Corn Dogs sind klassisches Fast Food aus dem Süden: Bei einer Texas State Fair in den 40er Jahren soll ein gewisser Neil Fletcher erstmals diese "corny dogs", Würstchen in süßlich-salzigem Maisbrotteig, serviert haben. Bis heute gehören sie zu jedem Volksfest unbedingt dazu und werden in Ketchup, Senf oder (mein Favorit) Honig-Senf-Sauce gestippt. Auch Käsesauce und scharfe Jalapeno-Scheiben passen gut. Wenn man eh schon mal einen Topf Fritierfett ansetzt hat, eignen sich die Corn Dogs auch wunderbar als Party Food für viele Gäste, wie die Fotos von einem Stammtisch beim Outlawcamp Dinslaken beweisen. Dort gab es die Würstchen auch noch in einer Honig-Sesam-Panade – auch sehr lecker. Ihr seid genau wie ich keine Fans von Fritteusen? Dann backt doch die Mini Corn Dogs – das geht ganz einfach in der Muffinform, Frittieren unnötig! Zutaten 1 Tasse Mehl 1 Tasse Maismehl (etwas gröber, also Polenta) 1 EL Zucker 1/2 Paket Backpulver 1 TL Salz 1 TL Chilipulver 2 Eier 1 Tasse Milch 1/4 Tasse Öl Mehl zum Bestäuben Öl zum Fritieren 8 - 12 Hot Dog-Würstchen (1 bis 2 Gläser) Zubereitung 1 In einer großen Schüssel alle trockenen Zutaten mischen.
Spätestens in den 40ern des letzten Jahrhunderts hatten die knusprigen, ummantelten Würstchen am Stiel jedenfalls einen festen Platz im amerikanischen Fast Food-Angebot. Maismehl: Eine Standardzutat für amerikanische Rezepte Für das Corn Dogs-Rezept brauchst Du Maismehl. Diese Form von Mehl ist in der amerikanischen Küche eine gebräuchliche Zutat. In europäischen Ländern wird sie seltener verwendet. Maismehl hat ein leicht süßliches Eigenaroma. Daher schmeckt Cornbread – wörtlich übersetzt: Maisbrot – nicht unbedingt wie Brot, sondern ein wenig nach Kuchen. Für das Corn Dogs-Rezept benötigst Du Mehl, für das die Maiskörner einfach vermahlen werden. Meist hat es eine gelbliche Farbe. Es gibt jedoch zahlreiche Maissorten, und so kann das Mehl auch hell oder weiß sein. Wichtig ist, dass die Packung weder den Hinweis "vorgekocht" noch "nixtamalisiert" trägt. Beides sind Verarbeitungsschritte, die unter anderem die Koch- und Backeigenschaften verändern. Das unbehandelte Mehl ist bei uns am gebräuchlichsten.
Wir lieben Streetfood und spannende neue Foodtrends! Ganz so neu sind Corn Dogs zwar nicht, aber gerade im Sommer ist die Hotdog-Alternative immer wieder ein Hit. Ob als Fingerfood für einen gemütlichen Filmabend, als Snack beim Korean Barbecue oder als Stärkung beim Fußballgucken – das Streetfood am Stiel ist einfach lecker. Mit unseren Rezepten verpassen wir dem Corn Dog jetzt einen Eat-Happy-Twist! Statt Würstchen kommen bei uns Avocados und Shrimps auf die Holzspieße – los geht's! Was sind eigentlich Corn Dogs? Der Corn Dog kommt aus den USA und heißt übersetzt soviel wie "Maishund". Der Name leitet sich vom typischen Maismehlteig ab, in den die Hotdog-Würstchen getunkt werden, bevor man sie in heißem Öl frittiert. Inzwischen gibt es schon viele verschiedene Corn-Dog-Trends und -Rezepte – Korean Corn Dogs beispielsweise! Bei diesem Foodtrend werden nicht Würstchen, sondern Mozzarella-Käse mit Teig ummantelt, frittiert und dann mit einer Prise Zucker bestreut. Doch es geht noch verrückter: Bei den sogenannten Gamja-Hotdogs ( 감자핫도그) kommen kleine Kartoffelstückchen in den Teig, wodurch der Corn Dog eine Pommes-Kruste erhält.
