Sein Grab ist sogar ein Ehrengrab und wird deshalb von der Stadt gepflegt. In Flittard gibt es eine Schule, die seinen Namen trägt. Seit 2004 wird sogar ein "Lehrer-Welsch-Preis" verliehen. Im Jahre 2008 bekam ihn Ludwig Sebus, der dazu folgendes sagte: "Das Vermächtnis des legendären Lehrers Welsch ist doch viel mehr als drei mal Null. Er verkörperte die kölsche Seele. Als Lehrer hat er alle Menschen gleich gesehen und gleich behandelt. " Welsch gründete auch die erste Volksbibliothek in Kalk. Dazu kam es, weil er Betriebe in Kalk überzeugen konnte, Bücher zu spenden. Lehrer Welsch aus dem legendären Kayjass-Song: Es gab ihn wirklich. So kamen stolze 1. 700 Bücher zusammen. So, nun habe ich euch einiges zum Lehrer Welsch erzählt, aber berühmt wurde er ja durch das Lied. Dieses wurde 1938 von den "drei Laachduve" komponiert. Da sich die Straße der Kalker Schule, es war die Hollweghstraße aber ganz schlecht zum Reimen eignete, wurde der Lehrer Welsch in die Kaygasse "versetzt". Der Text wurde wohl einige mal geändert und erst die "Vier Botze" unter anderem mit Hans Süper Senior und Richard Engel, dem Vater Tommy Engels brachten die Version 1945 heraus und machten einen Hit daraus, der bis heute unvergessen ist.
Da stand nichts mehr. Von 1891 bis 1939 gab es hier aber tatsächlich eine Sonderschule. Dass es heute also nahe der Kaygasse eine Schule gibt, ist wohl eher Zufall. Aber, und hier stimmt der Text schon wieder nicht, einen Lehrer Welsch gab es nicht. Zumindest hier nicht. Es gab einen am Klingelpütz unterrichtenden Lehrer Welsch, dieser war im Lied aber nicht gemeint. Drei mal null ist nulle part ailleurs. "Unser" Lehrer Welsch hat sich seinen Ruhm aber trotzdem verdient, und ist deshalb wohl der berühmteste Lehrer Kölns, und das zu recht. Heinrich Welsch war ein Pädagoge, der sich für benachteiligte Kinder in Köln einsetzte. Und er lehrte auch tatsächlich in Köln, erst ab 1877 in Worringen, damals allerdings noch nicht zur Stadt gehörend, denn Worringen wurde ja erst 1922 eingemeindet. Kurze Zeit später lehrte er in Sülz. Ab 1881 dann war er Lehrer und später Rektor der ersten Kölner Hilfsschule in Kalk, die er 1905 selbst gegründet hatte. Er starb 1935 in Köln und liegt auf dem Kalker Friedhof in Merheim begraben. Hört sich komisch an, ist aber so.
Im Westen langte aber schon das Shojo-Genre (allgemein für Mädchen gedacht), um einen Kaufboom auszulösen. Nun hat der Hamburger Carlsen Verlag eine neue Reihe installiert, die "Special Edition for Ladies" heißt und europäische Comics für Frauen bietet. Konkret sind das zwei französische und ein niederländischer; die Reihe ist also nicht einfach aus dem Ausland übernommen worden, sondern selbst gestaltet und kuratiert. Umso genauer muss man sich ansehen, was da erscheint (). Machen wir es trotzdem kurz, denn unsere Gesichter wurden beim Lesen länger und länger. Maarten vande Wieles "Paris", der dickste Band des Trios (mehr als 200 Seiten), ist gleich der Tiefpunkt. Stilistisch tolldreist von Dupuy & Berberian geklaute Zeichnungen bebildern das frivole Leben von drei jungen Frauen, deren eine unter ihrem durch einen Unfall verunstalteten Gesicht leidet, was die Mannequin-Karriere dennoch nicht verhindert. Multiplizieren, wenn ein Faktor 0 ist. Gemeinsam mit den beiden wahlweise Freundinnen/Feindinnen schlägt und schläft sie sich durch Paris, und der Hauptgrund für das Geschehen scheint für Wiele darin zu liegen, möglichst viele Haute-Couture-Modell zu zeichnen, die auch jeweils wie in der Modestrecke einer Frauenzeitschrift genau ausgewiesen sind.
