Bei Kindern 25 jähriger Mütter z. B. kommt nur ein Fall auf 2000 Neugeborene, bei 35 jährigen Frauen liegt das Verhältnis bei ca. 1:200 und bei über 40 jährigen bei 1:40. Vorsorge Mit Methoden der vorgeburtlichen Diagnostik wie einer Fruchtwasser- oder Blutuntersuchung kann man die Chromosomen Anomalie, die das Down Syndrom verursacht, frühzeitig erkennen. Behandlung: Das Down Syndrom ist einer medizinischen Behandlung bisher nicht zugänglich, aber durch geeignete Versorgung, der begleitenden Störungen und Infektionskrankheiten hat sich die Lebenserwartung der Betroffenen, die früher nur bei ca. 15 Jahren lag, fast auf den Normalwert verlängert. Verhalten und Lernfähigkeit: Kinder, die an dem Down Syndrom erkrankt sind, bleiben in verschiedenen geistigen Bereichen unterschiedlich stark gegenüber der Normalentwicklung zurück. Rechnen z. bereitet ihnen große Schwierigkeiten, wohingegen Lesen ihnen leichter fällt. Trisomie 21 - Down Syndrom - Referat, Hausaufgabe, Hausarbeit. Auch schreiben können sie lernen. Für ihre Entwicklung sehr entscheidend ist, dass sie in den ersten Lebensjahren intensiv gefördert werden.
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Kinder, deren Mutter älter als 35 Jahre ist, häufiger an dieser Anomalie leiden können, als die Kinder jüngerer Mütter. Eine Altersabhängigkeit ist hier also auf jeden Fall gegeben. Symptome Das Down-Syndrom ist individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt. Manche Symptome sind schon bei der Geburt deutlich zu erkennen, während andere erst im Lauf des weiteren Lebens zutage treten. Die Krankheit ist in erster Linie äußerlich feststellbar, weil deren Aussehen auf bestimmte Weise verändert ist. Typische Merkmale sind z. B. : • flaches Gesicht • großer Augenabstand • unterdurchschnittliche Körpergröße • eher kleiner, rundlicher Schädel • abgeflachter Hinterkopf • kurzer Oberschenkelknochen • ein vergleichsweise kurzer Oberarmknochen Typisch ist zum Beispiel auch eine Muskelschwäche, die besonders bei Kleinkindern auffällt. Viele Kinder mit Trisomie 21 haben auch angeborene Herzfehler sowie Veränderungen im Magen-Darm-Trakt (Darmverschlüsse oder -verengungen).
Einleitung Trisomie 21 ist die am häufigsten auftretende angeborene Chromosomenanomalie. Es handelt sich um eine angeborene Kombination verschiedener geistiger Behinderungen und körperlichen Fehlbildungen mit umfassender Symptomatik,. Genetisch gesehen liegt hier eine Verdreifachung des entsprechenden Erbgutes (21. Chromosm) vor. Der englische Arzt John Langdon Down war der Erste, der das Syndrom als eigenständiges abgrenzbares Störungsbild erkannte und es im Jahr 1866 erstmals beschrieb. Das Down-Syndrom ist heute weltweit verbreitet. Es betrifft Menschen aller Nationalitäten, Hautfarben und Bevölkerungsschichten gleichermaßen. Ursachen Das Down-Syndrom entsteht durch die als Trisomie 21 bezeichnete Abweichung der Chrimosmen. Das Down-Syndrom entsteht durch die als Trisomie 21 bezeichnete Chromosomenabweichung. Sicher ist auf jeden Fall, dass Zellen statt 46 insgesamt 47 einzelne Chromosomen enthalten. Entweder findet eine Nichttrennung der homologen Chromosomen in der ersten Reifeteilung oder eine Nichttrennung der Chromatiden in der zweiten Reifeteilung der Meiose statt.