Zudem gelingt es dem Autor eindrucksvoll durch seinen Einfallsreichtum, dem damals schon betagten Genre neues Leben einzuhauchen. Im Buch geht es um nichts weniger als den Ursprung der Vampire, weshalb der englische Titel "The Source" einen besseren Eindruck als das effektheischende und gleichzeitig beliebig anmutende "Blutmesse" hinterlässt. Dennoch ist die von Michael Plogmann und Hans Gerwien besorgte und von Marcel Häußler überarbeitete Übersetzung aus dem Englischen gelungen. Nur an einer Stelle ist aus dem Kontext heraus zu vermuten, dass die Wörter "häufig" und "regelmäßig" wohl verwechselt wurden. In einigen wenigen Passagen, merkt man dem Werk von Brian Lumley an, dass es nicht mehr ganz taufrisch ist, weil beispielsweise das Erzähltempo etwas behäbig wirkt. Eine kleine Schwäche des Romans ist, dass Ereignisse, die das Potential haben den Leser zu ergreifen und mitzureißen, manchmal nur kurz berichtet werden. Hier wäre es besser gewesen, den Rezipienten das Geschehen direkt miterleben zu lassen.
Denn auch wenn es uns alle weißmachen wollen daß es alles Humbug ist, Militär und Geheimdienste setzten schon lange auf Magick & Psi. Und wie Choronzon es will wecken die Russen in ihrem E-Branch-HQ düsteres aus anderen Welten... die Wamphyri, die legendären Blutsauger der Legende. Und da es nicht so rosig mit der magischen Verteidigung der UdSSR aussieht bleibt es mal wieder an den Briten hängen. Also dürfen Harry und sein Anhang die nächsten 10000 (!! ) Seiten damit verbringen Vampire in verschiedenen Welten zu jagen, aber auch einiges anderes grauenhaftes Gezücht des Abyss. Intelligent geschrieben mit wirklich schönen Stellen aber auch äußerst explizit in der Darstellung von Gewalt (jeder Art). Lumley, der früher im Cthulhu-Zyklus geschrieben hat (Titus Crow-Series, Dreamland-Series) hat sich selbst übertroffen. Der Meilenstein in der Geschichte der Horrorliteratur... #25 Hallo, es gibt bereits eine Disskusion über Brian Lumleys Necroscope, aber die letzten Antworten wurden im Januar letzten Jahres geschrieben und so dachte ich, ich fange eine neue an.
Brian Lumley wurde 1937 in England geboren, wo er nach Aufenthalten in den USA, Italien, Deutschland, Frankreich, Zypern, Malta und einem Dutzend griechischer Inseln heute wieder lebt. Seit er 1981 seine Militärkarriere beendete, lebt er als freier Schriftsteller. Er ist verheiratet. Seine ersten Veröffentlichungen standen noch ganz unter dem Einfluss H. P. Lovecrafts, dem modernen Meister der fantastischen Literatur. Am erfolgreichsten wurde die Necroscope- Reihe, die in Hollywood vor der Verfilmung steht. Mittlerweile hat der Bestsellerautor etwa 50 Bücher geschrieben, überwiegend Horror-und Dark Fantasy-Romane. eBook - Schatten über Innsmouth 4, 99 € Inkl. 7% MwSt. Inspiriert von H. Lovecrafts klassischer Erzählung ›Der Schatten über Innsmouth‹ wagen sich 16 moderne Meister des Schreckens noch einmal an die Küste Neuenglands in die verfluchte Stadt Innsmouth mit ihren abscheulichen, nicht ganz menschlichen Bewohnern.... Mehr erfahren
Zu beachten ist hier lediglich, dass einige Teile aufgrund ihrer Länge für die Hörbuch-Version gekürzt wurden. Grundsätzlich aber, ist die Vampir-Saga jedem Fan der Horror-Unterhaltung nur wärmstens zu empfehlen. © Pixel Trader Ltd. 2013 Alle Rechte vorbehalten Verknüpft mit: Autor Schriftsteller Vampire Über Redaktion Beiträge und Artikel die mit der Bezeichnung "Redaktion" gekennzeichnet sind, werden in aller Regel durch die Mitglieder der Redaktion veröffentlicht. Das sind unter anderem: Mikela Steinberger, Michael Wolfskeil, Stephan Lenz, Angelika Lensen, Frank M. Wagner und Manuela Käselau. Auch Artikel von Autoren deren Name nicht genannt werden soll, werden unter diesem Label publiziert. Darunter sind einige erfolgreiche Buchautoren.