Das möchte ich dir zunächst an einem Beispiel verdeutlichen: Der Dreiklang am Beispiel erklärt Ich begleite häufig Teams, die sich im Prozess der Öffnung der Kita befinden, die also Funktionsräume schaffen wollen oder das bereits getan haben. Der Prozess des Öffnens bedeutet im pädagogischen Dreiklang folgendes: Offenes Arbeiten bedeutet nicht nur das Öffnen der Türen und die Veränderung der Räume. Offenes Arbeiten bedeutet vielmehr eine veränderte Form des Zusammenlebens in der Kita. Deshalb muss in diesem Prozess zunächst die pädagogische Haltung in den Blick genommen werden. Leben die Fachkräfte bereits eine Haltung, die der Offenen Arbeit entspricht, haben sie das zugehörige Bild vom Kind? Absprachen im team kindergarten. Das ist die Frage, die an erster Stelle stehen muss. Wenn im Team alle wissen, welche pädagogische Haltung sie im Team gemeinsam leben wollen, dann muss im nächsten Schritt erarbeitet werden, wer sich wie persönlich weiterentwickeln darf, um diese Haltung leben zu können. Denn wer zum Beispiel ein starkes Eltern-Ich hat ( hier findest Du einen Artikel zum Ich-Zustandsmodell), der wird sich schwerer tun, die eigene Haltung zu verändern.
Eine monotone Stimme verliert beispielsweise in nur wenigen Sekunden an Aufmerksamkeit. Nur wenn Sie Tonlage, Sprachtempo und Lautstärke gekonnt einsetzen, wirken Sie selbstbewusst und Ihre Absprachen gelingen ohne Missverständnisse. Erarbeiten Sie klare Handlungsrichtlinien Viele Führungskräfte und Teammitglieder denken, dass das gegenseitige auf dem Laufenden halten automatisch funktioniert. Aber weit gefehlt! Absprachen im team kita. Es bedarf klarer Handlungsrichtlinien. Definieren Sie also mit Ihrem Chef und auch bei Teamarbeiten, wer welche Informationen weitergeben muss und in welcher Form diese Weitergabe passieren soll. Während der eine Chef sich ein mündliches Update wünscht, verlangt der andere nach der schriftlichen Form. Erarbeiten Sie auch für Situationen, die Ihnen viel Zeit stehlen und die Sie ärgern, klare Vorgehensweisen. Stellen Sie sich beispielsweise diese Situation vor: Ein Anrufer lässt sich nicht abwimmeln und will Ihnen auch nicht verraten, warum er gerade jetzt unbedingt zum Chef durchgestellt werden möchte.
Ansprechen statt nörgeln Neben der Führungskraft sind aber auch die Mitarbeiter gefragt. Warum können sie zusätzliche Aufgaben nicht übernehmen? Warum ist ein Meeting Zeitverschwendung? Und warum sind bestimmte Informationen für den Arbeitserfolg notwendig? Nur wer sich die Mühe macht, nicht nur zu nörgeln, sondern die Lösung der Probleme anzugehen, kann etwas verändern. Quelle:, awi/dpa
Teamplayer gesucht: Probleme mit Teamarbeit? Nehmen Sie die richtigen Persönlichkeiten! Ein Team bedeutet nicht automatisch gute Zusammenarbeit. Ein Grund sind ungeeignete Persönlichkeiten im Team - manche sind einfach keine Teamplayer. Das sollten Sie rechtzeitig herausfinden. FOCUS-Online-Experte Florian Becker enthüllt die psychologischen Fakten dahinter. Für Links auf dieser Seite erhält FOCUS Online ggf. eine Provision vom Händler, z. B. für mit gekennzeichnete. Mehr Infos Manche Teams funktionieren gut, viele aber nicht. Überraschend viele funktionieren schlecht – geht man doch oft davon aus, dass Menschen in Teams leistungsfähiger sind, als wenn sie einzeln arbeiten, sich Kompetenzen im Team ergänzen. Aber: Man achtet in der Praxis oft hauptsächlich darauf, was jemand kann (Kompetenzen), zu wenig darauf wer er ist (Persönlichkeit). Arbeiten und Kommunizieren im Team. Das hat dramatische Auswirkungen. Für alle im Team. In meinem aktuellen Buch "Teamarbeit, Teampsychologie, Teamentwicklung: So führen Sie Teams! " analysiere ich die neuesten Forschungsergebnisse und Studien zur Leistungsfähigkeit von Teams.