Kölnische Rundschau VON JULIA FLOß (TEXTE UND REZEPTE) UND JENNIFER BRAUN (FOTOS) Schokolade mit Kölsch, Schwarzbrot mit Zimt und Rübenkraut, Trüffel in Rut-Wiess und ein Dom aus Pistazien-Marzipan: Unsere Pralinen-Rezepte sind eine kölsche Liebeserklärung und bringen ein bisschen Lokalkolorit auf den weihnachtlichen Plätzchenteller. Ganz grundsätzlich sind Pralinen relativ aufwändig in der Herstellung und nichts für Leute mit wenig Zeit und noch weniger Geduld. Eine, im wahrsten Sinne des Wortes, goldene Ausnahme haben wir eingeplant: den Rheinischen Trüffel. Diese herbe dunkle Praline ist schnell und einfach gerollt, alle anderen Rezepte verlangen ein bisschen mehr Feinmotorik, aber die Mühe lohnt sich wirklich sehr. Für die... Lesen Sie den kompletten Artikel! Marzipan-Dom und Rheinische Trüffel erschienen in Kölnische Rundschau am 20. 11. 2021, Länge 1309 Wörter Den Artikel erhalten Sie als PDF oder HTML-Dokument. Marzipan-Dom und Rheinische Trüffel | Kölner Stadt-Anzeiger. Preis (brutto): 2, 46 € Alle Rechte vorbehalten. © M. DuMont Schauberg
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Ein Rezept mit Sardellen. © Elisabeth Melzer Polenta Zutaten für 4 Portionen 250 g Maisgries (Polenta) 1 l Wasser ½ TL Salz nach Belieben geriebener Käse 40–50 g Sardellen aus dem Glas 2–3 Knoblauchzehen 20 g Butter 4 –5 EL Olivenöl Käse nach Belieben Zubereitung: Sardellen unter Wasser abspülen, kleinschneiden, mit einer Gabel zerdrücken, Knoblauch fein hacken. Butter zerlassen, Öl und Knoblauch zufügen, andünsten, aber nicht verbrennen lassen. Pfanne vom Herd nehmen und Sardellen zufügen, wieder auf den Herd stellen und rühren, bis eine cremige Soße entstanden ist. Für die Polenta das Wasser mit dem Salz erhitzen, Maisgries einrieseln lassen und dabei rühren. Temperatur knapp über dem Siedepunkt halten, damit keine Klumpen entstehen. 8–10 Minuten unter Rühren köcheln, dann ohne weitere Hitzezufuhr 15 Minuten ausquellen lassen. Nach Belieben 2–3 EL geriebenen Käse zufügen und in eine ausgefettete backofenfeste Form streichen. Die Sardellensoße darüber geben und die Polenta noch 10–15 Minuten überbacken.
Zu Pfingsten Abschluss der Wendenkönig-Saga Die Spreewälder Sagennacht lädt am Pfingstwochenende vom 3. bis 5. Juni auf den Burger Schlossberg ein. Vor der Kulisse des Bismarckturmes kommt unter dem Titel "Die Hoffnung" der dritte Teil der Wendenkönig-Saga als Produktion des Sorbischen Nationalensembles Bautzen (SNE) auf die Bühne. Schlangenkönig spreewald sage. Regie führt wie schon im vergangenen Jahr Stefan Haufe. Der 54-Jährige, der aus einer Tänzerfamilie hervorgegangen und in Oberhausen geboren ist, hat selbst Klassischen Tanz studiert und zwölf Jahre als Ballettchef in Nordhausen und Schwerin gewirkt. Er hat 40 Ballettprogramme choreographiert, ehe er sich 2004 entschloss, als Regisseur und Choreograph freischaffend zu arbeiten. Er erweiterte sein Spektrum auf Kinderstücke und Boulevardkomödien. Immer wieder übernahm Stefan Haufe auch Freiluftinszenierungen. Die "Spreewälder Sagennacht" ist also wie für ihn geschaffen. "Es ist ein Theaterspiel mit den Figuren, die hier für die Menschen eine große Bedeutung haben", sagte Haufe in einem Interview, das Kerstin Möbes, in Burg für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig, mit ihm führte.
mündl. Überlieferung Tags: Schlangenkönig Geschrieben am 23. Februar 2013 | Abgelegt unter Sagen
Burg mit seinem einzigartigen Spreewald ist reich gesegnet mit Sagen, begründet wohl im einst undurchdringlichen Urwald, der allein schon für viel Mystisches sorgte. Der Schlossberg bildet dabei den Mittelpunkt des Sagenkreises. Oft wechseln oder Variieren Erzählart und Inhalt ein und derselben Geschichte, wie jene vom Wendenkönig, dem Schlangenkönig, vom Wassemann, dem Irrlicht, den Luchten, dem Drachen, der Mittagsfrau, dem Nachtjäger und andere. Sagenhafter Spreewald - AugustusTours. Je nach Phantasie des Erzählers änderte sich der Ritter zum König, der König zum Räuber, das Willkommen zum Nichtgewünschten. Die Helden der Sagen sind oft "Mittler" für Entscheidungen für Gut und Böse, agieren als "Vollstrecker" eigener Wunschvorstellungen. Und wer den tiefen Sinn einer Sage zwischen den Zeilen zu lesen versteht, wird auch heute noch Freude an ihnen haben. Die Sagen der Sorben/Wenden, jenes kleinsten Volkes, das seit Jahrhunderten inmitten deutscher Besiedlung lebt, sind meistens verbunden mit der bäuerlichen Volkskultur im Spreewald.