9. Für 18 Minuten backen, bis der Laugenteig goldbraun und durchgebacken ist. 10. Auffuttern! So geht's
Das Endothel, Mesangium und die Podozyten proliferieren reaktiv, die Basalmembran verdickt. Bei elektronenmikroskopischer Betrachtung finden sich klumpenförmige Ablagerungen entweder im Mesangium, sub epithelial (zwischen Basalmembran und Podozyten) oder subendothelial (zwischen Endothel und Basalmembran). Das auslösende Antigen ist in vielen Fällen ( Streptokokken, Lupus erythematodes) bekannt, es gibt jedoch auch Immunkomplexe mit gleichartiger Wirkung bei denen der Auslöser und somit die Ätiologie unbekannt ist. 4. 2 Antikörper gegen glomeruläre Bestandteile Antikörper richten sich gegen Bestandteile des Glomerulus. Die bekannteste Form solcher Antikörper richtet sich gegen die glomeruläre Basalmembran (z. B. beim Goodpasture-Syndrom). Andere immunogene Bestandteile, die in den Glomeruli vorkommen können, sind Antigene auf Podozyten, abgelagerte Makromoleküle und IgG, bakterielle Produkte und die oben angesprochenen Immunkomplexe, die immer noch freie Antigenbindungsstellen besitzen.
Indikation Glomeruläre-Basalmembran (GBM)-Antikörper findet man bei Patienten mit Goodpasture-Syndrom, anti-GBM-Krankheit und ANCA-assoziierter Vaskulitis. Das Goodpasture-Syndrom ist durch das gemeinsame Auftreten von progressiver Glomerulonephritis, Lungenblutung und Antikörper gegen die glomeruläre Basalmembran (GBM) definiert. Eine limitiertere Form, bei der entweder Nieren oder Lunge betroffen sind, wird anti-GBM-Krankheit genannt. Sowohl für das Goodpasture-Syndrom als auch für die anti-GBM-Krankheit ist das Auftreten von GBM-Antikörpern eine Voraussetzung für die Diagnose. Außerdem findet man GBM-Antikörper bei ca. 10% aller ANCA-positiven Patienten, was einen schwereren Verlauf der Nierenschädigung voraussagt. Methode EliA (Fluoreszenz-Enzym-Immunoassay) Es erfolgt die quantitative in vitro Bestimmung von IgG-Antikörpern gegen die α3-Kette von Kollagen IV in humanem Serum und Plasma. Die EliA GBM-Wells sind mit humaner rekombinanter α3-Kette von Kollagen IV beschichtet. Falls im Patientenserum vorhanden, binden Antikörper an ihre entsprechenden Antigene.
Bei chronischen Formen der Glomerulonephritis sind die Patienten oft beschwerdefrei. Hinweisende Symptome sind in solchen Fällen ein vorliegender Hypertonus und ein pathologischer Urinstatus (Proteinurie, Mikrohämaturie etc. ). 6 Diagnostik 6. 1 Nierenbiopsie Eine zuverlässige Diagnostik ist nur durch die Entnahme einer Biopsie mit anschließender Beurteilung durch den Pathologen möglich. Die Beurteilung der Nierenbiopsie hat weitreichende therapeutische und prognostische Konsequenzen. Von großer Wichtigkeit ist bei schnell steigenden Retentionswerten der Ausschluss einer rapid progressiven Glomerulonephritis. Diese kann binnen weniger Tage zum Funktionsverlust der Niere führen. 6. 2 Urinstatus Weitere diagnostische Maßnahmen umfassen die Erhebung eines Urinstatus, wobei eine quantitative Differenzierung der Leitproteine Albumin, IgG und Alpha-1-Mikroglobulin erfolgen sollte, da dies eine Aussage über die Schwere der glomerulären Schädigung erlaubt (selektiv oder unselektiv). Auch die Kreatinin-Clearance und Cystatin C sollten bestimmt werden.
7 Während die durch die Autoantikörper ausgelöste Pathogenese mechanistisch gleich ist, wurden in der Klinik von anti-PLA2R- und anti-THSD7A-positiven pMN-Patienten Unterschiede beobachtet. Eine Untersuchung von Hoxha et al. (2016) zeigte ein gehäuftes Auftreten bösartiger Tumore in anti-THSD7A-positiven Patienten. 8 1 Ronco et al., Nat Rev Dis Primers 7, 69 (2021) 2 KDIGO, Kidney inter. 100 (Suppl. ): 1–276 (2021) 3 Beck et al., N Engl J Med 361, 11-21 (2009) 4 Trujillo et al., Nephron. 144, 261-271 (2020) 5 Tomas et al., N Engl J Med 371, 2277-2287 (2014) 6 Tomas et al., J Am Soc Nephrol 28, 3262-3277 (2017) 7 Larsen et al., Mod Pathol 29, 421-426 (2016) 8 Hoxha et al., J Am Soc Nephrol 28, 520-531 (2017)
1. Auflage Thieme 2001, ISBN: 978-3-131-29684-9.