"Wo die Nordseewellen trecken an den Strand" zum Anhören, als Download, als Buch oder als CD bei Amazon Wo die Nordseewellen spülen an den Strand wo die gelben Blumen blüh´n ins grüne Land wo die Möwen schreien, schrill im Strumgebraus dort ist meine Heimat, da bin ich zu Haus. Well'n und Wogen sangen mir mein Wiegenlied, hohe Deiche waren mir das "Gott behüt", merkten auch mein Sehnen und mein heiss Begehr: Durch die Welt zu fliegen, über Land und Meer. Wohl hat mir das Leben meine Qual gestillt, und mir das gegeben, was mein Herz erfüllt, alles ist verschwunden, was mir leid und lieb, hab' das Glück gefunden, doch das Heimweh blieb. Heimweh nach dem schönen, grünen Marschenland, wo die Nordseewellen spülen an den Strand, wo die Möwen schreien, schrill im Sturrngebraus, da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus. Text: 1907 von Martha Müller-Grählert unter der Überschrift: "Mine Heimat" in den "Meggendorfer Blättern" veröffentlicht. Die Umdichtung als "Nordseelied" bzw. "Friesenlied" "Wo de Nordseewellen trecken an de Strand" stammt von dem Soltauer Nationalsozialisten und Judenhasser Peter Fischer-Friesenhausen (1886-1960), der sich über Jahrzehnte weigerte, die eigentlichen Verfassern des Liedes am Gewinn zu beteiligen.
:| Hør, hvor nordsøbølger ruller ind mod land, hør, hvor skummet hvirvler over revlens sand. |: Her, hvor blæsten synger over strand og sø vil jeg altid leve, og her vil jeg dø. :| Meine Heimat ist das schöne Eisenberg Wo die Raben fliegen um de Wingertsberg //:Wo die Spatze pfeifen uff de Quetschebäm Da ist meine Heimat, da bin ich dehäm. Meine Heimat liegt im schönen Eisbachtal Dort wo Gienanth gießt den allerbesten Stahl //:Wo wir als Kinder spielten an de Bollerbrick Da ist meine Heimat, gern denk ich zurück Unser Städtchen unser liebes Heimatland Eingebettet liegt am grünen Waldesrand //:Ringsherum die Berge aus weißem und gelben Sand Drum werden wir von allen die Sandhasen genannt.
Woll hett mi dat Läwen dit Verlangen stillt, hett mi allens gäwen, wat min Hart erfüllt, allens is verschwunden, wat mi quält un drew, häw nu Fräden funden, doch de Sähnsucht blew. Sähnsucht nah dat lütte, stille Inselland, wo de Wellen trecken an den witten Strand wo de Möwen schriegen gell in't Stormgebrus; denn dor is min Heimat, dor bün ickt tau Hus! Herkunft, Vorgeschichte Mit der Anfangszeile Wo die Ostseewellen trecken an den Strand schrieb 1907 die in Zingst aufgewachsene Heimatdichterin Martha Müller-Grählert ein Gedicht, das später zur Grundlage des Friesenliedes wurde. Zum ersten Mal veröffentlicht wurde das Gedicht 1908 unter dem Titel Mine Heimat in der Zeitschrift Meggendorfer Blätter. Eine besondere Geschichte hat die Melodie: Ein Glasergeselle aus Flensburg brachte während seiner Wanderjahre den Ostseetext nach Zürich. Dort trat er dem Arbeitermännergesangverein bei und motivierte dessen Chorleiter, den Text zu vertonen. Der aus Thüringen stammende Simon Krannig, der sich nach Jahren der Wanderschaft als Schreinergeselle in Zürich niedergelassen hatte, komponierte als gelernter Orgelspieler 1910 nach einem Bericht seines Sohnes die Melodie in weniger als einer Stunde.
