Alle Beiträge Die Texte unserer Radiosendungen in den Programmen des SWR können Sie nachlesen und für private Zwecke nutzen. Klicken Sie unten die gewünschte Sendung an. Anstöße SWR1 RP / Morgengruß SWR4 RP Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine: "Hey, wie geht´s? " Antwortet der andere: "Ach, nicht so gut. Ich glaub, ich hab Menschen…" "Oh, das ist schlimm", sagt der erste. "Das hatte ich auch schon. Aber weißt du was? Treffen sich zwei planeten im weltall 3. Das geht vorüber. " Vielleicht kennen Sie den Witz. Er ist schon alt, trotzdem muss ich immer wieder drüber lachen. Weil ich ganz automatisch die Perspektive wechsle. Der Witz bringt mich dazu, mich in unseren Planeten Erde zu versetzen. – Ja, das muss sich schlimm anfühlen, wenn man "Menschen" hat: Und damit den ganzen Dreck, den sie machen; die Abwässer und Industrieabfälle, die sie ins Meer kippen; den atomaren Müll, den sie unter die Erde bringen; die Wälder, die sie abholzen; die Luft, die sie verpesten; die Kriege, die sie führen. Ganz zu schweigen von der Geschwindigkeit, mit der sie sich vermehren.
Oft ist Überleben nur auf kleinen, weit auseinanderliegenden "Habitatinseln" möglich. Während der hypermobile Mensch den Urkontinent Pangäa virtuell wiedererstehen lässt, wird der Lebensraum der Tiere zum weitverstreuten Archipel. Eine seiner winzigen Inseln hat Kolbert in Zentralpanama besucht, wo die letzten Panama-Stummelfußfrösche in einem nur bauernhausgroßen Gebäude namens "El Valle Amphibian Conservation Center" um das Überleben ihrer Spezies kämpfen. Wer sie in ihren Terrarien sehen will, muss sich zuvor mit Chlorlösung desinfizieren, denn die umliegende Natur, ihre alte Heimat, ist für die Frösche mittlerweile reines Gift. Anders als afrikanische Krallen- oder nordamerikanische Ochsenfrösche, die mit dem Menschen nach Panama gelangten, sind Stummelfrösche gegen den Chytridpilz nicht immun. Außerhalb ihrer Terrarien sterben sie – man könnte sagen: an Globalisierung. Doch solche Erkenntnisse sind, menschheitsgeschichtlich gesprochen, erst wenige Augenblicke alt. Zurück. Dass Arten aussterben können, hat der Mensch überhaupt erst im 19. Jahrhundert begriffen.
Der Monat April hält neben der Planetenparade am Morgenhimmel ein weiteres Astronomie-Highlight bereit: Vom 14. bis 30. April kann man den Sternschnuppen-Strom der Lyriden beobachten *, die meisten Sternschnuppen werden am 22. April erwartet – zu einer Zeit, in der der Vollmond * die Beobachtung nicht stört. (Tanja Banner) * und sind Angebote von.
Die meisten Wissenschaftler gehen von einem unendlichen Universum aus, das sich ausdehnt und so den Raum ständig vergrößert. Nicht wenige Wissenschaftler vermuten, dass, zusätzlich zu unserem Universum, weitere sogenannte Paralleluniversen existieren. Fortschritte in der Astronomie bringen neue Erkenntnisse Der Mensch kann nur einen äußerst geringen Teil des Universums einsehen. Dieser Teil wird als Metagalaxis bezeichnet. Mit der Verbesserung der Beobachtungstechnik geht der Blick immer tiefer ins Weltall, die Metagalaxis vergrößert sich so zunehmend. Treffen sich zwei planeten im weltall ausgeklappt. Entscheidend zu diesem Wissenszuwachs beigetragen haben zwei Revolutionen in der Astronomie: die Erfindung des Fernrohrs und der Beginn der Raumfahrt. Galileo Galilei (1564 – 1642) richtete Anfang des 17. Jahrhunderts als erster Mensch sein Fernrohr gen Himmel. Mit den ersten teleskopischen Beobachtungen konnte er das neue heliozentrische Weltbild von Nicolaus Kopernikus (1473 – 1543) bestätigen. Einen enormen Wissenszuwachs brachten die ersten astronomischen Forschungssatelliten im 20. Jahrhundert, mit denen die Astronomie aller Wellenlängen begann.
Während Jahrhunderte lang nur im optischen Bereich des elektromagnetischen Spektrums beobachtet werden konnte – seit Mitte des 20. Jahrhunderts immerhin auch im Radiobereich – eröffnete die Raumfahrt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts den gesamten Bereich der Beobachtungsmöglichkeiten. Seitdem ergänzen Beobachtungen außerhalb der Erdatmosphäre erdgebundene astronomische Forschungen. Allein die Aufnahmen des Hubble-Weltraumteleskops verhalfen den Astronomen und Astrophysikern zu einer enormen Erweiterung ihres Erkenntnisstandes. Bewegungen der Erde im Weltraum Relativ ausführlich werden im Unterricht die Bewegungen der Erde im Weltraum (Rotation und Revolution) mit ihren Folgen behandelt (s. Tab. 1). Neustart auf einer besseren Erde: Ginge das? | MDR.DE. Rotation Die Drehung der Erde um ihre eigene gedachte Erdachse dauert 23 Std. 56 Min. 4, 19 Sek. – also einen Tag. Folgen der Drehung von West nach Ost sind Tag und Nacht sowie… Fakten zum Artikel aus: Geographie heute Nr. 329 / 2016 Die Erde im Weltraum Thema: Klima & Wetter Autor/in: Wolfgang Gerber