Zusammenfassung Hintergrund Die Untersuchung von Versorgungsungleichheiten in Deutschland ist von hoher gesellschaftspolitischer Relevanz. Allerdings liegen hierzu in einem der wesentlichen Bereiche der gesundheitlichen Versorgung, der medizinischen Rehabilitation, erst wenige Studien vor. Ziel/Fragestellung Der vorliegende Beitrag untersucht am Beispiel der psychosomatischen und orthopädischen Rehabilitation, inwiefern Merkmale sozialer Ungleichheit die verschiedenen Versorgungsaspekte der medizinischen Rehabilitation beeinflussen. Thieme E-Journals - Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortmedizin / Abstract. Methoden Datenbasis bildet eine schriftliche Befragung der Qualitätsgemeinschaft medizinische Rehabilitation in Norddeutschland zu zwei Messzeitpunkten, die 687 Patienten im Alter zwischen 21 und 87 Jahren einschließt. Es wurden Aspekte des Zugangs (z. B. Antragsmotivation), des Prozesses (Teilnahme an Therapiemaßnahmen) sowie das Outcome (z. B. subjektive Gesundheit und berufliches Risiko) der Rehabilitation auf den Zusammenhang mit sozialer Ungleichheit überprüft.
Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortmedizin 2009; 19(3): 133-141 DOI: 10. 1055/s-0029-1202862 Wissenschaft und Forschung © Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York Health Related Quality of Life in Orthopaedic Rehabilitation Patients U. Zweynert 1, D. Michalski 2, J. Kittel 3, A. Hinz 4 1 Reha-Klinikum Hoher Fläming, Belzig (Leiter: Dr. Michael Meier-Giró) 2 Universität Leipzig, Klinik und Poliklinik für Neurologie 3 Institut für Rehabilitationsforschung, Ennepetal 4 Universität Leipzig, Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie Further Information Publication History eingereicht: 21. 2. Fragebogen zum gesundheitszustand sf 36 english. 2008 angenommen: 5. 2009 Publication Date: 02 June 2009 (online) Zusammenfassung Fragestellung: Ziel der Studie ist die Analyse des Zusammenwirkens von körperlichen und psychischen Aspekten der Lebensqualität bei der medizinischen Rehabilitation. Material und Methode: 309 Patienten der orthopädischen Rehabilitation wurden bei Aufnahme (T1) und bei Entlassung (T2) hinsichtlich der gesundheitsbezogenen Lebensqualität mit dem SF-36 untersucht.
B. Stürze, Immobilität, abnehmende Kognition) und/oder Multimorbidität, insbesondere bei V. a. Gebrechlichkeit (Frailty-Syndrom) (siehe Kapitel 8.
Gesundheitswesen 2000; 62(3): 148-155 DOI: 10. 1055/s-2000-10487 © Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York Abteilung für Medizinische Psychologie, Universität Hamburg Modus-Institut für Sozialforschung, Bamberg Further Information Publication History Publication Date: 31 December 2000 (online) Zusammenfassung Die subjektiv erlebte Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist in der Public-Health-Forschung bisher wenig berücksichtigt worden. In Zusammenarbeit mit Schulärzten der Stadt Hamburg wurden 1501 Schüler der 4. und 8. Klassen (Kinder und Jugendliche) und ihre Eltern zum Thema "gesundheitsbezogene Lebensqualität und Gesundheitsverhalten" befragt, u. Fragebogen zum gesundheitszustand sf 36 ans. a. mit der 12-Item-Kurzform des KINDL-Lebensqualitäts-Fragebogens und etablierten psychosozialen Verfahren. Es ergaben sich hohe Werte in der KINDL-Skala bei 75% der befragten Schüler (der Mittelwert der von 0-100 transformierten KINDL-Gesamtskala lag bei 80), wobei Jugendliche - und in dieser Gruppe besonders die Mädchen - signifikant geringere Werte aufwiesen.
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