"Die Jungs waren unzertrennlich, beste Freunde seit dem Kindergarten. " Beate und Bernd Marx sind immer noch erschüttert, wenn sie berichten, wie ihr Sohn mit dem zwei Jahre älteren Marc von morgens bis abends auf ihrem Bauernhof Trecker fuhr, Feldarbeit verrichtete oder die Pferde striegelte. Leon, ihr Sohn und sein enger Begleiter Marc, der quasi zur Familie gehörte. Marc ist der Mörder ihres Sohnes, der bei fast jeder Familienfeier dabei war. Im beschaulichen Geseke, einer Kleinstadt im Ostwestfälischen, ereignet sich am 24. Juni 2014 ein grausiges Verbrechen. Ein 19-Jähriger richtet seinen besten Freund (17) auf grausamen Weise hin. Warum? Diese Frage beschäftigt seitdem einen ganzen Ort. Todesanzeigen leon marx geseke wikipedia. Neid, weil sein Freund Leon alles hatte? Streitereien um Mädels? Laut Verteidigung seien dies wohl die Motive für den in der Presse bezeichneten "Scheunenmord". Doch reichen sie aus zur Erklärung eines derartigen Mordes? In einem spektakulären Prozess vor dem Landgericht Paderborn wird der 19-jährige Angeklagte Ende 2014 wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und wegen Totschlags zu einer Jugendstrafe von acht Jahren und sechs Monaten verurteilt.
Auseinandersetzung um ein Mädchen? Worum sich der Streit der beiden drehte, ist noch nicht geklärt. In Geseke ist von einer Auseinandersetzung um ein Mädchen die Rede. Ein anderes Gerücht besagt, Marc E. könne enttäuscht gewesen sein, weil er immer wieder auf dem Hof des Onkels seines Freundes geholfen habe, aber leer ausgegangen sei, als der Onkel vor einigen Wochen gestorben sei. Ist an diesen Gerüchten irgendetwas dran? Menschen hautnah: Der Junge, der seinen besten Freund erschlug - WDR Köln | programm.ARD.de. »Kein Kommentar«, sagt Staatsanwalt Fabian Klein aus Paderborn, der beim Amtsgericht einen Haftbefehl wegen Mordes erwirkt hat. Startseite
10. 2017 federica di nunzio schweiz 15. 2017 Bianca 11. 2017 dieser schmerz tut mir so leid 11. 2017 mich hat das alles sehr berührt 11. 2017 niemals vergeben dem täter 11. 2017 absolut unverzeilich 11. 2017 was ist ein mensch wert? 8 jahre 29. 2017 eine trauernde mutter 27. 2017 Cengiz 27. 2017 Denise 08. 2017 Brandon 19. 2017 Katrin 22. Urteil im Scheunenmord: Gericht erkennt auf Totschlag | nw.de. 2016 Sara 27. 2016 Christian 24. 2016 July 22. 2016 Philipp 15. 2016 katerina
Dass das Gericht trotzdem nicht die Höchststrafe von zehn Jahren verhängt hatte, begründete Margret Manthey unter anderem mit dem Geständnis des 19-Jährigen – auch wenn der Text nur von Verteidiger Jerrit Schöll vorgelesen worden war und Marc E. an allen Verhandlungstagen geschwiegen hatte. »Dass der hier keine Regung gezeigt hat, macht mich fertig«, sagte Leons Vater Bernhard M., ein Nebenerwerbslandwirt, nach dem Prozess. »Wir haben Marc aufwachsen sehen, wir haben uns immer gut verstanden. Jetzt hat er alles zerstört. Wir werden über Leons Tod nie hinwegkommen. Todesanzeigen leon marx geseke wife. Keine Strafe bringt uns unseren Sohn zurück. « Auf dem Flur vor dem Schwurgerichtssaal, wo Anwalt Schöll in einer Ecke mit der Familie des Verurteilten spricht, hat sich eine zweite Gruppe gebildet, eine größere. Dutzende Menschen stehen schweigend mit Leons Eltern Bernhard und Beate M. zusammen. Was soll man in dieser Situation auch sagen? »Das sind alles Freunde, Arbeitskollegen und Verwandte der Eltern«, erklärt deren Anwalt Martin Pohlmann.
Scheunenmord in Büren: Besten Freund im Streit erschlagen - Fast acht Jahre Haft In dem Prozess ist ein junger Mann angeklagt, vor zwei Jahren seinen besten Freund an einer Scheune bei Büren mit einer Eisenstange erschlagen und ihm die Kehle durchgeschnitten zu haben. Foto: dpa, bt gfh maf Sie waren langjährige Freunde, doch an einem Abend im Juni 2014 kam es zum tödlichen Streit: Weil er seinen Freund mit einer Eisenstange totschlug, muss ein junger Mann lange ins Gefängnis. Das Urteil ist trotzdem milder, als ein vorheriges. Scheunenmord in Büren: Besten Freund im Streit erschlagen - Fast acht Jahre Haft. Im Streit um ein Mädchen schlug er seinem bestem Freund den Schädel ein, später schnitt er ihm die Kehle durch: Ein heute 21-Jähriger ist am Montag wegen Totschlags zu einer Haftstrafe von sieben Jahren und neun Monaten verurteilt worden. Damit blieb das Landgericht Paderborn unter der Forderung der Staatsanwaltschaft und der Nebenkläger, die den jungen Mann wegen Mordes für länger hinter Gittern sehen wollten. An einem Abend im Juni 2014 waren die beiden Freunde gemeinsam mit dem Auto des Angeklagten über Land gefahren.
»Hätten die nicht an allen Prozesstagen als moralische Unterstützer auf den Zuschauerbänken gesessen – die Eltern hätten den Prozess kaum durchgestanden. « Startseite