Klostergartenkonzert – Musik zur Abendstunde am 24. 2022 bei Wein und Kerzenschein mit allen Sinnen genießen Uckermärkischer Konzertchor Prenzlau, Preußisches KammerorchesterDirigenten: Jürgen Bischof und Jakub Rabizo Kooperation mit dem Dominikanerkloster Prenzlau » mehr Ausstellung – Lichtskulpturen - Arbeiten von Itzik Iluz vom 25. 2022 bis zum 04. 09. 2022 Ausstellungseröffnung: Sonnabend, 25. Juni, 15 Uhr Förderung im Rahmen des Handlungskonzeptes "Tolerantes Brandenburg" Bei einem Besuch im Dominikanerkloster Prenzlau gelten die allgemein gültigen Hygienemaßnahmen. » mehr 8. Poetry Slam Prenzlau - Literatur im Kloster am 30. 2022 Mit den Kiezpoeten aus Berlin und Wortkünstlern aus der Uckermark Auch 2022 geht es weiter mit Poetry Slam im Dominikankerkloster, bereits zum 8. Mal lädt die Stadtbibliothek dazu ein. Veranstaltungen prenzlau und umgebung in de. Die Moderation übernehmen in bewährter Weise die Kiezpoeten aus » mehr am 05. 2022 Sommer-Open-Air-Konzert Luna Jazz - Summertime im Kloster am 16. 2022 Es wird jazzig im Dominikanerkloster.
Deine letzten Suchanfragen Mischlings-Hündinnen bis 30cm 17291 Prenzlau 150, - € Beschreibung Details Anbieter Diese kleine Dackel- Lady ( evtl auch Mischung), ist 10 Jahre alt und heißt Princess? und damit sie diesen Namen nicht umsonst hat, benimmt sie sich auch so..?? wenn der Dame etwas nicht in den Kram passt wird schon mal gemeckert oder auch geknurrt. Ansonsten ist diese kleine Zicke völlig verträglich mit anderen Hunden, sie orientiert sich auch teilweise an Ihnen, zieht nicht an der Leine und kann auch länger allein bleiben. Sie fährt gern mit im Auto und abends auf der Couch ist sie eine wahre Schmusekatze. Veranstaltungen. Bei uns hat sie in kurzer Zeit schon große Fortschritte gemacht und hat schnell gelernt, das auch eine Prinzessin ihre Grenzen hat und auch für sie Regeln gelten. Wenn man die Dame also erstmal in Ruhe ankommen lässt, sie nicht allzu sehr nervt und ihr mit Ruhe und Konsequenz noch etwas Stil im Umgang mit den Zweibeinern beibringt ist sie eine wirklich charmante und lustige Bereicherung..
11., 17 Uhr) und von Jelili Atiku (2. 11., 17 Uhr). Dazu kann auch Christian Etongo mit "Totem" im Museum Fünf Kontinente gezählt werden (3. 11., 11 Uhr) und Jeremy Nedd mit "The Ecstatic" in der Kammer 2 (29. 10., 20. 30 Uhr; 30. 10., 19 Uhr). Das Ritual spielt auf dem afrikanischen Kontinent, aber zum Beispiel auch in Korea eine starke Rolle. Im Grunde ist das eine bewusste Gegenbewegung zum westlichen Rationalismus. Diese Rituale entziehen sich unserem Verständnis. Wobei Jelili Atiku zum Teil selbst nicht weiß, was er tut, weil er sich in Trance versetzt. Wie soll man diese Performances dann rezipieren, also: verstehen? Sophie Becker Spielart Fotos | IMAGO. SOPHIE BECKER: Wir haben Einführungen organisiert, um Hilfestellung zu geben. Und es geht eben genau darum, dass die Beteiligten sagen: Ihr seid geprägt von Descartes, von der Konzentration aufs Denken, wir aber funktionieren anders. Die Herausforderung liegt auch darin, sich darauf einlassen zu können. Bei der letzten Ausgabe wurde uns gerade von südafrikanischen Künstlern und Künstlerinnen gespiegelt, dass sie das deutsche Publikum als beunruhigend ruhig erleben.
