Gott braucht diese Menschen auch heute, wo und in welcher Lebensform auch immer. Und ich meine, wir sollen nicht aufhören um solche verschiedenen "Berufungen" auch heute zu beten. Ein Zweites: Auf reichen Fischfang zu hoffen, das ist in der Kirche und Welt von heute ebenso wenig erfolgversprechend als es damals für die Jünger am See Gennesaret war. An leeren oder kaum gefüllten Netzen können auch wir heute nicht vorbeischauen. Und trotzdem sagt auch Jesus heute: Wirf die Netze aus. Nicht einpacken und aufhören. Nein, weitermachen und geduldig hoffen. Ein Drittes: Fischer sind ein gutes Beispiel dafür, dass der Erfolg letztlich geschenkt ist. Fischer können nur Netze auswerfen und warten. Geduldig, immer wieder. Fische lassen sich nicht in die Netze treiben. Der Erfolg ist Geschenk. Das heutige Evangelium motiviert und entlastet. Ich darf Jesus den Ball zuspielen, so wie Simon es getan hat: "Doch auf DEIN Wort hin werde ich die Netze auswerfen". Nicht ich muss die Netze füllen. 5 sonntag im jahreskreis c predigt in antiochien und. Jesus füllt sie.
Und was lebendig ist, das will sich ändern und verändern dürfen, damit es auch die Chance bekommt, anders zu werden, neu – und vielleicht sogar besser als es vorher war. Nicht alles ist schon deshalb gut, nur weil es alt ist und Tradition hat, sondern es muss lebendig sein – und Menschen zum Leben, zu Gott führen. 5 sonntag im jahreskreis c predigt von. Und deshalb geht es darum, dass wir nicht zu früh aufgeben, sondern uns immer noch offenhalten für das Handeln Gottes – für die Wunder, die Gott wirken kann und will – gerade dort, wo wir Menschen schon alles versucht haben und nicht weitergekommen sind - so dass Gott eine Chance bekommt. Und das größte Wunder könnte heute und hier geschehen: Wenn wir es zulassen, dass Gott nicht nur Brot und Wein verwandelt, sondern auch uns – und dass wir nachher anders hier hinausgehen als wir hineingekommen sind – eben als Verwandelte – als Menschen, die nicht zu früh aufgeben, sondern die sagen: Wir haben uns zwar schon die ganze Zeit uns bemüht. Aber auf dein Wort hin, Herr, wollen wir es doch noch einmal probieren – mit uns selbst und mit den Menschen in unserer Familie.
Jesus verlangt von mir nicht, dass ich ihm die Fische vorzähle, Beweise meines Erfolges vorlege. Er verlangt von mir meine Treue und Beständigkeit, immer wieder das Netz auszuwerfen. Den Erfolg schenkt er selber. Amen! P. Josef Denkmayr SVD
Worauf es also vor allem ankommt, ist die Treue zu diesem Evangelium, das uns die Kirche verkündet. Wir dürfen von dem uns überlieferten Glauben keine Abstriche machen, weil es vielleicht gilt, modern zu sein oder wir sonst – angeblich – nicht mehr ankommen. Die wirkliche Treue zum Wort Gottes wird uns retten und auch in Zukunft die Frucht des Heiles schenken. Als Kern dieser frohen Botschaft bekennen wir uns zum gekreuzigten und auferstandenen Herrn. Predigt: 5. Sonntag im Jahreskreis C 2010 (Dr. Josef Spindelböck). Sein Opfer der Liebe, das er am Kreuz dargebracht hat und das in seiner Auferstehung und Himmelfahrt bestätigt wurde, wird immer neu Gegenwart im Sakrament der heiligen Eucharistie: Wir dürfen den Herrn in der heiligen Kommunion empfangen, und er ist es, der mit uns dann ausfährt auf das Meer dieser Welt, so als ob auch wir Fischer wären. Auf sein Wort hin werfen wir die Netze aus, um Menschen für das Reich Gottes zu gewinnen! Die christliche Hoffnung sagt uns: An der Frucht zum ewigen Leben wird es letztlich nicht fehlen – dafür sorgt schon der Herr.
5. Sonntag im Jahreskreis | venite adoremus Wen soll ich senden? Wer wird für uns gehen? – Hier bin ich, sende mich! 5. Sonntag im Jahreskreis C - Priesterforum. Lesungen: Jes 6, 1-2a. 3-8 | 1Kor 15, 1-11 | Lk 5, 1-11 6. Februar 2022 Liturgische Impulse 22 C Jahreskreis – Sonntag 5 – venite adoremus 22 C Jahreskreis – Sonntag 5 – Hinführung und Meditation 7. Februar 2016 Meditation 16 Lj C Jahreskreis – Sonntag 5 16 Lj C Jahreskreis – Sonntag 5 – Hinführungen und Meditation