Wenn, dann entpuppt sie sich jedoch als hervorragende Glucke, die ihre Küken aufopfernd führt. La Fleche Küken reifen nur langsam heran. Farben und Farbschläge der La Fleche Hühner Die ursprüngliche Farbe des La Fleche Huhns ist schwarz. Bis heute ist, zumindest in Skandinavien, ausschließlich dieser ursprüngliche Farbschlag anerkannt. In den übrigen Ländern, in denen La Fleche Hühner gezüchtet werden, sind alle vier Farbvarianten von offizieller Seite anerkannt: schwarz weiß blau gesäumt gesperbert In Deutschland wird zusätzlich noch der perlgraue Farbschlag des La Fleche Huhns anerkannt. Bei den meisten Farben sind die Läufe blaugrau gefärbt. Kamm, unbefiederte Gesichtshaut und die recht langen Kinnlappen sind von kräftigem Rot, während die Ohrscheiben weiß herausstechen. Die Augen sind von eher unscheinbarem Braunrot. Das wohl markanteste "Gebilde" des la Fleche Huhns ist sein Kamm. Dieser V-Kamm erweckt einen diabolischen Eindruck, weil er wie zwei kleine Teufelshörner auf dem kleinen Kopf angebracht ist.
Haltung: Die Haltung in Volieren (bei geeigneter Größe) ist ebenso möglich wie der Freilauf. Eine gute Legeleistung wird den Hennen nachgesagt. Vitalität und eine problemlose Aufzucht sind positive Eigenschaften dieser Rasse, die eine nicht unerhebliche Wirtschaftlichkeit auch in puncto des Fleisches aufweisen. Wetterhärte, Robustheit zeichnet die Zwerg La Fleche ebenfalls aus. Es wäre sehr wünschenswert wenn sich ein größerer Züchterkreis dieser Rasse mit den attraktiven Kopfpunkten und der eleganten Erscheinung annehmen würde. Beschreibung: Körpergewicht Hahn 900 g, Henne 800 g Herkunft: Ende der 50er Jahre wurden unter Zuhilfenahme von Deutschen Zwerghühnern und Rheinländern die Zwerg La Fleche erzüchtet. Es ist eine deutsche Erzüchtung und ab 1973 wurden die ersten Rasse weisenden Spitzentiere gezeigt. Erscheinungsbild: Als herauszustellendes Rassemerkmal sind die Kopfpunkte zu nennen. Der Hörnerkamm, bestehend aus den zwei deutlich hervortretenden, gleich langen, walzenförmigen an den Spitzen abgerundeten Hörnern.
Ab 1343 beanspruchte der Staat durch eine Verordnung König Philipps IV. das Salzmonopol und führte eine Gabelle genannte Salzsteuer ein. Das Anjou gehörte zu den Ländern mit sogenannter großer Gabelle, was auch La Flèche betraf. Die Salzsteuer war besonders unbeliebt und ist neben der Taille ein Paradebeispiel für das ungerechte Steuersystem des ancien Régime, das als eine der wesentlichen Ursachen für den Ausbruch der Französischen Revolution gilt. Unter Guillaume Fouquet de la Varenne, Seigneur von La Flèche, später auch von Sainte-Suzanne (Mayenne) und Angers, gewann die Stadt deutlich an Bedeutung. Sein Freund Heinrich IV., der seine Jugend in La Flèche verbracht hatte, gründete hier ein Kollegium und überantwortete es den Jesuiten. Das Kolleg entwickelte sich rasch und hatte 1625 bereits 1500 Schüler. Berühmte Männer wie Descartes und Prinz Eugen von Savoyen erhielten hier ihre Ausbildung. Nach Streitigkeiten mit dem Gouverneur um das Recht, im Stadtgraben zu angeln, wurden die Ordensbrüder jedoch 1762 vertrieben.
Herkunft: Frankreich Jahr: — Eigenschaften: scheu, Winterleger, quirlig, gut flugfähig Farben: schwarz, weiß, blaugesäumt, gesperbert, perlgrau Gewicht: Huhn: 2, 5 – 3 kg, Hahn: 3 – 4 kg Legeleistung im Jahr: 180 Eier Eierschalenfarbe: weiß Eiergewicht: 70 g züchtende Vereinsmitglieder: Andrea Höh, Claudia Kaussen-Senster
↑ Bund Deutscher Rassegeflügelzücher: Fachausdrücke Geflügel Abgerufen am 30. Januar 2020. ↑ Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung: Einheimische Nutztierrassen in Deutschland und Rote Liste gefährdeter Nutztierrassen 2019, S. 111 (PDF-Dokument) Abgerufen am 30. Januar 2020.