Für die Prognose des Morbus Paget ist jedoch die Früherkennung sehr wichtig. In frühen Stadien reicht meist eine Operation mit anschließender Bestrahlung des Gewebes aus, um eine Heilung zu erreichen. Zusätzlich müssen die Lymphknoten in der Achsel untersucht und bei einem Befall gegebenenfalls entfernt werden. Es gibt jedoch Faktoren, die die Prognose eines Morbus Paget erheblich verschlechtern können. Der wichtigste Prognosefaktor ist der Lymphknotenstatus. Damit bezeichnet man den Befall der Lymphknoten durch Tumorzellen. Je größer der Lymphknotenbefall ist, desto schlechter sind die Heilungschancen der Betroffenen. Auch andere Faktoren, wie das Grading des Tumors und der Rezeptorstatus, sowie der allgemeine Zustand der Betroffenen und etwaige Vorerkrankungen, spielen eine wichtige Rolle für die Prognose des individuellen Falles. Weitere Informationen Weitere Themen, die Sie interessieren könnten: Brustkrebs Hodenkrebs Eine Übersicht aller Themen der Gynäkologie finden Sie unter: Gynäkologie A-Z
Vielleicht gibt es doch jemanden, der mir Infos/Erfahrungen mit Morbus Paget geben kann? LG Charlott 7. Februar 2014 34 1 leider kenne ich mich mit Deiner Erkrankung nicht aus, mit der Einnahme von Bisphosphonaten (nicht hormonelle Arzneimittel, die zur Behandlung von Knochenerkrankungen verwendet werden) schon. Seit bei mir u. a. eine Osteoporose festgestellt wurde, nehme ich Actonel 35 mg einmal wöchentlich (immer am gleichen Wochentag) oral ein. Die ärztliche Anweisung lautete: morgens eine halbe Stunde vor dem Frühstück mit Leitungswasser oder Tee einnehmen und in Bewegung bleiben (also nicht mehr hinlegen oder hinsetzen). Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, dass Du bezüglich Morbus Paget noch Infos bekommst. Danke liebe Charlott, wie kommst Du mit den Tabletten klar? Nebenwirkungen? Geht der Tag dann normal weiter? Arbeiten etc...? Ich habe immer noch die Hoffnung, dass es "leichtere" ggfs. pflanzliche Mittel gibt, die auch gute Wirkung erzielen können und den Knochenumbauprozess stoppen.
Mit ihrem diskreten Randwall ähnelte sie einem Rumpfhautbasaliom. Die histologischen Befunde bestätigten den Verdacht der Kollegen, dass es sich um einen Morbus Paget handelt. Zur vollständigen Entfernung überwiesen sie den Patienten in die Urologie, wo auch nach einem möglichen Primärtumor gesucht werden sollte. Doch der Patient bricht nach der Exzision den Kontakt zu den Ärzten ab. Dabei wäre die Identifikation des Primärtumors besonders wichtig gewesen. Denn wie Dr. Sorhage betont, handelt es sich beim Paget nicht – wie früher angenommen – um eine Präkanzerose, sondern um ein tiefergelegenes Karzinom, dessen Zellen in die Epidermis einwandern. Der M. Paget existiert in zwei Formen: Die klassische mammäre Erkrankung manifestiert sich meist einseitig im Bereich der Mamille oder der Areola und wird oft als Ekzem fehlgedeutet. Der seltenere extramammäre M. Paget geht von den apokrinen Schweißdrüsen der Axillen oder Genitalregion aus und findet sich in seltenen Fällen auch im Nabelbereich.
Lebensjahr auf der Basis eines Morbus Paget oft gemischte Läsionen (Fibrosarkom, Chondrosarkom etc), die auch Paget Sarkom genannt werden - intraoperativer Blutverlust ist aufgrund starker Durchblutung deutlich erhöht - Knochenmetastasen: aufgrund der guten Durchblutung entstehen Knochenmetastasen anderer Tumoren bevorzugt in Paget Knochen - Arthrose: die verringerte Elastizität des vom Morbus Paget befallenen subchondralen Knochens führt zu einer frühzeitigen Arthrose des angrenzenden Knorpels
RE: Morbus Paget Hallo, Morbus Paget ist nicht Knochenkrebs, sondern eine Stoffwechselstörung des Knochenbaus. Die Krankheit äußert sich unter anderem darin, dass sich das Skelett an manchen Stellen verdickt ( bes. an Hüften, Wirbelsäule, Kopf: die Krankheit heißt im Volksmund auch "Löwenkopfkrankheit", weil es im Extremfall zu einer deutlichen Vergrößerung des Schädels kommen kann), aber es kann auch zu verstärkter Brüchigkeit der Knochen kommen. Knochenkrebs kann im schlimmsten Fall auch daraus entstehen, muss aber nicht. Es gibt ein (glaube ich) ganz gutes Mittel dagegen, (das immer nur 3 Monate genommen werden darf mit 3 Monaten Pause), das den Krankheitsverlauf stoppt oder wenigstens bremst. Es heißt Etidronat oder so ähnlich. Entschuldige bitte meine laienhafte Darstellung, sie ist natürlich nicht vollständig. Mein Mann hat den Morbus Paget seit etwa 10 Jahren, aber bisher subjektiv keine Probleme (sichtbar oder fühlbar). Lediglich auf dem Röntgenbild sind Verdickungen an Hüfte, Rippen und Wirbeln zu sehen.
