Es ist sich immer ausgegangen für das nächste Album", weiß Sängerin Glück durchaus zu schätzen. Und auch der ständige Rückhalt des Elternhauses sowie der Fokus auch auf andere Dinge im Leben bewahrten sie stets davor, jemals in "das schwarze Loch" zu fallen. Zurückhaltung mit Statements Trotz ihrer enormen Öffentlichkeitswirksamkeit gibt sich Stürmer aber stets zurückhaltend, ihre Meinung zu Themen abseits der Musik betreffend. Nur in wenigen Situationen äußert sie sich politisch, gibt Statements ab. Es sei ihr schon früh geraten worden, politisch nicht anzuecken, sagte sie in einem Interview. Dennoch werde sie mit zunehmendem Alter auch durchaus politischer. © imago images/Manngold Christina Stürmer mit ihrem Partner Oliver Varga Privat bleibt privat Noch zurückhaltender ist die Sängerin, was ihr Privatleben betrifft. Seit 2006 ist sie mit dem Gitarristen ihrer Band, Oliver Varga, liiert, mit dem sie gemeinsam im Waldviertel lebt und zwei Töchter (Marina, geboren 2016, Lotta, geboren im März 2021) hat.
Mit " Was wirklich bleibt " ( live-unplugged) erinnert die Musikerin an die wichtigen Dinge im Leben und zeigt erneut, was Christina Stürmer ausmacht: Persönliche Texte, geprägt von eingängigen Melodien. " Meer Seh'n " flankiert sommerlich frisch als zweiter neuer Titel die insgesamt 15 Tracks umfassende musikalische Zusammenfassung von gestern bis heute. Erlebnisreiche Vergangenheit Gestern noch stand die gelernte Buchhändlerin mit ihrer Jazzband auf der Bühne, bevor sie mit 16 Jahren die Band " Scotty " mitgründete und nach der Teilnahme an " Starmania " ihre ersten Erfolge feierte. Nach dem Durchbruch in Österreich, Deutschland und der Schweiz zählt ihre Diskographie mittlerweile acht Studioalben. Heute blickt Christina Stürmer auf 13 Jahre voller Erlebnisse zurück. Seien es medienwirksame Ereignisse wie ihre Wachsfigur, die seit 2010 im Wiener Madame Tussauds die Besucher begrüßt oder die Auftritte als Duettpartner von Jon Bon Jovi vor mehr als 200. 000 Besuchern. Immer gut geerdet Dabei vergisst sie aber auch nicht die kleinen Dinge, wie den herzlichen Überraschungsgig für 30 Gäste im Garten eines kleinen Reihenhauses in Mainz oder die außergewöhnlich gut belegten Brote ihres Lieblingsbäckers in Köln, die mittlerweile zu einem planmäßigen Zwischenstopp bei jedem Besuch der Domstadt führen.
Die Wut, aber auch der Ausweg aus einem solchen Teufelskreis wird in "Ein Leben lang" beschrieben, denn es lohnt sich nicht, das Negative siegen zu lassen – dafür ist das Leben zu kostbar, verrückt und schön! Mit ihren Liedern über die Liebe zeichnet Christina Stürmer einmal mehr die kleinen großen Momente nach und rockt in "Im Kreis" die vielen Fragen nach dem Verlassen werden und vor dem endgültigen Loslassen laut heraus. Ganz anders, denn eine Liebeserklärung wie man sie vielleicht noch nie zuvor gehört hat, ist der Song "Tanz ohne Musik": Voller Erkenntnisse und dem Wissen, was man will im Leben und in der Liebe, fordert sie auf zum Tanz, zum gemeinsamen Schritt in die Zukunft frei von Angst und voller Gefühl. "Ich glaube, dass dieses Album mich jetzt, in diesem Moment meines Lebens, da wo ich stehe, wie ich die Dinge sehe, reflektiert und mich gleichzeitig klar darüber werden lässt: Ich bin nicht allein mit diesen Gefühlen. Da draußen sind sehr viele Menschen, die ähnlich fühlen. Wenn ich es geschafft habe, dass sie das auch erkennen… dann hat sich die Arbeit gelohnt", sagt sie lächelnd.
Die erste Single Ihres neuen Albums heißt "In ein paar Jahren", ein Lied über die Zukunft. Wo sehen Sie sich selbst in fünf Jahren? Stürmer: Ich lebe mittlerweile mehr im Hier und Jetzt und mache mir nicht so viele Gedanken, was in fünf Jahren sein wird. Meist kommt alles sowieso anders als geplant. Aber ich würde mir natürlich wünschen, dass es mit der Musik weiterhin so gut klappt und ich auch in ein paar Jahren noch auf der Bühne stehen kann. Die neue Single zeigt einen ruhigeren und melancholischeren Sound - eine neue Christina Stürmer. Ziehen sich diese neuen Klänge durch das gesamte Album oder gibt es auch einige rockigere Stücke? Stürmer: Es gibt auch rockigere Stücke auf dem Album. Aber der Großteil ist schon im Stil der Single "In ein paar Jahren". Ich denke, dass es eine schöne Mischung der Songs ist. Wie ist das neue Leben als Mama? Stürmer: Schön! Einfach nur schön. Zwar immer eine kleine Herausforderung, alles unter einen Hut zu bringen, aber machbar. Das Leben ist um einiges aufregender geworden und wie gesagt viel schöner.
Christina Stürmer "Auch nach 15 Jahren bin ich noch nervös" Das neue Album "Überall zu Hause" von Christina Stürmer ist da. Nach zweijähriger Pause ist sie zurück und mit ihr sehr persönliche Songs. Mehr als zwei Jahre ist es her, dass Christina Stürmer (36) ihr letztes Album "Seite an Seite" veröffentlicht hat. Auf ihrer neuen Platte "Überall zu Hause" zeigt sich Stürmer sehr persönlich, was wohl auch an ihrer inzwischen zweijährigen Tochter liegt. Die Nachrichtenagentur spot on news hat sich mit der Österreicherin über das neue Album und das aufregende Leben als Mama unterhalten. Ihr neues Album heißt "Überall zu Hause". Ist das wirklich so oder gibt es einen ganz besonderen Ort, an dem Sie zu 100 Prozent daheim sind? Christina Stürmer: Prinzipiell fühle ich mich überall zu Hause, solange meine Familie bei mir ist. Meine Tochter Marina ist ja so gut wie immer dabei und mein Freund steht mit mir auf der Bühne. Somit gibt es wenige Momente, in denen ich mich nicht zu Hause fühle. Am schönsten ist es aber in unserem Haus im Weinviertel.
Stürmer: Ja, da gibt es sogar sehr viele. "Du erinnerst mich an mein Herz" ist für mich ein Favorit, da der Song von der Leichtigkeit und dem Mut von Kindern handelt. Genauso Lieder wie "Fahrtwind" oder "Freu dich nicht zu spät". Ersterer handelt von der Schnelllebigkeit im Alltag und der zweite erzählt von meinen 15 Jahren im Musikbusiness. "Überall zu Hause" war der erste Song, den wir für das neue Album geschrieben haben. Er hat schon die Richtung angegeben, was den Sound anbelangt. Somit ist auch dieser Song etwas sehr Besonderes für mich. SpotOnNews #Themen Oliver Varga