"Sexualisierte Kriegsgewalt kann organisiert erfolgen und Teil der Kriegsstrategie sein", sagt auch Fremberg von "medica mondiale". Putin: "Ob es gefällt oder nicht – halt es aus, meine Schöne" Die militärische Führung toleriere dann, dass Soldaten Frauen vergewaltigen oder ermutige sie sogar dazu. Bewusst falsche aussage kreuzworträtsel. Putin etwa habe oft eine sexuell aufgeladene Sprache genutzt, wenn er über die Ukraine sprach, sagt Konfliktforscher Nagel zur "Tagesschau". Wladimir Putin, Präsident Russlands: Mit den Worten "ob es gefällt oder nicht – halt es aus, meine Schöne", sprach der Kremlchef über die Ukraine. (Quelle: Kremlin Pool/imago-images-bilder) So entgegnete der russische Präsident vor seinem Angriff auf die Ukraine etwa auf die Frage eines Journalisten, ob das Minsker Abkommen noch gültig sei: "Ob es gefällt oder nicht – halt es aus, meine Schöne. " Russische Soldaten hätten dies wohl gehört und seien dadurch in ihren Taten bestärkt worden, vermutet Nagel. "Neben der Verletzung, Demütigung und Entwürdigung der Frauen ist dann das Ziel, die gegnerische Kriegspartei zu erniedrigen und das soziale Gefüge zu zerstören", erklärt Frauenrechtlerin Fremberg.
Wahrnehmungs- und kognitive Täuschung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Eine Wahrnehmungstäuschung liegt vor, wenn die subjektive Wahrnehmung von der objektiven Wahrnehmung abweicht. Kognitive Täuschungen sind Denkfallen; der Begriff ist in Anlehnung an den der optischen Täuschung gebildet. Denkfallen können durch Manipulation herbeigeführt werden. Eine mit technischen Mitteln herbeigeführte Wahrnehmungstäuschung nennt man auch Illusion. L▷ BEWUSST FALSCHE AUSSAGE - 5-12 Buchstaben - Kreuzworträtsel Hilfe. Solche Täuschungen werden zu Unterhaltungszwecken auch in der Zauberkunst eingesetzt. Täuschung mit sprachlichen Mitteln [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Wird die Täuschung durch eine absichtlich falsche Aussage herbeigeführt, bezeichnet man sie als Lüge. Desinformation ist dagegen die massenhafte Verbreitung falscher oder irreführender Informationen. Tarnung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bei der Tarnung ist ein Objekt so verändert, dass es sich nicht oder kaum mehr vom Hintergrund abhebt oder die Gestalt eines ganz anderen Objekts nachahmt.
Das heißt, die Feststellung des wahren Sachverhalts muss nicht tatsächlich gefährdet oder vereitelt werden, die bloße Möglichkeit genügt. Des Weiteren wird der Unrechtstatbestand von § 153 StGB sowie den beiden anderen Delikten bereits durch die Verwirklichung der gesetzlich beschriebenen Handlung erfüllt. Ein Aussagender macht sich also auch dann strafbar, wenn seine falsche Aussage gemäß § 153 StGB keine falsche Gerichtsentscheidung verursacht hat. Wann ist eine Aussage falsch im Sinne von § 153 StGB? Anne Will: Markus Söder und Lars Klingbeil zanken über Sanktionen | Kölnische Rundschau. Damit die strafrechtlichen Konsequenzen des StGB mit Paragraph 153 greifen, muss zunächst einmal eindeutig sein, wann eine Mitteilung als unwahr gilt. Diese Definition, die die Grundlage für § 153 StGB und die anderen Straftatbestände bildet, ist in der Rechtswissenschaft umstritten. Es gibt drei Theorien, die den Falschheitsbegriff unterschiedlich fassen und daher dem § 153 und den anderen gesetzlich geregelten Falschaussagen, also dem Meineid und der falschen Versicherung an Eides Statt, jeweils ein etwas anderes Gepräge verleihen.
Strafbarkeit wegen betrügerischer Einflussnahme auf ein Gerichtsverfahren Wie der Begriff des Prozessbetruges schon nahelegt, geht es dabei um Straftaten, die in einem Prozess – also sogar in Anwesenheit von Richter, Staatsanwalt und Strafverteidiger bzw. Rechtsanwalt – begangen werden. Es handelt sich um eine Variante des Betruges nach § 263 StGB. Gestützt wird die Strafbarkeit des Prozessbetruges auf das Prinzip der Wahrheitspflicht vor Gericht, wie sie etwa § 138 ZPO formuliert: Die Parteien haben ihre Erklärungen über tatsächliche Umstände vollständig und der Wahrheit gemäß abzugeben. Wird diese Wahrheitspflicht durch Prozessbetrug verletzt, so droht Strafe. Das bedeutet, dass sich eine Strafbarkeit wegen Prozessbetruges ebenso auf die wesentlichen Bestandteile des "normalen" Betruges stützt. Schließlich existiert kein eigens normierter Straftatbestand für den Prozessbetrug. Strafbar macht sich also wer als Prozesspartei vor Gericht absichtlich und wissentlich dafür sorgt, dass eine falsche Entscheidung getroffen wird und sich dadurch die Vermögenslage der Gegenpartei verschlechtert, nur um einen Vermögensvorteil herauszuschlagen, selbst wenn es gar nicht zur Realisierung dieses Vermögensvorteiles kommt.