Dabei kulminieren unter aufbrechenden Emotionen ganz individuelle, politische und gesellschaftliche Statements zu Schlussfolgerungen, die aus einem Zerrbild einen kristallinen Schockmoment hervorbringen. Und dann, und jetzt? Was heißt es, moralisch zu denken und zu handeln in der Situation der Schoah? Was denken wir heute dazu? Ein Moment, der einen jahrelangen Kampf und ein Ringen um Menschenwürde, politisches Denken, Humanismus und Gerechtigkeit in Zeiten einer mörderischen Diktatur abbildet. "Das Kind von Noah" ist als Theaterprojekt für Schulen konzipiert. Zwischenfall in vichy europe. Deshalb gibt es auch zwei Vorstellungen des Stücks von Erik Emmanuel Schmitt am Vormittag. Zum Inhalt: "Noah, das bist von jetzt an du", sagt Pater Bims seinem Schützling Josef, dem siebenjährigen kleinen Jungen, der die Schoah auf dem Land in Belgien in einem Internat überlebt. Josef hat viele Fragen an die Religionen, an die Menschheit an sich. Die Geschichte erzählt anhand des Protagonisten die Auseinandersetzung mit seiner Identität.
Sonntag, 17. November, 17 Uhr Einlass: 16. 30 Uhr Kulturforum, Friedrichstr. 16 Eintritt: 7 € Kartenvorverkauf ab 3. September: TicketBox, in Galeria Kaufhof, Eingang Friedrichstraße Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9. 30 – 18. 30 Uhr | Sa. Veranstaltungen - www.oberlahn.de. 30 – 16 Uhr | Tel. 0611–304808 Eventuelle Restkarten an der Abendkasse erhältlich. (Bestuhlt bei freier Platzwahl) Die charmanten Damen des internationalen Trios CANNELLE machen sich auf eine Zeitreise in die faszinierenden Goldenen Zwanziger. Es geht in die drei Welt- und Musikmetropolen, die auch Zentren des jüdischen Lebens und der jüdischen Kultur in den 1920er Jahren waren. Die Kunst der "Les années folles" ("verrückte Jahre") in Paris und "Roaring Twenties" in New York prägte nachhaltig viele nachfolgende Generationen, und jüdische Künstler*innen aus dieser Zeit, die bis heute verehrte Vorbilder sind. Pariser Eleganz mit seinem Tango-Boom und Nachtclubs des Viertels Montmartre, New Yorker Schick mit Jazz-Fieber, dem auch die Menschen in Europa erlegen waren, und der berühmte, viel gepriesene Odessische Humor, die Couplets und das unbeschreibliche Lebensgefühl vom jüdischen Odessa: All das vereint das Programm von CANNELLE.
In einer Polizeiwache finden sich Juden nach einer Razzia ein. Sie haben falsche Papiere und konnten in diesen unbesetzten Teil Frankreichs entkommen. Bevor sie zu einem Verhör aufgerufen werden, von dem bisher niemand wiederzukommen schien, diskutieren sie über ihr mögliches Schicksal, Sie alle befinden sich dort unter einem starken Druck und der latenten Angst nicht zu wissen, was mit ihnen geschehen wird. Dabei kulminieren unter aufbrechenden Emotionen ganz individuelle, politische und gesellschaftliche Statements zu Schlussfolgerungen, die aus einem Zerrbild einen kristallinen Schockmoment hervorbringen. Und dann, und jetzt? Was heißt es, moralisch zu denken und zu handeln in der Situation der Shoah? Was denken wir heute dazu? Zwischenfall in vichy english. Ein Moment, der einen jahrelangen Kampf und ein Ringen um Menschenwürde, politisches Denken, Humanismus und Gerechtigkeit in Zeiten einer mörderischen Diktatur abbildet. Die Vorstellung beginnt am 3. 30 Uhr, der Einlass beginnt ab 19. 00 Uhr. Ein Einlass ist nur mit 3-G-Nachweis möglich (Geimpft/Getestet/Genesen).
Dabei geleiten die Gedanken wie ein Kaleidoskop von Szene zu Szene. Die Vorstellungen beginnen am 4. 45 Uhr und 11. 15 Uhr, der Einlass beginnt jeweils eine halbe Stunde vorher. Ein Einlass ist nur mit 3-G-Nachweis möglich (Geimpft/Getestet/Genesen; Schüler-Testheft ausreichend). Der Eintritt beträgt pro Person 3 Euro, pro Schulklasse ist eine Begleitperson frei. Tickets sind vorab per E-Mail unter zu bestellen. Die Platzvergabe erfolgt nach Eingang, so lange, bis die Ticketkapazitäten ausgeschöpft sind. Zwischenfall in NRW: Eierwurf auf Außenministerin Baerbock bei Wahlkampfauftritt - Politik - inSüdthüringen. Die Theateraufführungen sind gefördert durch die Hessische Landeszentrale für politische Bildung und durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogrammes "Demokratie leben! " sowie zahlreichen heimischen Unternehmen und privaten Förderern. Weitere Informationen sind auf der Homepage des Vereins unter zu finden. Wanderausstellung "Ich habe den Krieg verhindern wollen" Vom 8. November bis 12. Dezember 2021 findet im ehemaligen Schlecker-Markt in der Neugasse 8 in Weilburg die Ausstellung zum Widerstandskämpfer Georg Elser.