Die Gäste des Naturschutzgebietes haben eine Möglichkeit, in den märchenhaft schönen auf den Vulkanabhängen wachsenden Gärten zu wandern. Auf dem Territorium des Naturschutzgebietes gibt es auch die einzigartigen historischen Objekte - die Ruinen der altrömischen Stadt Pompejis, die als Ergebnis eines der großen Ausbrüche zerstört war. … Weiterlesen
Es ist ein ungewöhnliches Gefühl, durch die Straßen einer Stadt zu laufen, die vor fast 2000 Jahren zerstört wurde und dann jahrhundertelang in Vergessenheit geriet. Anders als viele glauben, versank sie nicht unter Lavamassen, sondern wurde verschüttet, als der Vesuv drei Tage und Nächte lang Asche, Sand und Bimsstein in die Luft feuerte und über der Umgebung niederregnen ließ. An manchen Stellen war die Ascheschicht danach zehn Meter dick. Reisen nach neapel gefährlich macht. Pompeji war verschwunden - schon bald wusste niemand mehr, wo es gewesen war. Die ersten Ausgrabungen gab es 1748 - aber die Ausgräber hatten keine Ahnung, auf was sie gestoßen waren. Im Römischen Reich war Pompeji eine bedeutende Handelsstadt, in der rund 20 000 Menschen lebten. "Es kamen Kaufleute aus dem ganzen Mittelmeerraum hierher", erzählt Anna Sorrentino bei ihrer Führung durch die antiken Straßen. Thermopolium hieß der Schnellimbiss der Antike, wo zwischendurch fix eine warme Mahlzeit eingeschoben wurde. "Hier diese Marmorplatte war der Tresen", erklärt Anna.
Am vergangenen Wochenende entriss ein 23 Jahre alter Mann einem Touristen aus Bozen in der von Adelspalästen gesäumten Via Toledo eine Markenuhr. Als Polizisten den Täter in seiner Wohnung festnehmen wollten, hatte dessen 14 Jahre alter Bruder bereits hundert Verwandte, Nachbarn und Freunde zusammengetrommelt. Die Menge beschimpfte und attackierte die Beamten. Die Bilanz des Tumults: zwei Festnahmen und drei verletzte Polizisten. Urlaubsziele: Das sind die gefährlichsten Reiseländer 2019 | STERN.de. Bewohner unterstützen Kriminelle Es ist nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass sich einige Bewohner der Altstadtgassen offen auf die Seite von Kriminellen schlagen. Im August erlebte ein junger Amerikaner diese Art Nachbarschaftshilfe. Er stellte einen Räuber, der ihm die Kamera entrissen hatten, in einer Sackgasse und schrie um Hilfe. Diese kam prompt - allerdings für die falsche Seite. Sofort umschwärmten wütende Menschen den Touristen, boxten und traten ihn und ermöglichten so dem Räuber die Flucht. Ein Vertreter der Stadt stellte danach klar: "Das Netz lebendiger Solidarität in unseren Stadtvierteln ist eine schöne Sache, aber in diesem Fall hätte der beraubte Tourist verteidigt werden sollen. "