Zahlreiche Inkassodienstleister spielen mit der Furcht der Verbraucher und setzen verstärkt auf Drohungen mit Mahnbescheid, Gerichtsvollzieher, Pfändung und Schufa-Eintrag. Wie Sie sich wehren. Ich beobachte es in meinem Kanzleialltag immer häufiger, dass gerade größere Unternehmen ihre offenen Forderungen vorschnell an Inkassounternehmen abgeben. Inkassounternehmen von PayPal nehmen Klagen zurück. Diese setzen dann sofort auf das Spiel mit der Angst und drohen einen gerichtlichen Mahnbescheid, einen Schufa-Negativeintrag oder eine Gehaltspfändung an. Das muss der vermeintliche Schuldner nicht hinnehmen, denn die Gegenwehr ist oftmals sehr einfach. Selbst wenn der Kunde einer fehlerhaften Rechnung gut begründet widersprochen hat, wird von Seiten des Unternehmens auf das Schreiben überhaupt nicht mehr eingegangen. Bei den meisten Firmen setzt hier der Rotstift an, Personal für die Sachbearbeitung von Kundenanliegen spart man ein, stattdessen wird auf externe Inkassodienstleister gesetzt. Ohne den Widerspruch zu überprüfen, muss der Kunde Mahnungen über sich ergehen lassen, bis er schließlich die Zahlungsaufforderung eines Inkassobüros in Händen hält.
Habe dann von Ebay eine Bestätigung angefragt, rufe darauf wieder bei KSP an und die Frau am Telefon meinte ich müsste diese Gebühren(Forderung) immer noch nicht bezahlen, man konnte mir allerdings nicht erklären warum. Soll ich jetzt einen Anwalt einschalten, bin ich überhaupt im Recht? Danke für Eure Hilfe
Soll ich Kontakt mit Ihnen aufnehmen und der Forderung widersprechen oder auf den MB warten?? Mit der Bitte um ein wenig Informationen ….
Guten Abend, ich weiß, dass es schon einige Fragen zu dem Thema Mahnungen von KSP Rechtsanwälten gibt, allerdings nichts konkret in meine Richtung. Ich habe eine Mahnung über einen Betrag von 116 € erhalten. Zu der Geschichte: Ende letzten Jahres habe ich bei eBay einen Artikel per Sofortkauf für 30€ gekauft und per PayPal GASTZAHLUNG (nicht PayPal Konto! ) bezahlt. KSP Rechtsanwälte Abzocke? (Recht, Inkasso, Abzocker). Kurze Zeit später erhielt ich von eBay eine Nachricht, dass es sich bei dieser Auktion um einen Betrugsversuch gehandelt habe und ich ein Ticket eröffnen sowie meine Zahlung zurückholen solle. Also eröffnete ich ein Ticket und ging anschließend zur Bank um die Lastschrift zurückzuholen. Anschließend war für mich die Sache erledigt. Auf Nachfrage bei KSP, wieso diese jetzt im Auftrag von PayPal 34, 89€ + Gebühren = 116€ von mir eintreiben wollen, erhielt ich folgende Antwort: Ich hätte die ganzen Mahnung von PayPal die per Email kamen bisher ignoriert. Zudem sei ich PayPal die 30€ schuldig geblieben, da diese für mich in Vorkasse gegangen seien und das Geld an den Verkäufer geleitet hätten und dann die 30€ von meinem Bankkonto gebucht hätten.
Dass dem nicht so ist, kann er als juristischer Laie nicht immer sofort erkennen. Denn ein Mahnbescheid stellt letztendlich nur ein automatisiertes Verfahren dar: Der Gläubiger übermittelt dem Gericht die Daten der Forderung und des Schuldners. Anschließend bezahlt er einen geringen Geldbetrag an das Amtsgericht, und dieses verschickt dann den Mahnbescheid. Das Ziel ist es, den Schuldner in eine Schockstarre zu versetzen, aus der heraus er die Zahlung, ohne groß nachzudenken, vornimmt. Im Zusammenhang mit der Androhung des gerichtlichen Verfahrens verweisen viele Inkassodienstleister sofort auf weitere negative Konsequenzen. Mahnung von KSP Rechtsanwälten - Bezahlen oder Widersprechen? (eBay, PayPal, Betrug). Sie stellen einen Schufa-Negativeintrag in Aussicht, kündigen eine Strafanzeige wegen angeblichen Betrugs an und wollen sofort den Gerichtsvollzieher losschicken, um eine Vollstreckung durchführen zu lassen. All das ist haltlos, wenn der Forderung widersprochen wurde und kein gerichtliches Urteil oder ein Vollstreckungstitel vorliegt. Forderung nicht zahlen Teilen Sie dem Inkassobüro bei ungerechtfertigten Mahnungen zunächst unbedingt mit, dass Sie die Forderung nicht zahlen werden, und begründen Ihren Widerspruch ausführlich.
Um den Ablauf für dich noch mal darzustellen: Du kaufst und zahlst mit Paypal. Paypal begleicht deine Rechnung beim Verkäufer. Paypal holt sich den Betrag von deinem Girokonto. Diese Abbuchung lässt du zurück holen. => Ergebnis: du hast Schulden bei Paypal. Und das findet PP nicht lustig. Sinnvoll wäre es gewesen, sich über den Service von Paypal den Betrag vom Verkäufer zurück zu holen. Wie du jetzt vorgehen solltest, werden dir in den nächsten Stunden/spätestens morgen sicher die Profis erklären. Ich wollte nur mal das Ganze aus Sicht des Geschädigten (das ist in diesem Falle Paypal) darlegen. Inkasso So vorgehen wie von mepeisen empf. Oder aussitzen und einem mb, Falls er kommt, begruendungslos widerspr.