12. 06. 2018, 03:21 | Lesedauer: 5 Minuten Das Allianz-Hochhaus wurde weitgehend abgerissen. Nun ruhen die Bauarbeiten Foto: Klaus Bodig / HA Stillstand auf einer der spektakulärsten Baustellen der Stadt. Arbeiten bereits Ende April abgeschlossen. Es gibt zwei Gründe. Hamburg. Stillstand bei einem der größten Bauvorhaben in der Innenstadt. Das 14-stöckige Allianz-Hochhaus am Großen Burstah wurde bis zum ersten Stockwerk abgerissen. Diese Arbeiten waren bereits Ende April abgeschlossen. Seitdem tut sich auf der Baustelle nichts mehr. Die Commerz Real, eine Tochter der Commerzbank, plant auf dem rund 7500 Quadratmeter großen Filetgrundstück in unmittelbarer Nähe des Rathauses und der Handelskammer das sogenannte Burstah Ensemble. Auf den sechs Baufeldern sollen fünf Gebäude entstehen. Großer burstah neubauten. In dem neuen Viertel ist eine Mischung aus Büros, Wohnen, Gastronomie und Einzelhandel geplant. Dem Vernehmen nach sollen insgesamt 250 Millionen Euro investiert werden. Doch aktuell fehlen noch zwei Dinge, die die Commerz Real benötigt, um das Bauvorhaben realisieren zu können: Das Bezirksamt Mitte hat nach Abendblatt-Informationen noch keine Baugenehmigung erteilt.
In dezenter Zweiteilung nimmt sie sowohl die Linienführung der historischen Kontorhäuser als auch typische Gestaltungselemente der umliegenden modernen Geschäftshäuser auf. Warum es bei dieser Baustelle in der City nicht weitergeht - Hamburger Abendblatt. Geschaffen wird damit eine direkte Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart – ein reizvoller Kontrast, der das Stadtbild im Ursprung Hamburgs prägt. Auf der Rückseite, zum Fleet hin, wurde nach dem Vorbild der Kontorhäuser eine klassische Ziegelfassade gewählt. Die langen und dünnen Formate der gewählten Ziegel, in Kombination mit den geradlinigen und auskragenden Fensteröffnungen, bilden eine zeitgenössische Interpretation der Kontorhäuser. Bildnachweis: Julian Schülke, PSP Architekten Ingenieure, Hamburg
Der britische Designmöbelhersteller Habitat wird im Großen Burstah der Frankonia Eurobau in Hamburg eine 1. 600 Quadratmeter große Filiale eröffnen. Habitat wird nach Fertigstellung des Projektes im Spätsommer 2014 seine exklusiven Möbel inmitten der Hamburger Altstadt vertreiben. Am Großen Burstah errichtet Frankonia Eurobau einen Gebäudekomplex für Einzelhandel, Gastronomie, Büros und 24 Wohn-Lofts mit rund 20. 000 qm Nutzfläche. Das Unternehmen investiert dafür insgesamt rund 100 Millionen Euro. Großer burstah neubauer. Ziel sei es, den Großen Burstah zur historischen Bedeutung zurückzuführen – als Verlängerung der Mönckebergstraße Richtung Neuer Wall und Große Bleichen. Mehr als 80 Prozent der Einzelhandelsflächen sind bereits an dm-Drogeriemarkt und nun auch Habitat vergeben. "Das Viertel wandelt sich hin zu einer der besten Adressen der Stadt. Unser Projekt ist eines der Leuchtturm-Projekte an diesem sehr guten City-Standort. Wir freuen uns, mit Habitat einen exklusiven Mieter gefunden zu haben, der unseren Vorstellungen für diese Lage entspricht", erklärt Uwe Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Frankonia Eurobau AG.
Die Abbruchgenehmigung für das Hochhaus und den Altbau liegt bereits vor. Die Fertigstellung des neuen Gebäudekomplexes ist Ende 2024/Anfang 2025 geplant. Aktualisiert: Do, 09. 2021, 05. 55 Uhr Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Hamburg
Preise bei um die 30 Euro pro Quadratmeter kalt Erste Gespräche mit potenziellen Mietern führen Filipiak und sein Team bereits. Das gilt auch für die Büroflächen, allerdings wurde nach Abendblatt-Informationen bislang noch kein Mietvertrag unterzeichnet. Die Preise dürften dem Vernehmen nach bei um die 30 Euro pro Quadratmeter kalt liegen. "Wir hatten bereits Gespräche mit Ankermietern für die Bürogebäude geführt. Doch es ist zu keinem Abschluss gekommen, bedingt durch die Pandemie sind große Konzerne zur Zeit eher zurückhaltend, wenn es darum geht, neue Flächen anzumieten. " Das liege auch an neuen Fragestellungen zu Hygienekonzepten und Homeoffice. Aber Filipiak zeigt sich flexibel. "Sollten wir keine passenden Ankermieter finden, ist auch ein kleinteilige Vermietung der Flächen problemlos möglich. Großer Burstah Hamburg - GLM Montage. " Bei der Führung durch den Trident-Rohbau zeigt Filipiak auch die großzügige Terrasse in der dritten Etage und den Innenhof, der später begrünt werden soll. "Auch in den anderen Gebäuden wird es Terrassen geben.