Berlin - Einer schlechten Nachricht folgt die nächste: Nachdem vor wenigen Tagen bekannt wurde, dass Berlins berühmtester Autoverleih Robben & Wientjes Ende Mai nach 40 Jahren seinen Stammplatz in der Kreuzberger Prinzenstraße aufgibt, steht nun die nächste Schließung an: Die Station an der Prenzlauer Allee 96 in Prenzlauer Berg wird es ebenfalls ab Mai nicht geben. "Auch diese Filiale müssen wir schließen" sagte Geschäftsführer Hubert M. Terstappen der Berliner Zeitung. Die Schließung beiden Innenstadt-Filialen hängt damit zusammen, dass die beiden Gründer und Geschäftsführer von Robben & Wientjes, Dietmar Robben und Ulrich Wientjes, ihre Firma mit dem blauen Robben-Logo im vergangenen Jahr an den Konkurrenten Buchbinder verkauft haben. Die Regensburger Verleihfirma von Hubert M. Terstappen gehört mit 160 Verleihstationen und 1500 Mitarbeitern zu den größten Autovermietern des Landes. Terstappen hat das Unternehmen Robben & Wientjes mit allen Mitarbeitern, der gesamten Fahrzeugflotte und dem Firmenlogo mit der blauen Robbe übernommen, aber nicht die Grundstücke in Kreuzberg und Prenzlauer Berg.
Dietmar Robben will keine Vollbremsung unter Palmen Dass das Bauland in Kreuzberg und Prenzlauer Berg getrennt vom Fuhrpark verkauft wurden, lag letztlich daran, dass alle potenzielle Käufer der Firma die Grundstücke selbst nicht haben wollten. Robben und Wientjes werden sich trotzdem nicht mit einem Sack voll Geld in der Karibik zur Ruhe setzen können: "Das waren Gewerbegrundstücke und das ist Sondervermögen, da kassiert der Staat fast die Hälfte vom Kaufpreis", sagt Robben. Außerdem: Karibik? – kommt für ihn sowieso nicht infrage. Er sortiert immer noch die Belege der vergangenen zehn Jahre Verleihgeschäft – "müssen wir sichern für die Betriebsprüfer". Und überhaupt: "Ich habe die letzten Jahre sechs bis sieben Tage die Woche gearbeitet", sagt Robben – eine Vollbremsung unter Palmen wäre da wohl lebensgefährlich. Die geplanten Immobilien werden vermutlich teuer Womit er sich künftig beschäftigen wird, weiß er noch nicht. Ob er mit seinem Partner wieder was aufzieht? Warum nicht, am Vortag saß er mit ihm zusammen.
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Buchungen sind bald online möglich "Uns waren die Grundstücke angeboten worden, aber wir konnten uns wirtschaftlich nicht einigen", sagt Terstappen. Die Grundstückspreise waren dem Unternehmer viel zu hoch. Auf dem Kreuzberger Gelände an der Prinzenstraße errichtet eine Kölner Immobilienfirma nun Neubauten für gewerbliche Nutzung. An der Prenzlauer Allee werden wohl Wohnungen entstehen. Robben & Wientjes wird in Lichtenberg eine neue Verleihstation errichten. Dort war bisher eine Filiale von Buchbinder. Am Weißenseer Weg entsteht ein neues Logistikzentrum mit Werkstätten für die Robben-Pritschen und -Laster. Die Filialen an der Lahnstraße in Neukölln und der Scharnweberstraße in Reinickendorf bleiben erhalten. Geschäftsführer Terstappen kündigte an, dass Autos von Robben & Wientjes ab Mai auch online zu buchen sein werden. Das war bisher unmöglich.
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Robben & Wientjes Filiale - Öffnungszeiten Montag 07:15-19:00 Dienstag 07:15-19:00 Mittwoch 07:15-19:00 Donnerstag 07:15-19:00 Freitag 07:15-19:00 Samstag 07:00-18:00 Sonntag 08:00-09:30 & 17:00-18:30 Diese Robben & Wientjes Filiale hat Montag bis Freitag die gleichen Öffnungszeiten: von 07:15 bis 19:00. Die tägliche Öffnungszeit beträgt 11, 75 Stunden. Am Samstag ist das Geschäft von 07:00 bis 18:00 geöffnet. Am Sonntag ist das Geschäft von 08:00 bis 09:30und von 17:00 bis 18:30 geöffnet.
Lyriker und Maler "Die Jugendzeit, der Weserstrom im Klaren, ein blauer Spiegel, der zu dauern scheint. Es ward verliehen mir in frühen Jahren solch Blau, das lauter Wasserglanz vereint. " Georg von der Vring, geboren 1889 in Brake, war in den 1950er und 1960er Jahren einer der bekanntesten Lyriker Westdeutschlands. Seine Gedichte fanden sich in zahlreichen Anthologien und in den meisten Schullesebüchern zum Deutschunterricht. Bekannt wurde Georg von der Vring durch seinen Roman "Soldat Suhren", der den Schrecken des ersten Weltkriegs aus dem eigenen Erleben als Soldat erzählt. Durch seinen großen Erfolg verließ von der Vring seinen Hauptberuf als Lehrer und widmete sich fortan dem Schreiben. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden ihm viele Ehren zuteil. Er erhielt unter anderem 1954 den Literaturpreis des Landes Niedersachsen und 1959 das Große Bundesverdienstkreuz. Georg von der Vring wurde in seiner Heimatstadt auf dem Friedhof von Brake-Kirchhammelwarden beerdigt. Das Museum erleben Das Museum zeigt das nachgebaute Münchner Arbeitszimmer mit den original Möbelstücken, Büchern und Inventar.
