Unser Know-how für bessere Bauteile Ob Laserschneiden, Laserschweißen, Laserbohren oder Laserstrukturieren: LCP ist Ihr Spezialist für die Laserfeinbearbeitung von Sondermaterialien. Mit unserer großen Vielfalt an Lasertechnologien, den Möglichkeiten zur Hart- und Feinbearbeitung und unsere intensive Forschungs- und Entwicklungstätigkeit mit erfolgreichen Verfahrensinnovationen machen uns zu einem einzigartigen Kompetenzzentrum der Laser-Materialbearbeitung. VECTRA® und ZENITE® – Flüssigkristallpolymere von Celanese. Die LCP Laser-Cut-Processing GmbH steht seit mehreren Jahrzehnten als Jobshop und Entwicklungspartner für hochklassige und präzise Anwendungen der Lasertechnik. Filigrane Strukturen, empfindliche Materialien und schonende Bearbeitung sind neben unserem Prozess-Know-how und exzellenter Bauteilqualität unsere Stärken und der Mehrwert für Ihr Einsatzgebiet. Wir fertigen optimale Lösungen für hochsensible und anspruchsvolle Branchen: LCP Honeycomb Element mit wahlweisem Bild- oder Farbhintergrund SENSORIK & SYSTEME Your SVG viewer cannot display html.
Während hohe Klebfestigkeiten bei manchen Kunststoffen wie Polyamid leicht erreicht werden, ist das bei anderen Kunststoffen nicht so einfach der Fall. Im zweiten Teil unserer Reihe "Schwer zu verklebende Materialien" beschäftigen wir uns mit LCP und zeigen, mit welchen Produkten und Methoden Verbindungen dauerhaft und zuverlässig halten. LCP ist eine Familie von High-Performance-Kunststoffen, die sehr gute mechanische Eigenschaften besitzen, inhärent flammwidrig und bis über 300 °C formbeständig sind. Lcp kunststoff datenblatt 20. Zudem sind sie extrem fließfähig und füllen im Spritzguss problemlos lange, dünne und komplizierte Fließwege bei minimaler Verzugsneigung. Deshalb eignen sie sich für filigrane Formteile, wie sie in der Mikroelektronik gefordert sind. Was für ein Kunststoff ist LCP? Die Abkürzung LCP beschreibt keine bestimmte chemische Zusammensetzung, wie es etwa bei Polycarbonat (PC) der Fall ist, sondern steht für "Liquid crystal polymers". Das sind Polymere, die flüssigkristalline Eigenschaften aufweisen.
Wafer und Substrate aus Keramik, Glas und Silizium Keramik, Glas, Silizium – aus diesen hart-spröden Materialien in Form von Wafern oder Platten fertigen wir filigrane Präzisionsbauteile wie kundenspezifische Nutzensubstrate, Formteile, Abstandshalter, Gehäuse und vieles mehr. Im Rahmen der Mikrosystemtechnik und Hybridelektronik dienen sogenannte Dickschicht- oder Dünnfilmsubstrate als Schaltungsträger für elektronische Bauelemente wie Widerstände oder integrierte Schaltkreise (IC). Ähnlich wie bei Kunststoffleiterplatten aus FR3- oder FR4-Material kann das Substrat in Mehrlagentechnik hergestellt beziehungsweise die einzelnen Leiterbahnen mehrlagig gedruckt werden. Wie man LCP zuverlässig kleben kann. Für Wafer entweder aus mono- oder polykristallinem Silizium als Rohlinge aus der Halbleiter- oder Optikindustrie oder Panels aus Hochleistungskeramik und technischen Gläsern bieten wir nicht nur die Laserbearbeitung sondern ebenso das mechanische Trennschleifen (dicing) an. Aluminiumoxid (Al 2 O 3) Artikelbeispiele A476T AD96R Keral96 Rubalit 708S Rubalit HP A493 ADS998 Keral99 Keralpor99 PlasmaPure Rubalit 710 Saphir Eigenschaften mittlere Wärmeleitfähigkeiten (20 bis 30 W/mK) sehr gute elektrische Isolation (1 x 1014 bis 1 x 1015 Ωcm) Biegefestigkeit (800 MPa), hohe Druckfestigkeit (2 bis 4 GPa) thermoschockbeständig chemisch beständig bioinert und lebensmittelverträglich max.
Niederdruckplasma als Zauberwort Tatsächlich ist die Klebstoffhaftung auf LCP zunächst gering, wie die initialen Druckscherfestigkeits-Werte im Diagramm zeigen. Das gilt insbesondere nach einer Klimalagerung bei erhöhten Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Im Diagramm ist aber auch abzulesen, dass die Haftung durch eine Plasmavorbehandlung signifikant verbessert werden kann. Wie die Ergebnisse zeigen, lässt sich LCP also doch gut verkleben. Dabei bleiben die Werte selbst nach einer Alterung noch auf einem sehr hohen Niveau. Laserbohren mit modernster UKP-Lasertechnologie | LCP. Die verbesserte Haftung liegt daran, dass die Plasmavorbehandlung die LCP-Oberfläche aufbricht und die Glasfasern stärker freilegt, wie Aufnahmen mit einem Rasterelektronenmikroskop (REM) zeigen. Eine zu starke Vorbehandlung kann allerdings auch zu schlechterer Adhäsion führen, da die Glasfasern dann nicht mehr ausreichend in der LCP-Matrix eingebettet sind. Niederdruckplasma ist für LCP daher im Allgemeinen die Vorbehandlungsmethode der Wahl, wobei das verwendete Methodengas (Luft, Sauerstoff oder Stickstoff) keine entscheidende Rolle spielt.