Es gibt noch zahlreiche Beispiele für klassische Konditionierung, die wir im Alltag finden können. Zum Beispiel wenn eine Person von ihrem Gegenüber angelächelt wird (Koppelung der Person mit sozialer Zuwendung) oder mit dieser im Rahmen einer Partnerschaft Zärtlichkeit oder Liebe erlebt, wird diese Person (die ursprünglich ein neutraler Stimulus war) zu einem positiven konditionierten Stimulus. In der Schule bzw. im Unterricht können Konditionierungen emotionaler Reaktionen stattfinden, die langfristige Folgen haben (z. B. Lernfreude vs. Schulangst). Lehrer, Klassenzimmer, Schule etc. Klassische konditionierung bei kindern mo. können z. zu angstauslösenden Stimuli werden, wenn sie mit sehr negativen Erlebnissen gekoppelt wurden. Dies kann bis zu Bildungsfeindlichkeit oder Abneigung gegen Bücher führen. Wir können davon ausgehen, dass viele Ängste über klassische Konditionierung erlernt sind. Ein Kind beispielsweise wird von einem Hund angegriffen und gebissen. Ab diesem Zeitpunkt weint das Kind jedes Mal, wenn es einen Hund sieht.
Werbung In der Werbung wird die klassische Konditionierung insbesondere für die Koppelung eines Produktes mit positiven emotionalen Reaktionen eingesetzt. Das Ziel einer solchen Konditionierung ist die erhöhte Kaufwahrscheinlichkeit. Ein anfänglicher neutraler Produktname (NS) wird gleichzeitig mit einem Reiz präsentiert, der eine positive emotionale Reaktion auslöst. Dieser Reiz ist entweder ein unkonditionierter (UCS) oder ein bereits konditionierter Stimulus (CS). Reize, die sich dem Kindchen-Schema (kleine Kinder, junge Tiere) bedienen, auf Sex-Appeal (attraktive Frauen, gut aussehende Männer) ansprechen oder mit entspannter Musik, Zärtlichkeit und Liebe einhergehen sind Beispiele für solche unkonditionierten Stimuli. Klassische konditionierung bei kindern youtube. Reize dieser Klasse lösen in uns eine angeborene positive Reaktion aus. Ein konditionierter Stimulus (CS), der im Sinne einer Konditionierung höherer Ordnung für die Generierung von positiven Gefühlen eingesetzt wird, ist beispielsweise der Marlboro-Mann, mit dessen Hilfe Eigenschaften wie Freiheit, Unabhängigkeit, Naturverbundenheit und Sex-Appeal an die Zigarette gekoppelt werden.
Diese wurde vor allem zu Beginn der Verhaltenstherapie zur Behandlung von Alkohol-, Drogen- oder Zigarettenabusus eingesetzt. Bei dieser Therapie wird ein bestimmter neutrale Reiz (z. B. Zigarette oder Alkohol) durch die raum-zeitliche Koppelung mit einem aversiven Reiz (UCS: chemische Substanz, Elektroschock) klassisch konditioniert. Die am häufigsten gebrauchten aversiven Reize sind Elektroschocks und übelkeitserregende Substanzen wie z. Antabus im Rahmen der Behandlung von Alkoholismus. Klassische konditionierung bei kindern de. Antabus verursacht kurz nach dem Konsum von Alkohol Übelkeit, die einen starken Brechreiz auslöst. Der Breichreiz (UCS) wird entsprechend mit Alkohol (NS) gekoppelt und löst eine Aversionsreaktion (CR) aus. Alkohol wird so zu einem Stimulus, der künftig gemieden wird, da gerade Brechreize (vgl. Speiseaversion) sehr löschungsresistent sind.
Obgleich heute selten noch mit Flooding/Expositionsverfahren gearbeitet wird, stellt die Reizkonfrontation in vivo unter mittlerem bis hohem Schwierigkeitsgrad (jedoch ohne Übersteigerung) eine der häufigsten Behandlungsmethoden von Ängsten dar. Die Reizkonfrontation findet unter strenger Anleitung und (häufig in einem ersten Schritt) auch unter Begleitung der Therapeutin statt. Kann man Kinder konditionieren? (Darf man das überhaupt?) – Family Flows. Im Zentrum steht das aktive Aufsuchen der angstauslösenden Situationen und die lang andauernde Konfrontation mit diesen Situationen in vivo. Zentral an der Reizkonfrontationsmethode ist, dass (a) die angstauslösende Situation real (in vivo) konfrontiert werden, dass (b) die Exposition so lange dauert, bis die Angst abnimmt und dass (c) Vermeidungsverhalten systematisch ausgeschaltet wird. Aversionstherapie Eine weitere Intervention, die zwar häufig mit der operanten Konditionierung in Verbindung gebracht wird, welche jedoch in weiten Zügen in ihrer Wirksamkeit besser mit der klassischen Konditionierung erklärt werden kann, ist die Aversionstherapie.
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