Da wir Winter hatten hab ich mich nicht getraut mit Wasser bewaffnet den fremden Kater zu verjagen. Glücklicherweise hat die halbwilde Mutterkatze das nach ein paar Tagen mitbekommen und hat sich der Sache angenommen. Ich hab ja, bis dahin noch nie einen richtigen Katzenkampf mitbekommen. Aber wie meine Mutti den doppelt so großen Kater nieder gemacht hat, dass war schon eindrucksvoll. Nachbarskatze greift unseren Kater ständig an!!! | Katzen Forum. Seit dem hat er sich auch nicht mehr auf unser Grundstück gewagt. Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
» » Forum » Katzen » Allgemeines & Termine Hallo! Ich habe seit zwei Monaten eine Katze (ca. 8 Monate alt), die mir zugelaufen ist. Sie ist total anhänglich und lieb. Ich lasse sie nachts in der Wohnung, aber am Tag darf sie raus. In unserem Garten und im benachbarten Grundstück läuft immer eine große weiße Katze rum. Die ist ungefähr dreimal so groß und viel kräftiger als meine. Ich habe schon sehr oft lautes Gekreische gehört und bin rausgerannt. Dann musste ich diese weiße Katze immer vertreiben und meine Kleine vom Baum retten (weil sie sich allein meistens nicht runtertraut). Heute hab ich wieder wildes Geschreie gehört und diesmal blutete meine Katze unterm Auge und hat eine Bisswunde an der Seite. Die weiße Katze habe ich wieder vertrieben. Nachbars katze greift meine katze an déjà. Normalerweise wollen Katzen die "Neuliinge" doch nur in die Flucht schlagen. Aber diese große Katze hört nicht auf. Wenn ich nicht eingreifen würde, würde sie (denk ich) nicht mehr von meiner ablassen. Sie jagt ihr sogar auf den Bäumen hinterher.
Katzen haben sehr feine Nasen und mögen diese Gerüche nicht. * Doris Pfyl ist Knigge-Trainerin, Farb- und Modestilberaterin sowie Ausbildnerin des Schweizer Fachverbands FSFM
Fontane, Theodor (1819-1898) John Maynard "Wer ist John Maynard? " "John Maynard war unser Steuermann, Aus hielt er, bis er das Ufer gewann, Er hat uns gerettet, er trägt die Kron, Er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn. John Maynard. " --- Die "Schwalbe" fliegt über den Eriesee, Gischt schäumt um den Bug wie Flocken von Schnee; Von Detroit fliegt sie nach Buffalo - Die Herzen aber sind frei und froh, Und die Passagiere mit Kindern und Fraun Im Dämmerlicht schon das Ufer schaun, Und plaudernd an John Maynard heran Tritt alles: "Wie weit noch, Steuermann? " Der schaut nach vorn und schaut in die Rund: "Noch dreißig Minuten... Halbe Stund. " Alle Herzen sind froh, alle Herzen sind frei - Da klingt's aus dem Schiffsraum her wie Schrei, "Feuer! " war es, was da klang, Ein Qualm aus Kajüt und Luke drang, Ein Qualm, dann Flammen lichterloh, Und noch zwanzig Minuten bis Buffalo. Und die Passagiere, bunt gemengt, Am Bugspriet stehn sie zusammengedrängt, Am Bugspriet vorn ist noch Luft und Licht, Am Steuer aber lagert sich´s dicht, Und ein Jammern wird laut: "Wo sind wir?
In Qualm und Brand Hielt er das Steuer fest in der Hand, Er hat uns gerettet, er trägt die Kron' Er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn. John Maynard. " John Maynard ∘ Theodor Fontane ∘ Ballade John Maynard John Maynard ∘ Theodor Fontane ∘ Ballade - John Maynard! "Wer ist John Maynard? " "John Maynard war unser Steuermann, Aushielt er, bis er das Ufer gewann, Er hat uns gerettet, er trägt die Kron`, Er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn. John Maynard! " URL: Autor: Theodor Fontane Bewertung des Redakteurs: 4
John Maynard ist eine der bekanntesten Balladen von Theodor Fontane. Sie wurde erstmals 1886 in Berliner Bunte Mappe. Originalbeiträge Berliner Künstler und Schriftsteller ( Verlagsanstalt für Kunst und Wissenschaft vormals Friedrich Bruckmann München) veröffentlicht. Die Ballade preist John Maynard, Steuermann eines Passagierschiffs auf dem Eriesee, auf dem gegen Ende einer Fahrt von Detroit nach Buffalo Feuer ausbricht. John Maynard bleibt "in Qualm und Brand" auf seinem Posten, bis das Schiff das Ufer erreicht, und rettet so alle um den Preis seines eigenen Lebens. Hintergrund John Maynard Memorial in Buffalo In der Nacht vom 9. zum 10. August 1841 geriet der Raddampfer Erie auf der Fahrt von Buffalo nach Erie (Pennsylvania) in Brand, nachdem eine Ladung von Terpentin und Farbe, die bei den Kesseln gelagert worden war, Feuer gefangen hatte. Das Schiff nahm daraufhin Kurs auf die acht Meilen entfernte Küste, ohne sie jedoch zu erreichen. Von den etwa 200 oder nach anderen Quellen bis zu 300 Menschen an Bord, darunter viele schweizerische und deutsche Zwischendeckspassagiere, wurden nur 29 gerettet.
