. Immer noch ganz schön laut, aber so finde ich mein Lieblings-Setting mit Lead-Potenzial. Der Sound wird klarer und definierter, reagiert dynamisch auf Anschlag und Spielweise und lässt sich präzise mit dem Volume-Poti der Gitarre kontrollieren und bis auf Crunch und sogar Clean herunterfahren. Die drei Klangregler und Presence zeigen hinlänglich Wirkung, halt wie man das von Röhren-Amps kennt. Pre EQ liefert in der wirkungsvolleren B2-Position schon fast aufdringliche Brillanz, die wählbaren Mittenfrequenzen hat man indes praxisnah gewählt, und sie ermöglichen gezielte Zugriffe. Aktiviert man Variac, nimmt der Ausgangspegel ein gutes Stück ab, der Sound erscheint wärmer und runder und verliert ein wenig von seiner Aggressivität. Mini e gitarre de. Der serielle FX-Loop arbeitet signaltreu, kooperiert pegelmäßig problemlos sowohl mit Pedalen als auch mit Rack-Gear und empfiehlt sich für Modulation-, Delay- und Reverb-Effekte.
Man hört deutlich, wie ich zu kämpfen habe, die Akkorde halbwegs in tune klingen zu lassen, obwohl das Instrument technisch erst mal gut eingestellt ist (flache, aber nicht schnarrende Saitenlage, saubere Oktavreinheit, ordentlich gestimmt etc). Hier klarer Punktabzug! Neue Mini-E-Gitarren im kultigen 60's Design: Die Mark III mini ist da! - Vox Amps. Die unten zu hörenden Klangbeispiele wurden folgendermaßen erstellt: VOX Mark III Mini -> UAD Apollo Twin X Hi-Z Input -> Universal Audio Amp Simulationen (Fender Tweed Deluxe '55 und Marshall Plexi Classic) -> aufgenommen Cubase 12 PRO (es gab kein Postprocessing). Es sind immer alle drei Positionen des Tonabnehmerwahlschalters pro Klangbeispiel zu hören in der Reihenfolge: Neck – Middle – Bridge. Das Jazz-Beispiel wurde mit Fingern gezupft, alle anderen Beispiele sind mit Plektrum gespielt.