Die Fülle hängt auch damit zusammen, dass man in der Phase der Planung noch kaum sicher wissen konnte, ob es denn klappt, mit den Reisen, der Quarantäne, den Grenzen. Sophie Becker ging davon aus, dass ein Viertel nicht stattfinden könnte. Nun, es klappte gut, und das Festival war voll. Auch voll mit Überraschungen, weil einige Arbeiten erst in München vollendet wurden. SPIELART – Das Buch zum Festival – Spielart Blog. "Spielart" wurde, da die Arbeitsbedingungen in manchen Herkunftsländern derzeit kompliziert sind, so auch zu einer Art Uraufführungsfestival, bei welchem sich die Kuratoren anderer Festivals tummelten. Das inhaltliche Anliegen scheint vielen Künstlerinnen und Künstlern wichtiger zu sein als der Schauwert. Aber es gibt auch die große Sause, mal sehr rätselhaft wie von Nástio Mosquito, der in "Batotastas" eine schöne Idee hat - die Kartoffel als erfolgreichste Migrantin überhaupt - und diese mit inhaltsleerem Gequatsche und dröhnend-fader Musik aus den Augen verliert. Mal absolut irre wie bei Kim Noble. "Lullaby for Scavengers" ("Wiegenlied für Aasgeier") ist ein einziger Abgrund dunkelsten Humors.
Indem man sie einfach nicht anerkennt. " Das Münchner Kollektiv Cadam zum Beispiel begleitete für "Vagabonds" politische Aktivisten in Litauen und der Ukraine in ihrem Alltag. Sie wollen zeigen, dass auch ein politischer Künstler sich auf gewisse Weise anpassen muss. München: Was beim Theaterfestival "Spielart" geboten ist - München - SZ.de. Sophie Becker ist bei allen Projekten wichtig, dass der Zuschauer sofort einsteigen kann. "Die können nicht erst ein dreitägiges Seminar besuchen, um die Installationen zu verstehen". Da ein Großteil der Ausstellungen im Foyer des Gasteig stattfindet, solle sich jeder zufällig Vorbeikommende eingeladen fühlen. Deshalb besteht sie darauf, dass die Künstler vermeintlich Offensichtliches noch einmal erklären, zu groß sei die Gefahr, dass man im künstlerischen Tunnel stecke und vergesse, dass sich andere nicht tagtäglich mit dem arabischen Frühling beschäftigen. Manche Künstler fänden das didaktisch, für Sophie Becker ist das unabdingbar. Die meisten der beteiligten Künstler haben es für das Festival nach München geschafft, mit Hilfe von Crowdfunding-Kampagnen für Flüge und komplizierte Visa-Anträge.
Sie wählten gut, die beiden lokalen Mentoren. Qondiswa James hat im Ägyptischen Museum eine fragile Behausung aufgebaut, einen Verkaufsstand, hinter dessen Regenbogenvorhang sie auch mal verschwindet, sich ausgiebig wäscht, und der Schatten ihres Körpers eine intime Poesie des Alltags erahnen lässt, die von einer Realität eingeholt wird, in der noch viel vergeben und überwunden werden muss. Asher Gamedze spielt dazu auf einem offenen Klavier, experimentiert mit Klängen, klingt aber auch manchmal wie Keith Jarrett. Kim Nobles "Lullaby for Scavengers" ist ein Abgrund dunkelsten Humors. (Foto: Peter Hönnemann) "Spielart" hat punktgenau das Corona-Fenster erwischt, dass sich bereits wieder zu schließen beginnt. Zwei Wochen Theater schauen, ohne Maske, unter peniblen Sicherheitsvorkehrungen, vielleicht kommt man mit diesem Reservoir an Erfahrungen gut durch den Winter. Das Angebot war überbordend, selbst für Hartgesottene nicht in Gänze zu bewältigen, allein "New Frequencies" steuert zum Normalprogramm noch einmal mehr als zehn Produktionen in vier Tagen bei.
