Darüber fanden auch beide zusammen und die Schriftstellerin erfuhr von der Familiengeschichte. Ulrike Renk ist Teil der 42-er Autoren in Putlitz. Pfeiffer "Das hat mich schrecklich neugierig gemacht", so Renk. Die Trilogie basiert auf wahren Begebenheiten, auch wenn das Drumherum, wie sie selbst sagt, mit Fiktion gefüllt ist. So sind Beispielsweise Namen geändert, um niemanden zu nahe zu treten. Es seien aber auch Namen von städtischen Persönlichkeiten aus Putlitz zu finden, weshalb die Geschichten vielleicht so gut bei den Einheimischen in der Region ankommen. Reihe Die Ostpreußen-Saga @ Leserkanone.de - Das endgültige Büchergericht. Leser bewerten und kommentieren Bücher.. Rathausplatz wird zum Gebhard-zu-Putlitz-Platz "Es ist ein tolles Gefühl die Geschichte der eigenen Familie zu lesen", so Gebhard zu Putlitz. Seiner Meinung nach wissen viele aus Putlitz so gut wie gar nichts darüber. "Das komme wohl noch aus DDR-Zeiten, wo Vieles ins schlechte Licht gerückt wurde. " Nun soll sogar noch in diesem Jahr der Rathausplatz in Putlitz zum Gebhard-zu-Putlitz-Platz umbenannt werden. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Neue Werke mit neuen Themen Die Autorin Ulrike Renk hat sich bereits durch historische Romane wie "Die Heilerin" oder "Die Frau des Seidenwebers" einen Namen gemacht.
Die Szenerie ist bekannt: Gut Fennhusen in Ostpreußen, diesmal sogar etwas genauer lokalisiert, nämlich in der Nähe von Bromberg. Auch die Protagonisten kennt man aus der Roman-Reihe hinreichend, und wer die Ostpreußen-Saga nicht gelesen hat wird doch ganz einfach mit ihnen vertraut. Schnell spürt man, wie intensiv die Beziehung der Menschen untereinander ist. Dabei ist es gleichgültig, wo in der Gesellschaft man steht: Man begegnet sich mit Achtung und Respekt. Ulrike Renk - Alle Bücherserien im Überblick [ 2022 ]. Und auch wenn die Angestellten, die "Leute", harte körperliche Arbeit leisten, so können sich der Gutsherr und seine Frau Gemahlin ebenso wenig entspannt zurücklehnen wie ihre Kinder. Jeder hat seine Aufgaben und muss sie erledigen, sonst gerät der gesamte Alltag ins Stolpern. Hier geht es nicht darum, das idyllisch verklärte Bild einer untergegangenen Welt zu zeichnen. "Frühling auf Gut Fennhusen" zeigt sehr realistisch, wie das Leben auf dem Gutshof funktionierte. Keine großen Konflikte Das ist keine große Geschichte, nur die Schilderung eines ganz normalen Frühlings auf einem großen ostpreußischen Gut.
Die Gemeinde Obernhof im Rhein-Lahn-Kreis im Bundesland Rheinland-Pfalz, ist Standort von Schloss Langenau. Einst war das Schloss als Burg konzipiert, wurde im Laufe der Jahrhunderte aber zum Schloss erweitert. Die erste urkundliche Erwhnung der Burg Langenau stammt aus dem Jahr 1243. Da sie damals in einem Erbe auftaucht, kann man davon ausgehen, dass die Burg Anfang des 13. Jahrhunderts, vielleicht auch schon Ende des 12. Jahrhunderts, existiert hat. Die Burg wurde als Niederungsburg angelegt, was in diesem Gebiet eher ungewhnlich war. Durch einen Damm konnte sie in eine Wasserburg umgewandelt werden. Von den Ursprngen der Burg ist heute nur noch der Bergfried brig. Allerdings weit das Schloss mittelalterliche Bausubstanzen auf. Die weiteren Teile der Anlage, die Schildmauer mit Flankierungstrmen und auch die Ringmauer, stammen wohl aus dem 14. Schloss Langenau in Obernhof, Lahn | Geschichte | Historie. oder sogar 15. Jahrhundert, da sie im gotischen Stil erbaut wurden. Nachdem die Linie zu Langenau 1613 erlosch, wechselten im Laufe der nchsten Jahrzehnte immer wieder die Besitzer.
