Es handelt sich um eine Erkrankung, die zu einem Knorpel-/Knochenschaden im Gelenk führt. Betroffen sind davon meist Menschen im Wachstum, wie sportliche Jugendliche und junge Erwachsene. Am häufigsten tritt die Osteochondrosis dissecans im Kniegelenk innenseitig auf. Der Knochen unter dem Korpel beginnt abzusterben. Zunächst ist nur der Knochen betroffen und der Gelenkknorpel bleibt intakt. Im weiteren Verlauf kommt es auch zu Knorpelläsionen. Im späten Stadium besteht die Gefahr, dass Knorpel-Knochen-Fragmente sich ablösen und im Gelenk frei herumschwimmen. Weitere Schädigungen und Blockierungen des Gelenks sind die Folge und letztendlich die Ausbildung einer Arthrose. Maus Gelenk Kniegelenk: Behandlung, Beseitigung. Ursachen der Osteochondrosis dissecans können wie früher vermutet eine Minderdurchblutung (Ischämie) des Knochens oder sportliche Dauer- und/oder Überbelastungen sein. Bei sportlich aktiven Kindern und Jugendlichen, welche sich noch im Wachstum befinden, zeigen sich solche Veränderungen. Beinachsenfehlstellung wie O-Beine oder X-Beine könnten wie auch erbliche Komponenten eine Rolle spielen.
In der Standardtechnik werden dabei zwei Platten benutzt. Dabei geben insbesondere die winkelstabilen Titanplatten optimale Möglichkeiten um die kleinen Knochenteile stabil zu befestigen. Ist allerdings die Gelenkfläche so stark zerstört, dass eine Rekonstruktion nicht möglich ist, bietet sich bei Patienten in höherem Lebensalter die Implantation einer Ellenbogenprothese an. Mit dieser ist eine gute Funktion zu erreichen. Radiusköpfchenbruch/Speichenköpfchenbruch Einfache, sog. "Meißelbrüche" des Speichenköpfchens können durch Minischrauben sehr stabil fixiert werden. Komplizierte Brüche müssen event. Gelenkmaus ellenbogen behandlung frankfurt. mit Miniplättchen verschraubt werden. Bei ausgedehnter Zertrümmerung des Radiusköpfchens kann dieses mit Miniplättchen rekonstruiert werden oder sogar vollständig entfernt werden, ohne das die Funktion des Ellenbogens stark beeinträchtigt wird. Häufiger kommt es allerdings zu zusätzlichen Bandverletzungen, insbesondere wenn der Ellenbogen luxiert war. In diesem Fall muss das Radiusköpfchen unbedingt erhalten werden, oder durch eine Radiusköpfchenprothese ersetzt werden.
Primäres Ziel aller Bemühungen ist der Erhalt einer intakten Knorpeloberfläche. Operative Möglichkeit 1: Das Dissekat ist nicht gelöst, die Knorpeloberfläche intakt. In diesem Fall werden retrograde oder anterograde Anbohrungen des OD Bezirkes mit einem dünnen Bohrer ( 2 mm) vorgenommen. Ziel ist es, die Sklerosezone zu durchbrechen und eine Re-Vitalisierung des OD Bezirkes herbeizuführen. Bei den anterograden Bohrungen werden von der Kniegelenksseite aus durch den intakten Knorpel dünne Bohrungen gesetzt. Die retrograde Anbohrung versucht jede Knorpelverletzung zu vermeiden, indem von außen der OD Bezirk angebohrt wird. Das Treffen der richtigen Stelle ist hierbei allerdings schwieriger. Gelenkmaus ellenbogen behandlung der. Eine postoperative Teilbelastung von 6 Wochen ist notwendig. Eine weitere Möglichkeit ist, den abgestorbenen Knochen durch körpereigenen gesunden Knochen zu ersetzen. Hierfür wird beispielsweise am Beckenkamm oder am Schienbeinkopf vitaler Schwammknochen ( Spongiosa) entnommen und nach Aushöhlen des abgestorbenen Osteochondrosis dissecans Bereiches an diese Stelle eingebracht.
die Teilentlastung des betroffenen Beines für 6-16 Wochen vor. MRT - Verlaufskontrollen zur Therapiebeurteilung sind notwendig. Physikalische Therapiemaßnahmen, Krankengymnastik, Medikamente, Infiltrationen oder Ernährungsfaktoren haben keinen nachweisbaren Effekt auf den Erkrankungsverlauf der Osteochondrosis dissecans. Sie dienen der Therapie zweitrangiger Krankheitszeichen (sekundärer Symptome der Osteochondrosis dissecans) wie Schmerzen und Muskelschwund (Muskelatrophie). Lesen Sie hierzu auch das Thema: Knorpelflake 2. Gelenkmaus ellenbogen behandlung ohne. Operative Therapie Die operative Therapie der stellt das Mittel der Wahl bei fortgeschrittener Osteochondrosis dissecans dar. Eine absolute Operationsindikation besteht bei Lösung des Dissekates. Die Lösung des Dissekates stellt den Maximalschaden für das Kniegelenk dar. Zum einen hinterlässt das Dissekat an seinem ursprünglichen Ort ein Loch im Knorpelverbund, zum anderen schädigt das Dissekat als freier Gelenkkörper den noch intakten Kniegelenksknorpel. Aus diesen Gründen sollte eine operative Therapie der Osteochondrosis dissecans möglichst in einem Stadium vor der Dissekatlösung erfolgen.
Gemeinschaftspraxis für Orthopädie der Dres. David, Düll, Ziegler und Axhausen Ellenbogen Gelenkmaus "Osteochondrosis dissecans" Gelenkmäuse kommen sowohl im Wachstumsalter als auch im Erwachsenenalter vor. Hierbei löst sich ein Knorpelknochenfragment aus der Gelenkfläche oder es bildet sich aus einer kleinen abgesprengten Knorpellamelle durch Knorpelzellwachstum ein freier Körper. Operative Behandlung des Ellenbogengelenks. Durch die Präsenz dieses freien Gelenkkörpers kommt es zu Sperren ("Blockierungen") des Gelenks mit entsprechenden Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Die Therapie ist in der Regel operativ. In frühen Stadien ist eine Fixation der Maus mit resorbierbaren Pins oder Minischrauben möglich. In späten Stadien ist die Entfernung des freien Körpers, Anfrischung des Mausbettes durch Mikrofrakturierung oder Anbohrung oder auch die Transplantation von Knorpelknochenzylindern ("OATS") angezeigt.