Und sie greifen vermehrt Ziele auf russischem Boden an. Was steckt dahinter? »Ich habe jedes Vertrauen in Putins Vernunft verloren«: Sloweniens Präsident Pahor kennt Putin so gut wie wenige andere europäische Staatschefs. Er sagt, dem russischen Machthaber sei inzwischen fast alles zuzutrauen – und mahnt die Europäer, weiter Waffen in die Ukraine zu schicken. Deutsche Kanonen könnten russisches Territorium beschießen: Mit einigen der schweren Waffen aus deutschen Beständen könnte die Ukraine theoretisch auch russisches Gebiet angreifen. Politisch wäre das besonders heikel. Wie wahrscheinlich das ist. Putin sollte Biden besser nicht unterschätzen US-Präsident Joe Biden will heute im Bundesstaat Alabama eine Fabrik des Waffenherstellers Lockheed Martin besuchen. Guten-Morgen-Blowjob mit Eweiß-Smoothie .mit JuliaBach. Dort werden die Panzerabwehrraketen Javelin hergestellt, mit deren Hilfe sich die Ukrainer derzeit gegen die russische Übermacht verteidigen. Interessant dürfte sein, was Biden bei dieser Gelegenheit zu den Kriegszielen und weiteren Plänen der USA in diesem Konflikt sagen wird.
Ein Affront und seine Folgen Das neue Bundeskabinett trifft sich von heute an für zwei Tage zu einer Klausur auf Schloss Meseberg bei Berlin. Wirklich entspannt dürfte es dabei nicht zugehen, die Lage ist zu ernst. Natürlich steht auch hier der Ukrainekrieg im Mittelpunkt. Kanzler Scholz, Bundespräsident Steinmeier: »Ein bemerkenswerter Vorgang« Foto: FILIP SINGER / EPA Kurz vor der Klausur hat Kanzler Olaf Scholz (SPD) in einem interessanten ZDF-Interview noch einmal seine Haltung zu dem Konflikt deutlich gemacht. »Unser Ziel ist, dass es sofort zum Ende der Kampfhandlungen kommt, dass Russland den Krieg beendet und seine Soldaten aus der Ukraine zurückzieht«, sagte Scholz. Eine Aufhebung der gegen Russland verhängten Sanktionen sei erst möglich, wenn Moskau einen Frieden mit der Ukraine schließe. Dies dürfe aber kein russischer Diktatfrieden sein. Im Zusammenhang mit dem geplanten Besuch von Unionschef Friedrich Merz in Kiew sagte Scholz, er selbst habe nach wie vor keine konkreten Pläne für einen solchen Besuch.