Was ist das? Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten nicht mit List nach seinem Erbe oder Hause trachten und mit einem Schein des Rechts an uns bringen, sondern ihm dasselbe zu behalten förderlich und dienlich sein. DAS ZEHNTE GEBOT Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was sein ist. Was ist das? Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten nicht seine Frau, Gehilfen oder Vieh ausspannen, abwerben oder abspenstig machen, sondern dieselben anhalten, daß sie bleiben und tun, was sie schuldig sind. WAS SAGT NUN GOTT ZU DIESEN GEBOTEN ALLEN? Er sagt so: Ich der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott. der an denen, die mich hassen, die Sünde der Väter heimsucht bis zu den Kindern im dritten und vierten Glied; aber denen, die mich lieben und meine Gebote halten, tue ich wohl bis in tausend Glied. Was ist das? Gott droht zu strafen alle, die diese Gebote übertreten; darum sollen wir uns fürchten vor seinem Zorn und nicht gegen seine Gebote handeln.
Liebe Leserin, lieber Leser, über die Beendigung des Arbeitsverhältnisses wird zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer regelmäßig heftig gerichtlich und außergerichtlich gestritten. In erster Linie müssen geregelt werden, ob das Arbeitsverhältnis überhaupt endet, zu welchem Zeitpunkt es enden soll, ob der Arbeitnehmer freigestellt wird, ob es eine Abfindung gibt, ob sonstige Zahlungen erfolgen, die Rückgabe von Gegenständen und das Arbeitszeugnis. Beim Arbeitszeugnis wird üblicherweise eine Gesamtnote (z. B. "gut") sowie die übliche "Dankes-, Bedauerns- und Gute-Wünsche-Formel" vereinbart. In den letzten Monaten hatte ich zufälligerweise in unterschiedlichen Mandaten mit unterschiedlichen Arbeitnehmervertretern auf der Gegenseite im Zusammenhang mit der Beendigung von Arbeitsverhältnissen ein Problem mit dem Arbeitszeugnis: Ausgangsproblem Grundlage aller Fälle war eine arbeitgeberseitige betriebsbedingte Kündigung. In allen Fällen wurden gerichtliche oder außergerichtliche Verhandlungen über eine einvernehmliche Beendigung geführt.
Das achte der zehn Gebote (2. Buch Moses Kapitel 20) meint sinngemäß, dass die Mitmenschen nicht belogen, verraten, verleumdet oder ihr Ruf verdorben wird, sondern dass gut von ihnen gesprochen und alles zum Besten gekehrt wird. "Du sollst nicht lügen" gilt nicht nur für Christen, die die zehn Gebote befolgen, sondern für jedermann, da dieser Grundsatz auch mehrfach in deutschen Gesetzen verankert ist. Zeugen bei einem Strafprozess beispielsweise sind grundsätzlich zur Wahrheit verpflichtet, anderenfalls machen sie sich strafbar (§ 153 StGB). Auch in § 13 SG (Soldatengesetz) ist geregelt, dass ein Soldat in dienstlichen Angelegenheiten die Wahrheit sagen muss. Dies gilt auch für Richter in Deutschland (§ 38 Deutsches Richtergesetz). Für Arbeitszeugnisse ist der Grundsatz der Zeugniswahrheit zwar nicht unmittelbar in § 109 GewO enthalten, es muss jedoch nach dem Wortlaut klar und verständlich sein und der Grundsatz der Zeugniswahrheit ist allgemeine Ansicht. Dieser Grundsatz der Zeugniswahrheit wird immer wieder über alle Grenzen hinweg bis zur offensichtlichen Lüge ausgedehnt.
- Bezug: Pinocchios Nase wuchs bei jeder Lge. Was geschah mit Jesus im Garten? (Er wurde verhaftet. ) Was taten die Schriftgelehrten, als sie nichts gegen Jesus finden konnten? (Sie erzhlten Lgen. ) Welche Frage stellte der Hohepriester schlielich? (Bist du der Sohn Gottes? ) Welche Antwort gab Jesus darauf? (Ja, du sagst es. ) Wer wartete im Hof? (Petrus. ) Was sagte die Magd zu Petrus? (Du warst auch mit Jesus zusammen. ) Wie reagierte Petrus? (Er log. ) Was sagt Gott in der Bibel dazu? (Du sollst nicht lgen. ) Was kannst du tun, wenn du Angst hast, die Wahrheit zu sagen? (Gott um Hilfe bitten. ) Was geschah, als Petrus zum dritten Mal log? (Der Hahn krhte