Naturlandschaft, Kulturlandschaft: die Veränderung der Landschaften nach der Nutzbarmachung durch den Menschen / Hrsg. Konold. [Verf. : Rainer Beck... ] Aufsätze (bis auf einen bereits 1994 in der Reihe "Der Bürger im Staat" erschienen), in denen es - im Gegensatz zu S. Schama "Der Traum von der Wildnis" (ID 27/96) - um die Abschaffung der Wildnis geht, also die (kulturhistorische) Nutzbarmachung der Naturlandschaft durch den Men... Full description Saved in: PPN (Catalog-ID): 19147603X Personen: Konold, Werner Beck, Rainer Format: Book Language: German Publication: Landsberg: Ecomed; 1996 Schlagwortketten: Kulturlandschaft Subjects: Basic Classifikation: 74. 11, Kulturlandschaft 43. 48, Regionale Umweltprobleme 43. 31, Naturschutz 15. 07, Kulturgeschichte General Note: Literaturangaben Bis auf einen Beitr. auch in der Reihe "Der Bürger im Staat", 44. 1994, 1 ersch Physical Description: 322 S. Kostenlose Bild: Baum, Landschaft, Holz, Natur, Blatt, Umwelt, Wald. ; Ill., graph. Darst., Kt. ; 25 cm Links: Inhaltsverzeichnis ISBN: 3-609-69280-4 Mehr zum Thema: Geo 173
Entstehung durch die Eiszeit Mächtigen Naturgewalten haben wir die Spreewaldniederung zu verdanken. Die Gletscher der Eiszeit türmten nördlich des heutigen Oberspreewalds mit der Lieberoser Endmoräne und den Krausnicker Bergen am Westrand des heutigen Unterspreewalds gewaltige Moränenzüge auf. Am Ende der letzten Eiszeit vor ca. 20. 000 Jahren, trat die Spree nördlich der heutigen Stadt Cottbus in das Baruther Urstromtal ein, das die Schmelzwasser der Weichsel-Vereisung in Richtung Westen abführte. In diesem Urstromtal liegt der heutige Oberspreewald. Als nach dem Rückzug der Gletscher nördlich des alten Eisrands tiefer liegende Gebiete eisfrei wurden, flossen die Schmelzwasser und später die "Urspree" nach Norden und bildeten die Niederung des heutigen Unterspreewalds. Urspree Das noch unbeeinflusste Gewässersystem der Spree floss - solange sich nach dem Ende der Eiszeit noch keine geschlossene Vegetationsdecke gebildet hatte -in dem gefällearmen Gelände in zahllosen, immer wieder neu entstehenden und wieder versandenden Armen.
Landschaftsfotografie: Der Floen-See in Oldedalen, Norwegen Eine Landschaft ist ein Teil eines Landes, eine Gegend. Diese Gegend unterscheidet sich von Gebieten, die daran grenzen. So eine Landschaft wird bestimmt von den Menschen, die dort wohnen. Oder aber dort gibt es einen bestimmten Erdboden oder besondere Pflanzen. Das Wort Kulturlandschaft besagt, dass eine Gegend zwar eine Landschaft ist. Sie liegt draußen in der Natur. Aber sie wurde von Menschen verändert: Die Menschen haben Wiesen oder Felder angelegt, es gibt Wege und auch Gebäude. Das Wort Kultur hat hier in gewisser Weise mit Landwirtschaft zu tun. "Landschaft" ist auch ein Begriff aus der Malerei und der Fotografie. Ein Landschaftsbild zeigt keine oder kaum Menschen, sondern einen Ort. Meistens ist das ein Ort in der Natur, außerhalb der Städte. Auf der Insel Lanzarote, die zu Spanien gehört Kulturlandschaft mit Hecken, im Isarwinkel in Bayern Zu "Landschaft" gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.