Alle haben sie, aber niemand redet darüber. Genauer gesagt: Fast jeder macht ein Geheimnis draus. Ich habe manchmal vergrößerte Hämorrhoiden und dann juckt es. Ich laufe dann in die Apotheke und kaufe mir eine Salbe. Und ich spüre meinen inneren Widerstand, laut zum Verkäufer zu sagen: einmal Hämorrhoiden-Salbe, bitte. Ich schäme mich. Aber wofür genau schäme ich mich denn da? Hämorrhoiden sind nicht das Problem. Das Problem ist das, was ich damit verbinde. Und auf diese Verbindungen kommen wir bei der folgenden Übung. Ein heilsamer Blick für mehr Selbstliebe und Akzeptanz des Körpers Es ist schwierig und tut unglaublich gut, mich zu fragen: Wofür genau schäme ich mich denn da? Um eine genaue Antwort aus uns herauszukitzeln, stellen wir uns die folgende Aufgabe: Niemand soll von mir wissen, dass ich …. weil …. In meinem Beispiel: Niemand soll wissen, dass ich Hämorrhoiden habe, weil das peinlich ist. Aber: Wäre mir das auch peinlich, wenn ich allein auf einer einsamen Insel wäre? Das, was mein Verstand da ausspuckt, ist mir zu ungenau.
hi! ich weis im moment grad nicht an wen ich mich wenden soll, bin nicht so der meister mit care & share, schon garnicht mündlich, deswegen poste ich mal hier (ich hoffe das is halbwegs die richtige abteilung...? ), danke fürs duchlesen jedenfalls mal. Irgendwie stecke ich fest, meine gedanken drehen sich im kreis, es is wie ein strudel und ich hab ein bisschen das gefühl es zieht mich runter und ich komm nicht so wirklich raus. Ich bin sehr unzufrieden mit mir selbst, zum beispiel so dinge wie ich bin faul, hab kaum ambition, motivation oder leidenschaft für irgendetwas, ich bin nie zufrieden mit mir selbst, weil es immer besser gegangen wär, deshalb bin ich auch nie stolz auf mich oder glücklich, weil ich immer das gefühl hab, es is nicht gut genug und ich hätte was verpasst während ich dafür gearbeitet hab. ich schäme mich für mich, ich bin 21, habe nichts erreicht, wenn ich zurück blicke, kann ich nicht behaupten irgendwas besonderlich gut gemacht zu haben, es scheint alles eher wertlos in meien augen ich schäme mich so sehr für meine unreife und mein unwissenheit, dass ich mich auch nie traue irgendwas zu fragen weil ich weis, dass alle davon ausgehen, ich wüsste das sowieso.
Das macht mir Angst, aber es fühlt sich so gut an. - S
Ich war ein sehr feminines Kind. Man "erkannte" an meiner Stimme und an meinem Verhalten, dass ich schwul bin. Auch meine Eltern. Als ich 10 war, haben sie mich dabei erwischt, wie ich mir schwule Pornos ansah. Von da an haben wir jeden Abend gemeinsam gebetet, meine Eltern haben geweint und Sachen gesagt wie: "Bitte Gott, nimm diese schreckliche Sünde aus Virgils Leben". Damals begannen für mich Gefühle von Scham und extremer Schuld. Da ich mit 15 Jahren immer noch nicht hetero war, haben meine Eltern dann beschlossen, dass ich eine Konversionstherapie beginnen sollte. Wie lange ging diese "Therapie"? Zweieinhalb Jahre. Ich habe mich regelmäßig mit einem "Therapeuten" der Kirche getroffen und er hat mir Tonbänder der Gruppe "Exodus International" vorgespielt. Diese enthielten Aussagen von Homosexuellen, die es vermeintlich geschafft haben, ihren "homosexuellen Lebensstil hinter sich zu lassen" und nun "erfolgreich in einer heterosexuellen Beziehung" seien – wobei ganz oft einfach ein Schwuler mit einer Lesbe verpartnert worden ist.
#2 mir gehts iwie ähnlich.. nur dass ich kein schwarm habe und einifach gar keine hobbys aber aus dem grund fokussiere ich momentan so auf den sport(fitnesstudio, joggen, kampfsport, etc), nun hab ich hobbys und es steigert das selbstwertgefühl wenn man dann erfolge sieht könnte ich dir halt auch empfehlen. zu dem satz: " Ob er mich überhaupt leiden kann oder nicht, konnte ich somit nie herausfinden. ". halt einfach mit ihm, wirst dann ja merken ob er gerne mit dir spricht oder dich abwürgt. falls er interessiert wirkt bleib dran, nicht so wie ich^^ ich habe zB beim feiern gehen oder so gar nicht die probleme mit den "weibern" zu reden und läuft auch gut, nur mehr traue ich mir dann auch nicht zu und bleibt meistens dabei auch wenn der abend mit ihr spaß gemacht hatte.. ich gar nicht gerne feiern gehe, lebe gerne etwas zurück gezogener.. zumindestens glaube ich, dass ich das "gerne" tue. du willst können wir ja mal per skype schreiben, kann noch nicht pmmen '´. - addy: dsaeule
Da erscheinen einen manche Regeln sinnfreier als andere. Du schreibst hier im Forum aber sicher nicht nur, weil du dich zu diesem Kerl hingezogen fühlst, wahrscheinlich bereitet dir auch Sorge, das du dich bereits an eine andere Person gebunden hast und dieser Frau auch schon so einige Versprechen gemacht hast. Nun kamst du an einen Ausnamepunkt und merkst plötzlich, wie einfach es dir fällt Versprechungen zu deiner Verlobten zu hintergehen und sogar Lust auf mehr zu haben. Ich würde mir an deiner Stelle natürlich gleich überlegen, ob die Verlobung so noch Sinn macht. Fühlst du dich der Frau gegenüber schuldig? Oder bleibt das aus? Wie häftig war euer Streit? Sind da vielleicht auch noch Ängste, irgendetwas zu verpassen?