Georg von der Vring weiß nicht nur von Blumen zu sprechen, sondern auch von der Liebe. Und vom Tod. Wie alle Dichter, wenn sie welche sind. "Juni und Juli Sind uns in Blumen schon; Doch im September Ernten wir Sterne. " Bibliografie 978-3-406-60742-4 128 S. Klappenbroschur Broschur 16, 95 € Kaufen Bestellen Sie jetzt versandkostenfrei beim Verlag: ist der Online-Shop der Mediengruppe C. Oder unterstützen Sie Ihre Lieblings-Buchhandlung mit einer Bestellung über Warum wir empfehlen: Bücher mit gutem Gefühl online kaufen! Mit jeder Bestellung Ihre Lieblings-Buchhandlung unterstützen. Mehr über E-Mail-Adresse des Empfängers: E-Mail-Adresse des Absenders: Ihre Mitteilung an der Empfänger (optional) Mit der Inanspruchnahme des Services willigen Sie in folgende Vorgehensweise ein: Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren, bzw. um im Fall eines Übertragungsfehlers eine Benachrichtigung zu übermitteln.
Einige seiner Erzählbücher schafften es bis zum Bestseller, darunter der in unseren Tagen wiederaufgelegte Roman »Soldat Suhren« (1927), der so gar nichts Heldenhaft-Monströses an sich hat, sondern die Militärmaschinerie in der Etappe bloßstellt und zeigt, wie sie das Innerste des Menschen gefährden und vernichten kann. Georg von der Vring, der Erfolgsschriftsteller, war ein unpolitischer Humanist, der sich fernhielt vom zeitgenössischen Militarismus und trotzdem nach der Machtergreifung in den nationalsozialistisch gesteuerten Eutiner Dichterkreis eintrat und sich als Herausgeber für die damals propagierte (und heute noch von manchen Verlagen gepflegte) »Kriegserlebnisliteratur« zur Verfügung stellte. Ohne solche Kompromisse, die vermutlich dem Zwang geschuldet waren, eine sechsköpfige Familie zu ernähren, hätte er wohl nicht mehr als freier Autor tätig sein können. Nachgeborene sollten hier vorsichtig sein mit raschen Urteilen. Weit mehr stört mich, dass diese Widersprüche im Leben des Dichters vom Katalog der Bayrischen Staatsbibliothek zur Ausstellung »Georg von der Vring« (21. Januar bis 13. März 1971) konsequent ausgespart worden sind.
Diese Form will das Sprachsinnliche feiern, ganz wie das zur späten Sammlung "Gesang im Schnee" gehörende "Dreifache Ritornell" Georg von der Vrings (1889 bis 1968), wobei der Titel die Potenzierung der sprachlichen Dreieinigkeit ankündigt. Beim Lesen von Form-Gedichten wie diesem kann man schwerlich umhin, an Goethes Wort vom geheimnisvollen Entzücken durch die Form zu denken und an jenes Motto, mit dem er einst seine Sonette schmückte: "Liebe will ich liebend loben, / Jede Form sie kommt von oben". Form-Gedichte wie "Dreifaches Ritornell" – man glaubt sie in der Hand zu halten wie eine kleine Skulptur, die sich von allen Seiten beschauen und "begreifen" lässt. Das Wort im Schilf Einen "Klangzauberer" in der Sprache hat Christoph Meckel von der Vring genannt, und Peter Hamm bezeichnete ihn als den "letzten Meister des Liedes". Doch war er auch ein unzeitgemäßer Artist in der deutschen Sprache, bereit, gegen gewisse Ausdruckstrends mit den Reizen dieser Sprache zu spielen. Doch damit ist nicht alles über diesen Dichter gesagt, der sich als ursprünglich linksliberaler Pazifist nach 1933 vom Nationalsozialismus opportunistisch einfangen ließ und zwischen 1940 und 1943 als Offizier in der Wehrmacht diente, ein dem NS-Regime gegenüber ambivalenter Mitläufer, der aber noch 1940 einen Band mit Verlaine-Übersetzungen herausbrachte, kein innerer Emigrant, kein Widerstandskämpfer, sondern ein Dichter, der zeitweise dem Irrglauben an eine "reine", autonome Kunst erlag.
Der letzte Meister des Liedes Peter Hamm, DIE ZEIT-Nr. 2/1990 Pressespiegel Hier finden Sie Berichte und Zeitungsartikel zu den wesentlichen Ereignissen der Gesellschaft in den vergangenen Jahren. Pressespiegel bis 2021 November 2021 – In der Frankfurter Anthologie in der F. A. Z. von Hubert Spiegel interpretiert Rüdiger Görner das Gedicht "Dreifaches Ritornell". Gedichtrezension Dreifaches Ritornell September 2021 – In der Zeitschrift Kulturland Oldenburg wurde ausführlich über das Kulturprojekt "Therese von der Vring und die Barke" berichtet Therese von der Vring und die Barke
« (1983) aus: Piontek, Heinz: Werke in sechs Bänden, Bd. 5 Schönheit: Partisanin, München 1983, S. 466 - 470 (Schneekluth-Verlag)