So haben Sie immer ausreichend warmes Wasser zum Duschen, Baden, Kochen und Heizen.
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Wozu angemerkt werden muss, dass die Erträge bei einer westlichen Dachausrichtung etwas über denen der östlichen liegen können. Mehr dazu erklären wir Ihnen in unserem Beitrag " Solarthermie Ausrichtung ". Irrtum 11: Solarthermie? Die kocht bei Stagnation im Sommer doch ständig über und geht kaputt! Falsch! Die thermische Stagnation, übrigens ein regulärer Betriebszustand einer Solarthermie-Anlage, tritt nur ein, wenn der Solarkreislauf stillsteht, weil die Wärme nicht mehr abgenommen wird. Ist das der Fall, steht die Solarflüssigkeit im Kollektor und heizt sich auf bis sie verdampft: Die Anlage geht quasi in Dampf, wobei sie hohen Belastungen ausgesetzt ist. Das hat Gründe wie: Der Solarspeicher ist voll. Oder es gibt technische Defekte. Oder einen Stromausfall. Die Häufigkeit einer Stagnation und die Reaktion der Anlage darauf hängen maßgeblich von der Konfiguration derselben ab. Solar wasser erwärmen mit. Optimal konfigurierte Anlagen kommen mit der Stagnation problemlos zurecht. Irrtum 12: Solarthermie bringt doch im deutschen Winter keinen Ertrag!
Ein Temperaturfühler an den Heizwendeln übermittelt einem im Boiler eingebauten Controller, wie warm das Wasser ist, so dass bei Bedarf die dritte Heizwendel in Betrieb geht, um zuzuheizen. Je nach Warmwasserverbrauch kann dabei durchaus die gesamte erzeugte Solarstrommenge im eigenen Haus verwendet werden. Sollten im Sommer Überschüsse bleiben, so ließen sich damit möglicherweise andere Verbraucher speisen. Hier liegt auch ein Vorteil gegenüber einer solarthermischen Anlage, deren Warmwassererzeugung im Sommer selten komplett abgerufen werden kann. Selbst im Winter lässt sich mit einer Photovoltaikanlage mit zwei Kilowatt Leistung eine Kilowattstunde Strom erzeugen. Für die Erwärmung von einem Liter Wasser um ein Grad bedarf es 1, 16 Wattstunden Strom. Die 12 größten Irrtümer über Solarthermie. Um von zehn auf 40 Grad zu kommen, sind 35 Wattstunden nötig. Die Energiemenge von einer Kilowattstunde reicht dann aber, um insgesamt rund 30 Liter zu erhitzen. Das entspricht wiederum in etwa dem täglichen Warmwasserbedarf eines Deutschen.