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Kochan wälzte Akten, Fernseh- und Zeitungsdokumente, befragte Experten wie den ehemaligen Chef des Nationalkomitees für Gesundheitssicherung in der früheren DDR, einen auf Alkoholsucht spezialisierten ostdeutschen Arzt oder die Besitzerin einer DDR-Eckkneipe. Das Ergebnis seiner Untersuchung, die von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert wurde: "Hipp Hopp, rin in Kopp" war zwar ein beliebter Trinkspruch, die DDR-Bürger seien deshalb aber nicht per se betrunken gewesen. Im Osten sei nämlich nicht mehr, sondern nur anders als in Westdeutschland getrunken worden. Während in der alten Bundesrepublik vor allem Wein reißenden Absatz gefunden habe, sei die DDR "Schnapsweltmeister" gewesen, sagt Kochan. Blaues Kreuz: Alkoholabhängigkeit. Mangel herrschte zwar in der Wirtschaft, aber nicht im Schnapsregal: Zuckerrüben, Getreide und Kartoffeln reichten für die volkseigene Spirituosenproduktion aus. "Es waren ja keine Edelgetränke", so Kochan, der in Cottbus aufgewachsen ist. Er spricht nicht mehr von einer alkoholfixierten, sondern von einer "alkoholzentrierten" DDR-Gesellschaft.
Alkohol ist nicht die Ursache von Gewalt, aber er begünstigt Gewaltausbrüche. Bei häuslicher Gewalt sind die Täter überwiegend Männer und die Opfer Frauen. Um die Gewalt ertragen zu können, beginnen einige Frauen selbst zu trinken und werden dadurch umso leichter Opfer. Blaue alkoholische getränke. Kinder und Jugendliche in suchtbelasteten Familien erleben häufiger Gewaltszenen und werden selbst misshandelt oder vernachlässigt. Vor allem bei starken Trinkern und bei jugendlichen Alkoholkonsumenten ist das Risiko erhöht, dass sie Suizid begehen. Das gilt besonders, wenn sie unter psychischen Problemen wie Depressionen leiden. Annähernd 7% der alkoholabhängigen Menschen sterben durch Suizid. (Quelle: DHS "Aktionswoche Alkohohl")