Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen erstklassige Vorlagen, Muster und Textbeispiele für die Gestaltung und inhaltliche bzw. textuelle Ausformulierung Ihrer Namenstagskarten. Gedichte zum namenstag von. Mit welchen Versen möchten Sie Ihre Glückwunschkarte bzw. Grußkarte zum Namenstag versehen? Diese Kategorien stehen Ihnen bei uns zur Auswahl: Verse und kurze Sprüche zum Namenstag Gedichte zum Namenstag Glückwünsche zum Namenstag und Namenstagskarten
Ein kleiner Blumenhain blüht auf dem Tisch. Dann halte ich pathetisch meine Rede: "O was ich fürchtete, traf furchtbar ein! Ich bin der unglücklichste Glückliche. Sechs Reiter ritten aus - zum Heldentod; Das Schiff versank; die Venus fiel in Trümmer; Die Bibel ist geraubt! Duden | Onomastikon | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft. O Thränen, Thränen! Drum hab ich dir vom Reste meiner Habe Nur dieses kärgliche Geschenk gekauft: Dies Meißner Täßchen, dieses Spitzentüchlein, - Wie grob, verglichen jenem Spinngeweb, Mit dem die Meerfrau jetzt den Busen deckt! - Dies Bronzefigürchen deiner Marmorvenus Und hier dies Buch, unbiblisch, ketzerhaft, Mit schlechten Versen, die ich dir gedichtet. " Sie lacht und weint; ich aber werde weich: "Doch siehst du alles dies mit Liebe an, Wer weiß, ob nicht die Schätze d'raus erstehn, Die ich allein für deiner würdig hielt. " - "Du guter, guter Mann! " - Und unter Thränen Und heißen Küssen geht mein Pathos unter. Hugo Salus
Theodor Fontane Zum Namenstag Sag, hat nicht jeder Tag, an dem du lebst In meinem Leben, deinen Namen? Dankt meine Saat nicht deinem guten Samen, Ob heute, ob du morgen zu mir strebst? Noch spür' ich, wie du hebst Ins Namenlose, Taglose den Lahmen. Es glaubt ja Gott an dich. So sag' ich Amen! Karl Kraus Der Namenstag Vor ihrem Namenstage werd' ich stets Geheimnisvoll und seltsam; meine Stirn, Sonst glatt geküßt, wird oft ein Furchenfeld; Ich fahre mir, ich Heuchler, durch das Haar, Als wär' ich Narr des Glücks vor Sorgen krank. Gedichte zum namenstag deutsch. Sie sieht mich von der Seite ängstlich an, Wenn ich aufseufzend wirre Worte murmle. Und plötzlich hängt sie mir am Hals: "Nun sprich! Ich geh' nicht eher weg, was fehlt dir, Liebster? " Ich will mich aus den weißen Armen lösen, Sie aber überschüttet mich mit heißen Küssen. So beicht' ich zögernd: "Sorgen hab ich, Sorgen; Für deinen Namenstag hab ich in China Ein Theegeschirr bestellt. Sechs Reiter ritten Vor sieben Monaten nach China aus. Der Kaukasus ist schlimm, Sibirien schlimmer!
Theodor Fontane (1819-1898) Zum Namenstag meiner Enkelin Der Bäcker bringt dir Kuchenbrot, Der Schneider einen Mantel rot, Der Kaufmann schickt dir, weiß und nett, Ein Puppenkleid, ein Puppenbett Und schickt auch eine Schachtel rund Mit Schäfer und mit Schäferhund, Mit Hürd' und Bäumchen, paarweis je, Und mit sechs Schafen, weiß wie Schnee, Und eine Lerche, tirili, Seit Sonnenaufgang hör' ich sie, Die singt und schmettert, was sie mag, Zu meines Lieblings Namenstag. Dieses Gedicht versenden Mehr Gedichte aus: Kindergeburtstag Gedichte zu Kindergeburtstagen Mehr Gedichte von: Theodor Fontane.
Zu einem Namenstag (Karoline) Die Karoline sind aus Gold geprägt, Gold ist nicht jedem auf den Weg gelegt, doch Treu und Redlichkeit sind lautres Gold, das macht bei Gott und Menschen lieb und hold. Erhalte du dein Herz, wie Gold so rein, so wird dein Lebenspfad auch lieblich sein, hast du nicht Gold den Armen hinzugeben, so gib ein liebend Herz, ein hilfreich Leben, in Lieb' und Demut deinem Nächsten diene, so klingt wie Gold der Name Karoline. Ottilie Wildermuth Die Tante erwidert der Nichte Die erste alte Tante sprach: Wir müssen nun auch daran denken, Was wir zu Ihrem Namenstag Dem guten Sophiechen schenken. Drauf sprach die zweite Tante kühn: Ich schlage vor, wir entscheiden Uns für ein Kleid in Erbsengrün, Das mag Sophiechen nicht leiden. Der dritten Tante war das recht: Ja, sprach sie, mit gelben Ranken! Ich weiß, sie ärgert sich nicht schlecht Und muss sich auch noch bedanken. Wilhelm Busch Zum Namenstag meiner Enkelin (Nach dem Französischen: Le Boulanger fait un gateau. Namenstag: Gedichte, Sprüche und Glückwünsche. ) Der Bäcker bringt Dir Kuchenbrot, Der Schneider einen Mantel roth, Der Kaufmann schickt Dir, weiß und nett, Ein Puppenkleid, ein Puppenbett Und schickt auch eine Schachtel rund Mit Schäfer und mit Schäferhund, Mit Hürd' und Bäumchen, paarweis je, Und mit sechs Schafen, weiß wie Schnee, Und eine Lerche, tirili, Seit Sonnenaufgang hör' ich sie, Die singt und schmettert, was sie mag, Zu meines Lieblings Namenstag.
