Lester Allan Pelton war ein erfahrener Klempner, Zimmermann und Mühlenbauer und erfand etwa 1870 das nach Ihm benannte "Peltonrad", bzw. "Peltonturbine". Zu dieser Zeit war bereits das Wasserrad der Knigth Foundry Industrie-standart. Peltons Erfindung erwies sich in einem Wettbewerb zwischen beiden Tur-binen als die bessere Lösung und löste das "Knight-Wheel" als Industriestandart ab. Viktor Kaplan war ein österreichischer Ingenieur. Er hat ab 1910 die nach Ihm benannte "Kaplan-Turbine" konstruiert. Ossberger turbine funktionsweise und. Die Idee zu verstell-baren Turbinenlaufschaufeln hatte jedoch bereits 1878 Professor Carl Fink in seinem Buch über Turbinen und Pumpen ver-öffentlicht. Fritz Ossberger war ein deutscher Ingenieur, seine walzenförmige Durchströmturbine ist 1922 patentiert worden. Ossberger entwickelte ab 1906 Ausrüstungen für den Wassermühlen-bau und kam durch die Vorarbeiten des Australiers Anthony Michell zur richtigen Lösung, der "Ossberger Turbine"... Die Auswirkung:. Im Zuge der Industrialisierung des 19. und 20. Jahrhundert werden mit diesen Turbinen-typen nahezu alle nutzbaren Wasserkraft-standorte erschlossen..
Während sich die Technik in allen anderen Bereichen kontinuierlich weiter entwickelte und heute in der Regel die 10-fache Leistung oder Geschwindigkeit erzielt wird, bleibt die Arbeits- und Wirkungsweise aller bis heute eingesetzten Wasserturbinentypen auf dem ursprünglichen Entwicklungsstand stehen.. Zwar konnte der Wirkungsgrad dieser Relikte im Laufe von beinahe zwei Jahrhunderten bis nahe an das Maximale gesteigert werden, aber diese Technik entspricht, trotz bester Optimierung, im Vergleich weiterhin nur etwa dem Stand einer atmosphärischen Dampf-maschine... Thomas Hilpert ist eine Art neuer James Watt aus Deutsch-land. Der vielseitige bayerische Elektro-maschinenbauer stammt aus Oberfranken und beschäftigt sich erstmalig im Jahr 2006 mit der Energieerzeugung aus der Wasser-kraft.. Aufgrund seines spezifischen Fachwissen über Elektromotore und -generatoren, aber dem völlig fehlenden Bezug zur traditionellen Wasserkrafttechnik, erkennt er als Einziger das ungenutzte Energiepotential aller heuti-ger Wasserkraftwerke..
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Die niedrigere Nennwirkungsgradverlaufskurve als Funktion des Teillast/Volllast-Verhältnisses wird durch das ständig saubere Laufrad konstant gehalten. Andere Turbinentypen mit geringer Leistung sind bei unidirektionaler Wasserführung verschmutzungsgefährdeter und verlieren dabei Leistung. Hier muss ein Laufrad-Reinigungsvorgang durch Strömungsumkehr bzw. Strömungsstörung durch Drehzahländerung durchgeführt werden, der bei Durchströmturbinen entfällt. Literatur Philipp Oppermann, Torsten Rüdinger: Kleine Mühlenkunde: Deutsche Technikgeschichte vom Reibstein zur Industriemühle, herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung e. V., Terra Press, Berlin / Potsdam 2010, ISBN 978-3-9811626-7-7. Einzelnachweise ↑ Patent DE361593: Freistrahlturbine. Angemeldet am 14. Februar 1922, veröffentlicht am 16. Oktober 1922, Anmelder: Fritz Ossberger. ↑ Patent DE615445: Durchströmturbine. Angemeldet am 23. Durchströmturbine (Ossberger) - Bayerische Landeskraftwerke. März 1933, veröffentlicht am 5. Juli 1935, Anmelder: Fritz Ossberger.
Einsatzgebiet: Fallhöhen ab 50 cm bis über 5 m, Durchfluss ab 0, 5 m³/s. Für Standorte mit Hochwasser-Gefahr sowie mit schwankendem Unterwasser-Spiegel wurden spezielle Konzepte entwickelt. Francis-Turbine Die Francis-Turbine wurde bereits 1849 vom britischen Ingenieur James Francis entwickelt und ist auch als Überdruckturbine bekannt. Der Einlauf ist spiralförmig und erinnert an die Form eines Schneckenhauses. Das Wasser wird darin durch ein Leitrad mit verstellbaren Schaufeln auf die gegenläufig gekrümmten Schaufeln des Laufrades gelenkt. Einsatzgebiet: in der Regel mittlere Fallhöhen und konstante Wassermengen (Speicherkraftwerke). Kaplan-Turbine Die Kaplan-Turbine wurde 1910 vom österreichischen Ingenieur Viktor Kaplan entwickelt. Mit ihren verstellbaren Flügeln ähnelt sie einer Schiffsschraube. Es lassen sich sowohl die Schaufeln des Laufrades als auch jene des Leitapparates verstellen. OSSBERGER®-Durchströmturbine: Ossberger. Einsatzgebiet: geringe Fallhöhen, große Wassermengen (Laufkraftwerke). Wasserkraftschnecke Die Wasserkraftschnecke oder archimedische Schnecke ist schon seit dem Altertum gekannt.