"Wo de Ostseewellen trecken an den Strand" zum Anhören, als Download, als Buch oder als CD bei Amazon Wo de Ostseewellen trecken an den Strand wo de geele Ginster bleuht in´n Dünensand Wo de Möwen schriegen, grell in´t Stormgebrus da is mine Heimat, da bün ick tau Hus Well- und Wogenrunschen, Wir min Weigenlied, Un de hogen Dünen, Seg´n min Kinnertied, Seg´n uch mine Sehnsucht, Un min heit Begehr, In de Welt tau fleigen Öwer Land un Meer. Woll het mi dat Leben Dit Verlangen stillt, Het mi allens geben, Wat min Herz erfüllt, Allens is verswunden, Wat mi quält un drew, Hev nu Frieden funden, Doch de Sehnsucht blew. Sehnsucht na dat lütte, Stille Inselland, Wo de Wellen trecken An den witten Strand, Wo de Möwen schriegen Grell in´t Stormgebrus, – Denn da is min Heimat, Da bün ick tau Hus. Text: Martha Müller-Grählert, 1907 (geboren am 20. 10. 1876 in Barth, Pommern) Musik: Simon Krannig, 1910 Anmerkungen zu "Wo de Ostseewellen trecken an den Strand" Unter der Überschrift: "Mine Heimat " 1907 zum ersten Mal in den "Meggendorfer Blättern" veröffentlicht, in Zürich von einem Thüringer vertont, vom Soltauer Verleger Peter Fischer-Friesenhausen in seine endgültige Form gebracht und heute unter dem Titel "wo die Ostseewellen trecken an den Strand" weit über Deutschland hinaus bekannt.
Im Fassatal, fernab von Wasser und Wellen, heißt es sogar "Wo die Wiesen sind mit Blumen übersät". Heute trecken die Wellen durch ganz Europa, ja sogar durch die ganze Welt. Das Lied erklingt in Amerika, Kanada, als Rumba abgewandelt in Brasilien, Afrika und Australien. Mine Heimat Wo de Ostseewellen trecken an den Strand, Wo de gele Ginster bleuht in´n Dünensand, Wo de Möwen schriegen, grell in´t Stormgebrus, – Da is mine Heimat, da bün ick tau Hus. Well- und Wogenrunschen, wir min Weigenlied, Un de hogen Dünen, seg´n min Kinnertied, Seg´n uch mine Sehnsucht, un min heit Begehr, In de Welt tau fleigen öwer Land un Meer. Woll het mi dat Leben dit Verlangen stillt, Het mi allens geben, wat min Herz erfüllt, Allens is verswunden, wat mi quält un drew, Hev nu Frieden funden, doch de Sehnsucht blew. Sehnsucht na dat lütte, stille Inselland, Wo de Wellen trecken an den witten Strand, Wo de Möwen schriegen grell in´t Stormgebrus, – Denn da is min Heimat, da bün ick tau Hus. (alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten)
7. 2011, findet sich auf Deutschlandradio Kultur: *** Der digitale Hut: Ostfriesland Reloaded gefällt mir! Ostfriesland Reloaded ist nicht kommerziell. Durch den Verzicht auf Werbung können Sie sich ganz auf den Inhalt konzentrieren: auf spannende Themen, unterhaltsame Texte und faszinierende Bilder. Gefällt Ihnen Ostfriesland Reloaded? Dann können Sie freiwillig dafür 1 Euro spenden – oder auch mehr. Die Anzahl der Euros können Sie über die Pfeile steuern oder direkt im Kasten ändern. Vielen Dank für Ihre Wertschätzung. 1, 00 €
Schauspieler Wotan Wilke Möhring ist als unkonventioneller Tatort-Kommissar Falke bekannt. Auch privat bindet er sich offenbar nicht gerne. Köln - Die Ehe ist für viele Menschen das Lebensziel schlechthin und gilt insbesondere in älteren Generationen als notwendiger Schritt in einer Paarbeziehung. Tatort -Star Wotan Wilke Möhring hält von dieser Ansicht wenig. Wie er jetzt im Gespräch mit Bunte erklärte, habe es sich für ihn nie richtig angefühlt, zu heiraten. Aktueller Monat des BEGiNE Programms: Begine. Seine letzte offizielle Beziehung endete 2014. Über zehn Jahre war er mit der Kamerafrau Anna Theis liiert, das Paar hat drei gemeinsame Kinder, berichtet BW24. TV-Show Tatort Erstausstrahlung 29. Nov. 1970 auf Deutsches Fernsehen (heute Das Erste) Orte Dortmund, Münster, uvm. Tatort-Star Wotan Wilke Möhring offiziell seit 2014 Single: Warum der Schauspieler nie geheiratet hat Wie Möhring betont, glaube er nicht, dass es eine stärkere Verbindung geben könne, als gemeinsame Kinder zu haben. "So eine Verbindung durch einen bürokratischen Akt des Staates zu verbriefen, empfinde ich als das Unromantischste überhaupt. "
