Also wollte ich das auch können und habe mir Notenlesen beigebracht und der Einfachheit halber habe ich das mittels einer Klaviatur gemacht, quasi um etwas vor Augen zu haben. So hatte ich in jungen Jahren ein Hobby und bei dem bin ich geblieben, so wie mein Grundschulfreund parallel dazu mit einem Ball gedribbelt hat (oder wie man das nennt), so zum Fußball gekommen und schließlich dabei geblieben ist. Ich denke, dass auch hier gilt, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Ich spiele kein Fußball, aber nicht weil ich es partout nie wollte (jetzt tatsächlich nicht mehr, jedoch als Kind eigentlich schon), sondern weil ich schon das Klavier hatte und für beides hatte ich schlichtweg keine Zeit. Und der Bequemlichkeit wegen habe ich mir diese Zeit auch nie an anderer Stelle abgezwackt, sondern bin beim Klavier geblieben. Neulich habe ich an einem Samstag zwei Stunden geübt. In der Zeit hätte ich auch mit meiner Frau einen Waldspaziergang machen können, klar. So wie du bist klavier 10. Also stellt sich tatsächlich die Frage nach dem "Wieso eigentlich?
Zum Beispiel in Musik, oder auch in Mathematik (wegen Bruchrechnung. ) Woher ich das weiß: Hobby – Ich spiele schon seit fast 7 Jahren. Das fordern die Eltern nur um die Kinderchen zu nerven... es nutzt keinem was. Weil es Freude bereitet? Es ist ein schönes Hobby für viele.
Doch eine Dame war unerschrocken und sie bekam die Aufgabe zwei Töne zu spielen. Wie lang sie die Töne anschlug und welchen Ton sie wie oft spielte, durfte aus ihrem Gefühl heraus passieren. Er begleitete sie mit einer Harmoniefolge. Wieder klang es super und gab es eine einfache Regel ("spiele diese zwei Töne") und los gings. Sollte das Improvisieren etwa wirklich so einfach sein? Meine liebe Freundin Sandra Labsch ( Zauberklavier Verlag), die ebenfalls am Semiar teilnahm, lieh mir damals "In Tönen reden". Wieder zu Hause stöberte ich durch das Buch und probierte alle möglichen Improvisationsideen aus. Siehe da: es ging ganz einfach und klang sofort ziemlich gut. So wie du bist filmmusik klavierstück. Und dann gab es da noch eine ganz seltsame Begebenheit: Vor einigen Jahren buchte eine Dame mein Unterrichtszimmer als Geschenk für ihren Freund. Er hätte gerade kein Instrument und sie wollte ihm eine Stunde am Klavier schenken. Als ich dem Herrn öffnete fielen mir verwundert seine leeren Hände auf. Doch er brauchte keine Noten, er setzte sich ans Klavier und improvisierte drauf los.
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Außerdem kam bei mir ganz schnell die Frage auf, wann denn eine Improvisation "fertig gelernt" sei. Wenn es einmal gut geklappt hatte? Gab es daran nichts zu verbessern? Ich habe mich so wischiwaschi gefühlt. Mit fehlten einfach konkrete Anhaltspunkte wie ich sie aus dem Notenbild gewohnt war. So wie du bist klavier tastatur. Irgendwas machte ich wohl falsch… Viele Berührungspunkte mit der Improvisation Und das, obwohl ich immer wieder Informationen auf verschiedenen Seminaren aufgeschnappt hatte. Ich möchte dich kurz dahin mitnehmen… 2013 hörte ich auf dem Europäischen EPTA-Kongress den Vortrag "Bewegung, Empfindung und die Kunst des Improvisierens" von Robijn Tilanus. (Sie hat ein Buch geschrieben: QUINTessenz: eine praktische Harmonielehre basierend auf Improvisation am Klavier, 2009. ) Sie setzte sich an den Flügel, suchte sich einen einzigen Ton aus, sammelte sich und improvisierte dann einfach los. Nur mit diesem einzigen Ton! Minutenlang. Ich war ziemlich beeindruckt. Dann auf dem EPTA-Seminar in Fulda 2014 improvisierten zwei Studenten "Aleatorische Etüden" an zwei Instrumenten.
". In diesen zwei Stunden habe ich mich geärgert, weil ich diese 32stel-Ketten in Bachs d-moll-Konzert immer noch nicht gleichmäßig ins Tempo bekommen habe, und feststellen musste, dass ich noch mehr Zeit investieren muss. (Und da ich seit meinem Umzug vor acht Jahren auch kaum noch Kontakt zu Kammerorchestern habe, stellt sich ohnehin eine berechtigte Sinn-Frage bzgl. dieses Projekts. ) Möglich wäre dann irgendwann auf dem Totenbett die Frage, warum ich die ganze Zeit nicht anders verbracht habe. Andererseits: Hätte ich Fußball stattdessen gespielt, müsste ich mir diese Frage ja fairerweise dann genau so stellen. Ja, es ist ein Kreuz mit diesem ganzen Hobbygedöhns. Hat man jedoch keines, wird sich die gleiche Frage ebenso stellen. Was meinst du? Woher ich das weiß: Eigene Erfahrung – Praktische Erfahrung seit über dreißig Jahren. Sowie oder so wie?. Ein schönes Instrument mit dem man viel machen kann. Es macht einfach Freude, auch wenn die meisten beim Notenlesen lernen aufgeben, mich eingeschlossen xD Woher ich das weiß: eigene Erfahrung Weil man dann in der Schule Vorteile hat.