Bau der Ringmauer Ende 16. Bau der Fachwerk–Wirtschaftsgebäude 1698 Neubau des barocken Herrenhaues (Hofbaumeister Johann Christoph Sebastiani? ) Quellen und Literatur Friedhoff, Jens, Deutsche Burgenvereinigung (Hrsg. ) [2005]: Schloss Langenau (Rhein-Lahn-Kreis) - Anmerkungen zu Besitz- und Baugeschichte, in: Zeitschrift "Burgen und Schlösser" 4/2005, S. Besitzer schloss langenau von. 215ff, 1. Aufl., Braubach/Rhein 2005 Kohlbecher, Ben [2016]: Die Burgen an der Lahn und in ihren Seitentälern, 1. Aufl., Bremen 2016 Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen (Hrsg. ) [2012]: Kulturelle Entdeckungen Nassau, 1. Aufl., Regensburg 2012 Eintrag kommentieren Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Umweltlehrpfad Riedweg Das einzigartige Natur- und Vogelschutzgebiet des Langenauer Rieds lässt sich am besten auf dem Riedweg erkunden. Ein kleiner Aussichtsturm bietet einen guten Überblick über die weitläufige Landschaft und ermöglicht Vogelbeobachtungen im Überschwemmungsgebiet besonders zur Zeit des Vogelzugs. Start und Ende: an der Nau, Ostener Kuften (bei der Kläranlage) Geschätzte Gehzeit: 2, 5 Stunden (6 km) Flyer "Umweltlehrpfad Riedweg" (siehe Informationen) Geologischer Lehrpfad "Grimmensee" Am sagenumwobenen Grimmensee, einem Karstquelltopf im Donauried, führt ein kurzer Lehrpfad mit wenigen Informationstafeln in die geologischen und hydrologischen Zusammenhänge ein. Besitzer schloss langenau castle. Der Vorgang der Verkarstung, Karstformen sowie bodenkundliche und geologische Profile werden erläutert. Lage: 2 km südöstlich der Ostermühle Länge des Lehrpfads ca. 700 m Laut der Sage stand in grauer Vorzeit hier ein großes Schloss, geschützt durch starke Mauern und einen tiefen Wassergraben. Der Besitzer des Schlosses war ein sehr geiziger und habgieriger Mensch, dessen ganzes Sinnen und Trachten nur nach Geld und Gut ging.
Die Anzahl sämmtlicher Einwohner beträgt ziemlich zweitausend Köpfe, wovon etwa elfhundert auf Ober-Langenau und neunhundert auf Nieder-Langenau zu rechnen sind, die sich mit Ausnahme von vierhundert Bergleuten und einigen Handwerkern durchgängig mit Ackerbau und Viehzucht beschäftigen. Wie schon erwähnt, hat Langenau seinen Namen von der anmuthigen Aue erhalten in welcher es erbaut wurde, ist also offenbar deutschen Ursprungs, und wahrscheinlich im zwölften Jahrhundert entstanden, wo aus Böhmen und Franken viele Deutsche in das jetzige Erzgebirge einwanderten, weil die Entdeckung reicher Silberadern daselbst lohnende Beschäftigung versprach. In früherer Zeit befand sich in Langenau nur ein Rittergut, das im vierzehnten Jahrhundert Heinrich von Berbisdorf besass, dessen Familie mit einem Grafen von Leissnig um das Jahr 1230 aus Preussen hier eingewandert sein soll. Adelssitz Langenau (Welserschlössle) in Langenau. Von den in hiesiger Gegend reichbegüterten Berbisdorfen gelangte das Rittergut Langenau an Jobst von Güntherode, welcher 1429 dem Landesherrn drei reisige Männer zu dem Heere stellte, das bald darauf unter Vitzthums Anführung von den Hussiten bei Aussig in Böhmen gänzlich vernichtet wurde, indem, wie die Chroniken erzählen, der Feldherr von den Böhmen bestochen war und es in falsche Schlachtordnung führte.