un han för dä Schutzmann jesaht: Nä, nä dat wesse mer nit mih… Ävver, ävver, ävver dreimol Null es Null, es Null… Neulich krät uns en d'r Jass die Frau Käzmann beim Fraaß, – saht: Wo wollt ihr zwei dann hin? Uns Marieche sitz zo Hus, weiss nit en un weiss nit us: Einer muss d'r Vatter sin! un han för die Käzmanns jesaht: Ävver, ävver, ävver dreimol Null es Null, es Null … "En d'r Kayjass Nummer Null", da geht es schon los. Die kleine Straße am Großen Griechenmarkt gelegen und nach einer Familie "Keige" oder "Keye" benannt, hat gar keine Nummer null. Dä. Hätte mich auch gewundert. Und eine Schule steht da in der Straße auch nicht, wer also den Ort aufsuchen möchte, hat leider gelitten. Eine Schule steht aber zumindest dort am Großen Griechenmarkt 87 in direkter Nähe, verwirrend, aber immerhin der erste Anhaltspunkt. Doch diese Schule sieht irgendwie gar nicht steinalt aus, stimmt da unser Text schon wieder nicht? Drei mal null ist null. Zumindest steht fest, diese ganze Ecke wurde im Juni 1943 komplett zerstört.
Der Lehrermangel in Deutschland ist gravierend. Bis 2028 fehlen in NRW etwa 15. 000 Lehrkräfte für alle Schulformen außer den Gymnasien. NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer betont: "Auf jeden Lehrer kommt es an. " In Kölle kommt es natürlich auf einen ganz bestimmten Lehrer an: Der Lehrer Welsch. Jedes kölsche Schulkind kennt diesen Text: "En d'r Kayjass Nummer Null steiht en steinahl Schull, un do hammer dren studeet. Dreimal null ist null ist null. Unser Lehrer, dä hieß Welsch, sproch en unverfälschtes Kölsch... … Dreimol Null es Null, bliev Null, denn mer woren en d'r Kayjass en d'r Schull. " Bei dem von den "Drei Laachduve" aus der Session 1938/39 besungenen Lehrer handelt es sich um Heinrich Welsch, und genau dieser Lehrer Welsch hat tatsächlich ein musikalisches Denkmal verdient. Allerdings war Welsch nie in der Kaygasse tätig, sondern leitete im rechtsrheinischen Kalk eine Sonderschule für Kinder, die einer besonderen Fürsorge bedurften. Man kann davon ausgehen, dass die "Drei Laachduve" Welsch wegen des Reims in die Kaygasse versetzt haben, denn die ursprüngliche Schule lag in der Hollweghstraße.
Das Vorgenannte ist kein Beweis für die Richtigkeit der Definition, zeigt aber wesentliche Fälle, für die \( 0^0 = 1 \) gilt. \( \left(e^{-n}\right)^{\frac{1}{n}} = e^{-1} \) geht übrigens gegen 1, obwohl \( \frac{1}{n} \) und \( e^{-n} \) jeweils gegen 0 gehen. Sonstiges Wolframalpha bestimmt Null hoch Null als "undefined".
Heutzutage kennen wohl die allermeisten die Version der Bläck Fööss. Schon früher erinnerte eine Bronzetafel an diese Geschichte, diese wurde leider zerstört. 1953 spendete der Spediteur Kasper Braun, der dort ein Wohnhaus errichtete an der Ecke Großer Griechenmarkt/Kaygasse, eine neue Tafel, die an die Elementar-Freischule, später Hilfsschule und diesen wunderbaren Song erinnert. Schulsitzung Ahornweg 1992: Klassenchor - Drei mal Null ist Null - YouTube. Auf der Tafel steht folgender Text: HE AN DEM PLÄTZGE STUND EN STEINAHL SCHULL WO GERECHNET WOHT DREIMOL NULL ES NULL GEBAUT 1953 Kaspar Braun Tja, das war die Geschichte über diesen Song, den wir alle gerne singen, gerade in der Karnevalszeit. Und jetzt, wo ihr die Geschichte dazu kennt, die gar nicht so komisch ist, denn der Lehrer Welsch kümmerte sich um Kinder, denen Lernen etwas schwerer fiel, bekommt das Lied eine viel größere Bedeutung. Und deshalb werde ich dieses Lied immer im Herzen tragen, als Dankeschön an einen wirklich tollen Menschen. (Sorry für das schlechte Bild von seinem Grabstein. Ist momentan sehr verwittert und daher ist die Schrift kaum zu lesen) Euer Ronald