Belegt ist dieser Effekt aber nicht. In der Homöopathie wird die Heilpflanze unter der lateinischen Bezeichnung Vitex agnus-castus geführt. Die Anwendungsgebiete stimmen mit der Verwendung der Heilpflanze Mönchspfeffer überein. Unregelmäßigkeiten im weiblichen Zyklus, Menstruationsbeschwerden oder Schmerzen in den Brüsten beispielsweise sollten Sie nicht längere Zeit auf eigene Faust behandeln. Alle etwaigen Symptome können harmlos sein, aber auch auf eine ernsthafte Erkrankung deuten. Phytotherapie in den Wechseljahren | MeinMed.at. Sprechen Sie daher vor einer Selbstbehandlung besser mit Ihrem Arzt. Da Mönchspfeffer in den Hormonhaushalt eingreift, verbietet sich jede Anwendung in der Schwangerschaft. Stillende dürfen die Heilpflanze nicht anwenden, weil Mönchspfeffer die Milchbildung unterdrücken kann. Mönchspfeffer in den Wechseljahren Die meisten Symptome der Wechseljahre lassen sich auf das Nachlassen der Hormonproduktion zurückführen. Der Einsprung bleibt zunehmend aus. Zunächst sinkt der Progesteron- oder Gelbkörper-Spiegel, und eine Östrogendominanz stellt sich ein.
Studien zeigen, dass die Wirkung jedoch nur bei jeder 4. Frau eintritt, da nicht alle Frauen gleichermaßen dieses Phytohormon aufnehmen können. Mit Mönchspfeffer und Traubensilberkerze gegen hormonelle Beschwerden. Werden Isoflavonoide aus pflanzlicher Nahrung zugeführt, sind keine Nebenwirkungen bekannt. Isolierte Phytoöstrogene, z. B. in Nahrungsergänzungsmitteln, haben jedoch einen höheren Gehalt an Phytohormonen, die besonders bei Brustkrebs-Betroffenen zu einem Tumorwachstum führen können. In diesem Fall ist von isolierten Phytoöstrogenen abzuraten.
Mönchspfefferextrakt (agnus castus 4:1), Füllstoff: Leinsamenmehl, Überzugsmittel: Hydroxypropylmethylcellulose (pflanzliche Kapselhülle). In der traditionellen Medizin wird Mönchspfeffer außerdem bei Potenzstörungen und Depressionen verwendet. Für pharmazeutische Zwecke werden ausschließlich die Früchte des Mönchspfeffers verarbeitet. Eine medikamentöse Behandlung muss mindestens über drei Monate erfolgen. Zur Behandlung stehen unterschiedliche Präparate wie Trockenextrakte, Aufgüsse oder Tinkturen zur Verfügung. Während der Pubertät, der Schwangerschaft und der Stillzeit sollte auf Mönchspfefferpräparate verzichtet werden. Die positiven Effekte von Mönchspfeffer auf hormonell bedingte Symptome bei Frauen erklärt sich durch Inhaltsstoffe, die auf die Hormonregulierung wirken. Ganz genau geklärt sind die Prozesse nicht. Wahrscheinlich aber ist folgender Zusammenhang: Die Früchte des Mönchspfeffers, auch Keuschlammfrüchte genannt, enthalten sogenannte Diterpene. Diese Stoffe wirken einerseits auf den Dopaminhaushalt.
Und auch altbekannte Maßnahmen gegen Hitzewallungen, wie Frischluftzufuhr oder kaltes Wasser über die Handgelenke laufen lassen, seien hilfreich.