Platzbedarf, die richtige Positionierung im Raum, das passende Design, Sicherheit und Komfort, und auch die richtige Beleuchtung - Treppen sind architektonische Kunstwerke, die sorgfältig geplant werden müssen. Foto: Treppenmeister Die zunehmend offene Architektur im Einfamilienhaus bringt häufig mit sich, dass kein separates "Treppenhaus" mehr gebaut wird. Die Treppe, nun im Wohnbereich integriert, avanciert umso mehr zum sorgfältig geplanten Designobjekt. Holzstufen, die im Ton und in der Holzart genau dem Bodenbelag oder den Möbeln angepasst sind. Stahlkonstruktionen, die ein modernes Highlight und den Kontrapunkt im Raum setzen. Gewendelte, spiralförmige oder puristisch geradlinige Formen. Kunterbunte Kunststoffstufen. Filigran oder markant. Alles ist möglich. Treppen im Wohnbereich sind weniger denn je reine "Funktionsträger". Unzählige Formen, Materialien und viele Konstruktionsarten stehen daher zur Qual der Wahl. Beliebt im Wohnraum sind Spindel- und Wendeltreppen, da sie dafür bekannt sind, wenig Platz zu benötigen und dekorativ auszusehen.
"Einen Fahrstuhl zum Glück gibt es nicht, man muss die Treppe nehmen" (Phil Bosmans) – Mit Treppen kennen wir uns zum Glück gut aus. Ein schöner Holzboden ist das größte Möbelstück im Raum. Damit der Wohnbereich harmonisch erscheint werden Treppen gerne mit dem selben Material belegt. Aus den Parkett- oder Dielenelementen fertigen wir Stufenwinkel, Tritt- und Setzstufen werden damit belegt und verbinden damit die Ebenen im Wohnbereich. Holz ist Fußwarm, behaglich und schafft immer eine angenehme Atmosphäre in den eigenen vier Wänden. zurück
Dunkles kräftiges Holz, in schönem Kontrast zu den seidig glänzenden, gebürsteten Edelstahlwangen. Spindeltreppen sind nicht nur enorm platzsparend, sondern bestechen auch durch ihre leichte, geschwungene Optik und sind gerade deshalb besonders beliebt, wenn es darum geht, eine formschöne Treppe in den Wohnraum zu integrieren. Dachbodenausbau oder Aufgang zu einer Galerie sind typische Beispiele, wo häufig Spindeltreppen zum Einsatz kommen. Wangentreppe mit Sägezahnwangen in Stahl natur, brüniert und gewachst mit Massivholzstufen. Faltwerktreppe aus gekantetem Blech. Oberfläche Stahl natur. Stahlwangentreppe viertelgewendelt, pulverbeschichtet mit Holzstufen und Flachstahlgeländer Mittelholmtreppe, pulverbeschichtet in metallic hellgrau, Massivholzstufen und Edelstahlgeländer mit Holzhandlauf. Wangentreppe mit Massivholzstufen, anthrazit beschichtet mit Edelstahlgeländer. Horizontale Gurte mit Doppelflachstahl – Pfosten und Massivholzhandlauf. Aufgesattelte Stahlwangentreppe. Drei mal viertelgewendelt mit Edelstahlgeländer.
Dabei geht der Trend weg von wuchtigen und massigen Konstruktionen wie Beton- oder Wangentreppen und hin zur transparenten, freitragenden Treppe. Einen virtuellen Eindruck gibt es unter. © epr / Kenngott-Treppen Mehr vom Hersteller Weitere Artikel des Herstellers
Eine klassische Wendeltreppe windet sich kreisförmig um das Treppenauge nach oben. © Getty Images/iStockphoto Spindeltreppe Die Spindel- oder Spiraltreppe zählt ebenfalls zu den Wendeltreppen. Ihre Stufen verlaufen rund um ein vertikales Rohr. Diese Variante ist eine der platzsparendsten Lösungen und eignet sich besonders für Schachtbereiche. Es gibt Modelle, die eine Grundfläche von nur einem Quadratmeter haben. Sie kann auch gut nachträglich eingebaut werden. Eine freitragende Spindeltreppe windet sich um ein vertikales Rohr. © Getty Images/iStockphoto Bei dieser Spindeltreppe von Kenngott ist in der Mitte kein Rohr, sondern ein spiralförmiger Handlauf. Ihre Stufen winden sich ab einer Fläche von einem Quadratmeter hinauf. © epr/KENNGOTT « » Sambatreppe Die Sambatreppe zeichnet sich durch die sogenannten Samba- oder Schmetterlingsstufen aus. Diese haben jeweils eine schmale und eine tiefe Seite, so dass sie wechselseitig begehbar sind. Viele Nutzer empfinden diese Art Tritt als besonders sicher.