Politisch korrekte Absichten, leider mangelhaft ausgeführt - ok, so ist der Stand und wie geht's jetzt weiter? Ich bin mir sicher: Wir können das besser - liebevoll, mit Freude und Respekt! Ich stelle Euch mein Workshop-Konzept vor, höre Eure Bedenken oder Befürchtungen, beantworte Eure Fragen und nehme auch gern Anregungen oder Wünsche für den Workshop entgegen. Vor allem möchte ich Euch Lust machen, dieses Thema gemeinsam anzugehen. Ja, eine Herausforderung - superspannend, berührend und sie birgt haufenweise ungenutztes Potential. Traut Euch! Ich freu mich auf Euch, was immer Ihr mitbringt. Nach zwei Jahren Pause: In Kitzingen steht wieder ein Maibaum. Miraz S. Gäntzel, Systemische Mediatorin, Trainerin für Kommunikation und konstruktiven Umgang mit Unterschiedlichkeiten und Schwierigkeiten aller Art Bitte in der BEGiNE anmelden unter Telefon 215 14 14 oder
Dave Grohl ist immer für eine Überraschung gut. Leo Correa/AP/dpa "March Of The Insane" und "Lacrimus Dei Ebrius" - Dave Grohls neuester Spaß ist die Filmmusik zu der teuflischen Horrorkomödie "Studio 666". US-Rocksänger Dave Grohl (53) ist immer für eine Überraschung gut: Vier Wochen nach dem Kinostart der Horrorkomödie "Studio 666" seiner Foo Fighters ist nun auch die Musik dazu erhältlich. Offiziell stammt der Soundtrack von der Band Dream Widow – nach Angaben der Plattenfirma Sony "die bösartige Schöpfung von Dave Grohl (der für Gesang, Gitarre, Bass und Schlagzeug zuständig ist) und dem 'Fireball Ministry'-Leadgitarristen Jim Rota". Tanzmusik der 1990er jahre. Das sagt Dave Grohl Die Songliste umfasst acht Trash-Metal-Stücke vom Opener "Encino" über "March Of The Insane" und "Angel With Severed Wings" bis zum abschließenden Song "Lacrimus Dei Ebrius". Der Film "Studio 666" sei nach den Vorführungen in Kinos "jetzt in den USA auf Abruf für den Heimgebrauch erhältlich". Grohl über den Streifen, den er auch mitproduzierte: "Nach Jahrzehnten lächerlicher Musikvideos und zahlreicher Musikdokumentationen war es endlich an der Zeit, die nächste Stufe zu erreichen … eine Horrorkomödie in Spielfilmlänge", sagte der Musiker über das nicht ganz ernst gemeinte Machwerk.
"Für die Weiße, die wissen m ö chte, wie sie meine Freundin sein kann. Erstens: Vergiss, dass ich schwarz bin. Zweitens: Vergiss nie, dass ich schwarz bin. " Pat Parker, 1978 Löst dieser Satz ein mulmiges Gefühl bei Dir aus? Unwohlsein? Oder irgendwie einen inneren Widerstand? Sowas wie "ja-was-denn-nun"? Sei herzlich willkommen! Verstehst und liebst Du diesen Satz auf den ersten Blick? Sei ebenfalls herzlich willkommen! Auftaktveranstaltung für einen Workshop am 11. 06. und 12. Tanzmusik der 1990 jahre tv. 2022 von 12. 00 – 16. 30 Uhr Ich (weiße Frau) möchte gern mit Euch die oftmals als bleischwer erfahrenen "Themen" Rassismus, gesellschaftliche Machtverhältnisse, verschiedene Dimensionen von Diskriminierung und vor allem den Umgang mit eigenen Privilegien freischaufeln. Ich will dem verkorksten Eiertanz, der losgeht, sobald der schlimme "R-Vorwurf" fällt, der weißen Angst und Erstarrung, der Scham, Schuld oder Wut, dem Rückzug auf Rechtfertigung und Verteidigung oder (bei denen, die "es" schon verstanden haben) der moralinsauren Empörung, dem "piselpameligen" (ebenfalls sehr weiß-deutschen) "Besserwissern" und den erbitterten Streits über "richtige" Sprachgebrauche einmal kräftig in den Hintern beißen!