Man kann das bei der Metapher "…fallen mit verneinender Gebärde. " (Strophe 1 / Vers 3) bemerken. In der ersten Strophe findet man aber auch Personifikationen. Zum Beispiel in Vers zwei ("…welkten in den Himmel…"). Dies drückt nochmals aus, dass sehr, sehr viele welke Blätter fallen und es wird lebendig beschrieben, sodass man sich das herbstliche Treiben sehr gut vorstellen kann. Auch kann man Vers drei als Personifikation betrachten wobei man sich bei dieser sehr gut vorstellen kann wie sich die Blätter dagegen wehren, auf den Boden zu fallen. Auffällig bei der ersten Strophe ist, dass sie als einzige aus drei Versen besteht. Vielleicht soll dies auch noch einmal die Masse der Blätter verdeutlichen, wenn man sich die erste Strophe rein förmlich anschaut. In der ersten Strophe findet man so versteckt hinter vielen Metaphern und Personifikationen die Beschreibung vom Fallen der Blätter. Rainer Maria Rilke - Herbst. Die Beschreibung setzt sich in der zweiten Strophe fort. Durch Symbole wie "schwere Erde"(Strophe 2 / Vers 1)für die Masse der Blätter, oder "allen Sternen"(Strophe 2 / Vers 2) für den Himmel sieht man im Zusammenhang, dass die Blätter in den Nächten weiterhin fallen.
Etwas steht auf und handelt und tötet und tut Leid. Von Mal zu Mal sind all die Gärten nicht dieselben; von den gilbenden zu der gelben langsamem Verfall: wie war der Weg mir weit. Jetzt bin ich bei den leeren und schaue durch alle Alleen. Die blätter fallen fallen wie von weiting. Fast bis zu den fernen Meeren kann ich den ernsten schweren verwehrenden Himmel sehn. Abend Der Abend wechselt langsam die Gewänder, die ihm ein Rand von alten Bäumen hält; du schaust: und von dir scheiden sich die Länder, ein himmelfahrendes und eins, das fällt; und lassen dich, zu keinem ganz gehörend, nicht ganz so dunkel wie das Haus, das schweigt, nicht ganz so sicher Ewiges beschwörend wie das, was Stern wird jede Nacht und steigt – und lassen dir (unsäglich zu entwirrn) dein Leben bang und riesenhaft und reifend, so dass es, bald begrenzt und bald begreifend, abwechselnd Stein in dir wird und Gestirn. © Bild Monika Minder, darf für privat (Karten, Mails) gratis verwendet werden. Alle, die in Schönheit gehn, werden in Schönheit auferstehn. Requiem Seit einer Stunde ist um ein Ding mehr auf Erden.
Dies kommt von weit. Wird euch langsam namenlos im Munde? Wo sonst Worte waren, fliessen Funde, aus dem Fruchtfleisch überrascht befreit. Wagt zu sagen, was ihr Apfel nennt. Diese Süsse, die sich erst verdichtet, um, im Schmecken leise aufgerichtet, klar zu werden, wach und transparent, doppeldeutig, sonnig, erdig, hiesig –: O Erfahrung, Fühlung, Freude –, riesig! Herbstabend Wind aus dem Mond, plötzlich ergriffene Bäume und ein tastend fallendes Blatt. Durch die Zwischenräume der schwachen Laternen drängt die schwarze Landschaft der Fernen in die unentschlossene Stadt. Die Blätter fallen, fallen wie von weit ... (Rilke) - YouTube. Wie fühlten im busen wirs quellen Wie fühlten im Busen wirs quellen! Wie fühlten im Herzen wirs schwellen voll Liebe, voll Lust und Fried'! Gern lauschten dem Quell wir, dem schnellen, dem Murmeln der eilenden Wellen - - es klang wie ein Liebeslied. Doch wie nun die Sonne auch scheine, fort wall ich verlassen und weine, des Lebens, des Liebens müd. Der muntere Quell nur alleine eilt hin durch die Fluren, die Haine und murmelt das alte Lied!