BROSZAT: Das war vor allem Sophies Idee. Mich freut es natürlich, dass sie kommen. Wann kam bei Ihnen der Entschluss, aufzuhören? Es ist doch schwierig, sich von etwas zu trennen. BROSZAT: Ach, ich empfand es als gar nicht so schwierig, sondern es hat sich recht organisch angefühlt. Sophie ist schon lange Zeit dabei und hat immer mehr Programm-Aufgaben übernommen. Ich hatte auch im Lauf der Jahre den Eindruck, dass ein Generationenwechsel fällig wird. Wir hatten meiner Ansicht nach zwei Politisierungsphasen bei Spielart: Die eine war 2009, als wir angesichts der Finanzkrise das Symposium "Woodstock of Political Thinking" veranstalteten. Das war vor allem von einem antikapitalistischen Diskurs geprägt. 2015 haben wir dann das "Show me the world"-Symposion veranstaltet, die ganze postkoloniale Debatte hat eine zentrale Rolle gespielt. Dabei kam die Idee auf, international mit anderen Kuratorinnen und Kuratoren vor Ort zusammenzuarbeiten, um diesen eurozentrischen Blick zu brechen. Sophie hat in diese Richtung begeistert weitergearbeitet, ist viel gereist.
Die leicht schusselige Nelisiwe Xaba baut eine Wand aus Samenpäckchen und erzählt davon, dass wenn man in Afrika nicht weiter weiß, man sich halt einfach an die WHO, die UN, an Ärzte ohne Grenzen wendet. Esther Kampa führt mit Kinderspielen in einen Zauberwald, in welchem man seine Seele preisgeben muss und wird zum anrührenden Bild allergrößter Verlorenheit. Wanjiku Mwawuganga erzählt mit einfachsten Mitteln und einem leuchtenden Zauber im Gesicht von den fünf Generationen Frauen in ihrer Familie, erzählt Geschichte aus rein weiblicher Sicht - in Kenia haben Frauen kaum ein eigenes Narrativ. Nebenan in den Einsteinhallen kann man in einer Installation von Franziska Angerer das Usambaraveilchen besuchen, das von deutschen Kolonialherren aus den Bergen Afrikas geraubt wurde, um viele Jahre später im deutschen Wirtschaftswunder auf Fensterbänken zu verstauben. Man darf ein Pflänzchen mitnehmen, aber nur, wenn man gut für es sorgt.
Oliver Zahn sowie Ogutu Muraya ziehen jeweils Verbindungslinien zwischen Sport und Nation-Building-Prozessen. Buhlebezwe Siwani, Chuma Sopotela und Mamela Nyamza beschäftigen sich mit dem Körper aus feministischer Sicht, die großartige Performerin Silvia Calderoni der italienischen Gruppe Motus, zum dritten Mal bei SPIELART zu Gast, nimmt eine queere Perspektive ein. Zwei Arbeiten beweisen die enorme künstlerische Bandbreite des sogenannten "Inklusionstheaters": Milo Rau, einer der erfolgreichsten und kontrovers diskutiertesten deutschsprachigen Regisseuren zeigt, gemeinsam mit Schauspielern des Zürcher Schauspielhauses und dem Theater HORA, seine Auseinandersetzung mit Pasolini und de Sade. Claire Cunningham dagegen hat ein intimes diskursives Format gewählt, um Fragen der Disability und der Wahrnehmung zu verhandeln. Wie Diversität heute organisiert werden kann, welche Rolle dabei Identitätspolitik spielt, ob es so etwas wie "globale Werte" gibt, soll am zweiten Wochenende unter dem Titel CROSSING OCEANS in Lectures, Diskussionen und Performances diskutiert werden.