Und die Passagiere, bunt gemengt, am Bugspriet stehn sie zusammengedrängt, am Bugspriet vorn ist noch Luft und Licht, am Steuer aber lagert sich´s dicht, und ein Jammern wird laut: "Wo sind wir? wo? " Und noch fünfzehn Minuten bis Buffalo. - Der Zugwind wächst, doch die Qualmwolke steht, der Kapitän nach dem Steuer späht, er sieht nicht mehr seinen Steuermann, aber durchs Sprachrohr fragt er an: "Noch da, John Maynard? " "Ja, Herr. Ich bin. " "Auf den Strand! In die Brandung! " "Ich halte drauf hin. " Und das Schiffsvolk jubelt: "Halt aus! Hallo! " Und noch zehn Minuten bis Buffalo. - - "Noch da, John Maynard? " Und Antwort schallt's mit ersterbender Stimme: "Ja, Herr, ich halt's! " Und in die Brandung, was Klippe, was Stein, jagt er die "Schwalbe" mitten hinein. Soll Rettung kommen, so kommt sie nur so. Rettung: der Strand von Buffalo! Das Schiff geborsten. Das Feuer verschwelt. Gerettet alle. Nur einer fehlt! Alle Glocken gehn; ihre Töne schwell'n himmelan aus Kirchen und Kapell'n, ein Klingen und Läuten, sonst schweigt die Stadt, ein Dienst nur, den sie heute hat: Zehntausend folgen oder mehr, und kein Aug' im Zuge, das tränenleer.
Das bedeutet für Patrick zu viele bierfreie Tage!!! Aber wir wollen uns nicht beschweren, uns geht es gut und wir unterstützen Länder mit Sozialsystemen 😉 Die Leute sind sehr freundlich und zeigen großes Interesse, an dem was wir hier in ihrem Land machen. Und so bekommen wir an der ältesten Tankstelle von Kanada (noch mit reingehen und preisansagen) fünf kanadische Dollar geschenkt – für unsere Reisekasse, weil hier alles so teuer ist. Ja, das stimmt, die Preise sind unglaublich. Dann freuen wir uns auch über eine kostenlose Inspektion und Reifenjustierung von Supertranse. Das Trinkgeld wird wohl nicht mal für einen Jack Daniels reichen 🙁 Kanadier zeigen Begeisterung für Fußball. An den Autos findet sich eine bunte Palette diverser europäischer Fahnen, aber das "Englandfähnchen" überwiegt in der Häufigkeit. Obwohl Kanada keine siegessichere Nationalmannschaft hat, spielt fast jedes Kind bis zum Ende seiner Schulzeit Fußball. Und im Winter Eishockey!! Aber dann enden die Fußballkarrieren und somit wird die Europameisterschaft ein Sport-Highlight.
wo? " Und noch fünfzehn Minuten bis Buffalo. - Hier wird die Situation und Reaktion der Passagiere geschildert, vor allem aber ihre Angst und das Problem der verbleibenden Zeit. Auch das ist wichtig, könnte aber mit anderen Strophen in einer Modernisierung gekürzt werden. Heute will man schneller zum Höhepunkt kommen - früher hat man sehr viel "ausladender" erzählt. Der Zugwind wächst, doch die Qualmwolke steht, der Kapitän nach dem Steuer späht, er sieht nicht mehr seinen Steuermann, aber durchs Sprachrohr fragt er an: "Noch da, John Maynard? " "Ja, Herr. Ich bin. " Hier ist wichtig, dass der Steuermann seinen Posten weiter wahrnimmt - denn das ist für die Richtung des Schiffes und damit die Rettung extrem wichtig. Man merkt schon, es läuft auf einen Menschen zu. "Auf den Strand! In die Brandung! " "Ich halte drauf hin. " Und das Schiffsvolk jubelt: "Halt aus! Hallo! " Und noch zehn Minuten bis Buffalo. - - Hier zeigt sich dann auch, dass es auf den Mann ankommt und er sich dieser Aufgabe stellen will.
Wir hätten in Toronto (am Lake Ontario gelegen) auch den See und dann Fluss gen Osten entlang schippern können. Wir wären in den Atlantik gestoßen. Aber wir haben seit Toronto nur eine Richtung im Kopf und die heißt: Go West!! Bis Alaska ist es noch ein langer Weg und wir müssen wieder vier Zeitzonen überspringen und haben somit an vier Tagen eine Stunde länger Zeit, unserem Ziel näher zu kommen. Kanada gefällt uns gut, obwohl es recht britisch ist (Fish & Chips, Orangenmarmelade, Städtenamen wie Brisbane, Tottenham und London und überall Queen Elisabeth, die Alte, drauf). Es gibt wieder öffentliche Verkehrsmittel. Und es gelten Regeln, die uns bekannt vorkommen und Sinn machen (Motorradhelmpflicht, Telefonverbot im Auto). In den USA war da zu viel unbegrenzte Freiheit. Meiner Meinung nach. Die Strafen für Verkehrssünder sind auch gepfeffert. Überhaupt hat das Preisniveau erheblich zugenommen. Und das mit dem Alkoholtrinken leben die Kanadier (bzw. die Regierung und Gesetzgebung) genauso restriktiv wie die USA.