Wiekstr. 5 Wie werde ich Bootsbauer? Berufsschule der Handwerkskammer Lübeck | – in der Hansestadt Lübeck. Ausbildung im dualen System: 3 ½ Jahre Ausbildung im Handwerk in einem der anerkannten Ausbildungsbetriebe schulische Ausbildung an der Landesberufsschule für das Boots- und Schiffbauerhandwerk Der Berufsschulunterricht in der Landesberufsschule auf dem Priwall in Travemünde: • die Schule besteht seit ca. 50 Jahren in der Trägerschaft der Handwerkskammer Lübeck • die Schule beschult Auszubildende aus 12 Bundesländern • der Unterricht findet in 10 Blöcken à 4 Wochen in fächerübergreifenden Lernfeldern statt • vermittelt wird ein breites Wissensspektrum an Kenntnissen und Fertigkeiten in Klassenräumen und Werkstätten für Holztechnik, Kunststofftechnik, Metall- und Yachttechnik und Oberflächentechnik • pro Lehrjahr werden ca.
Sie sind hier Startseite » All hands on deck - alle Mann an Deck Ein Rückblick auf Aktivitäten der Landesberufsschule für Bootsbauer in Lübeck-Travemünde im Schuljahr 2018/2019. Im Januar 2019 fand die Gesellenprüfung der jungen Auszubildenden in der Landesberufsschule für Bootsbauer in Lübeck-Travemünde statt. Während im August 2018 bereits 22 Schüler und zwei Schülerinnen in der Fachrichtung Neu-, Aus- und Umbau (NAU) und acht Schüler in der Fachrichtung Yachttechnik (T) ihre Prüfung erfolgreich ablegten, konnten Anfang Februar 2019 zusätzlich insgesamt 68 Prüflinge ihre Ausbildung beenden.
Bootsbauer bei der Arbeit Bootsbauer ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf, der Neubau, Reparatur, Restaurierung sowie Um- und Ausbau von Booten, Yachten und kleineren Schiffen umfasst. Die zum Bootsbau verwendeten Baumaterialien sind hauptsächlich Holz, Kunststoffe und Metalle, viele Bootsbauer sind auf einen dieser Werkstoffe spezialisiert. Größere Schiffe werden dagegen von anderen Berufsgruppen auf entsprechenden Werften gebaut. Die Produktion von Kunststoff-Rümpfen erfordert (außer im Formenbau) keinen Bootsbauer. Deutschland [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Aus- und Weiterbildung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Lehre findet im dualen System der Berufsausbildung statt und endet nach 3, 5 Jahren mit der Gesellen- bzw. Abschlussprüfung. Die Berufsschulen befinden sich in Duisburg, Bremen, Lübeck/Travemünde und Brake (Unterweser) und werden jeweils von den Auszubildenden ihres Bundeslandes besucht. Bootsbauer – Wikipedia. Auszubildende Bootsbauer ohne Berufsschule in ihrem Bundesland besuchen die Landesberufsschule der HWK Lübeck in Travemünde.
In diesen Gewerken führt die Kammer die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung ausschließlich für die Lehrlinge der Mitgliedsbetriebe aus dem Kammerbezirk durch. Die Konzentration auf diese Variante ermöglicht ein deutlich geringeres Bauvolumen als in der ursprünglichen Planung vorgesehen und wird die Durchführung der Lehrlingsunterweisung in diesen Gewerken sicherstellen. Es ist die einzige finanzierbare Variante, da nur sie sich im dem ursprünglich vorgesehenen Kostenrahmen bewegt. Für die Kammer nicht mehr finanzierbar sind alle weiteren Aufgaben und Trägerschaften für die Landesberufsschulen auf dem Priwall. Sie sieht sich daher gezwungen, diese mittelfristig, spätestens aber mit dem Wechsel in den Trave-Campus, aufzugeben. Der Beschluss der Vollversammlung war nötig, da aktuelle Kostenschätzungen zuletzt Baukosten in Höhe von 182, 5 Millionen Euro prognostiziert hatten. Trotz einer in Aussicht gestellten Förderung durch den Bund und das Land Schleswig-Holstein sind diese Baukosten für die Handwerkskammer Lübeck durch die Beiträge ihrer Mitgliedsbetriebe nicht finanzierbar.
Mehr Infos:
Das Angebot der Berufsbildenden Schulen gliedert sich grundsätzlich in zwei Bereiche: Die Berufsschule in Teilzeitform vermittelt Auszubildenden eine berufsbezogene und allgemeine Bildung. Außerhalb der Berufsschultage werden die Auszubildenden in Betrieben und Einrichtungen in anerkannten Ausbildungsberufen ausgebildet. Der Unterricht von Bildungsgängen in Vollzeitform findet hauptsächlich in den Bildungseinrichtungen der Schule statt. Er sieht eine berufliche Qualifizierung ohne Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb vor. Das Bildungsangebot erstreckt sich von der Berufseinstiegsschule über die Berufsfachschule, die Fachoberschule bis hin zu mehrjährigen schulischen Berufsvollausbildungen. Das berufliche Gymnasium schließt nach drei Jahren mit der allgemeinen Hochschulreife (Abitur) ab.
Da der Neubau des neuen Berufsschulcampus der Handwerkskammer Lübeck deutlich teurer wird als zunächst geplant, wird das Projekt nur entsprechend kleiner umgesetzt. Das bedeutet, dass verschiedene Berufe, darunter auch Bootsbauer und Segelmacher, zukünftig nicht mehr in einer Bildungseinrichtung beschult werden, deren Träger die HWK Lübeck ist. Von dieser Entscheidung sind auch die überbetrieblichen Lehrgänge betroffen. Die HWK Lübeck wird den entsprechenden Bildungsauftrag an das Wirtschaftsministerium in Kiel zurückgeben. Der Deutsche Boots- und Schiffbauer-Verband und die Bootsbauerinnung Schleswig-Holstein sind in engem Kontakt, um eine Lösung zu finden, die auch weiterhin die Ausbildung der Bootsbauer sicherstellt. Es muss schnell gehandelt werden. Politiker plappern dauern davon, dass wir keine Handwerker in Deutschland ausbilden, und dann werden Ausbildungsplätze beschnitte. Von der Palstek-Redaktion gibt es dafür die ROTE KARTE. Es scheint auch, dass Baukosten abzuschätzen inzwischen verlernt worden ist, zum Schaden der Auszubildenden.