Gelbsucht bei Katzen – die beste Therapie Im Prinzip erkennt nicht nur der Tierarzt, sondern auch die Katzenhalter die Gelbsucht an der Gelbfärbung des Gaumens und der Leberhaut. Um zur eigentlichen Grunderkrankung zu kommen, muss der Katze Blut abgenommen werden. Im Labor wird das Blut auf die roten Blutkörperchen untersucht. Dadurch kann zum Beispiel ein Parasitenbefall ausgeschlossen werden. Durch einen Antikörpertest kann der Tierarzt herausfinden, ob die Katze an einer Virusinfektion leidet. Darüber hinaus werden die Leberwerte des Vierbeiners bestimmt, um deren Funktionstüchtigkeit zu überprüfen. Weitere Befunde liefert eine Ultraschalluntersuchung, die ungewöhnliche Veränderungen zu Tage bringt. Nicht zuletzt die Entnahme einer Gewebeprobe direkt aus der Leber, die als Biopsie bezeichnet wird, hilft einem Tierarzt bei der Diagnose. Die jeweilige Therapie und Behandlung orientiert sich immer an der zu Grunde liegenden Erkrankung. Leidet die Katze zum Beispiel unter Hepatitis, bekommt sie Antibiotika vom Tierarzt.
Gelbsucht Symptome und Behandlung Die häufigste Ursache für Gelbsucht bei Katzen ist eine Stoffwechselstörung. In der Fachsprache reden die Tierärzte von Ikterus. Im Prinzip lässt sich die Gelbsucht bei Katzen ganz einfach an der Einfärbung der Haut erkennen. Hier bestehen deutliche Parallelen zur Erkrankung beim Menschen. Wissen Gelbsucht bei Katzen – Das Wichtigste in der Übersicht: Verfärbung der Schleimhäute, Haut, Augen und Gaumen schwere und leichte Gelbsucht bei Katzen unterscheiden Gelbsucht als Symptom für weitere Erkrankungen Biopsie und Blutuntersuchung der Katze beim Tierarzt Behandlung mit Cortison oder Antibiotika – je nachdem welche Organe betroffen sind Symptome für eine leichte und eine schwere Gelbsucht bei Katzen Leidet die Katze unter einer leichten Gelbsucht, verfärbt sich nicht die gesamte Haut, sondern lediglich die Lederhaut an den Augen und am Gaumen. Bei einer schweren Gelbsucht sind auch die Schleimhäute, die Regenbogenhaut und die äußere Haut betroffen. In den meisten Fällen kommt es zu Verfärbungen der folgenden Körperstellen: Schleimhaut Lederhaut Gaumen Ohren Die häufigsten Ursache für die Gelbsucht bei Katzen Die Ursachen lassen sich nicht einfach in einem Satz erklären, sondern können vielseitiger Natur sein.
Prognose für an Ikterus erkrankten Katzen Wie gut die Heilungschancen sind, hängt im Wesentlichen davon ab, was die Gelbsucht bei Ihrer Katze ausgelöst hat und welchen Verlauf die Grunderkrankung nimmt. So lässt sich eine leichte Leberentzündung zum Beispiel gut behandeln und eine dauerhafte Beeinträchtigung der Leberfunktion bleibt in der Regel aus. Eine schwere Entzündung kann jedoch durchaus zu bleibenden Leberschäden führen, was sich nicht zuletzt auch im Hinblick auf den Ikterus bei betroffenen Katzen auswirkt. Doch sofern Sie rechtzeitig einen Tierarzt aufsuchen und mit der Behandlung beginnen, stehen die Chancen auf Heilung der Gelbsucht bei Ihrer Katze im Allgemeinen recht gut. Gelbsucht bei Katzen vorbeugen Es gibt im Grunde genommen keine wirkungsvollen Möglichkeiten, um einer Gelbsucht bei Katzen vorzubeugen. Es ist allerdings in jedem Fall empfehlenswert, auf das Gewicht Ihrer Katze zu achten. Denn indem Sie Übergewicht vermeiden, können Sie zumindest eine Fettleber als mögliche Ursache von Gelbsucht bei Katzen vermeiden.
Weder dem Blutbild noch den Pankreasenzymen sind eindeutigen Veränderungen zuzuordnen, welche nicht auch bei einer Pankreatitis oder z. B. bei Leberproblemen auftreten. Weniger als 0, 5% aller Tumorerkrankungen bei Katzen sind Tumore der Bauchspeicheldrü handelt sich meistens um Adenokarzinome. Im späteren Verlauf der Erkrankung an Pankreaskrebs können Bauchschmerzen Erbrechen oder Durchfall hinzukommen. Doch auch diese Symptome treten bei vielen anderen Erkrankungen (häufig bei Pankreatitis) auf, sind also allein, ohne dass ein Tumor nachgewiesen und histologisch als bösartig klassifiziert wurde, kein Hinweis auf eine bösartige Erkrankung. Letztlich kommt es zum Gewichtsverlust bis zu Kachexie - Symptomen, die man auch dem nicht ausreichend eingestelltem Diabetes zuordnen kann. Deshalb muss bei Katzen, die an Verdauungssymptomen leiden, dies können Durchfälle und Erbrechen sein, muss als Differentialdiagnose auch an eine Pankreaserkrankung, schlimmstenfalls an eine Tumorerkrankung gedacht werden.
Die Immunabwehr der angesteckten Katze beginnt das Virus zu bekämpfen. Bricht das Immunsystem aber zusammen, vermehren sich die Viren rasant. Dabei mutieren die Viren. Nicht immer entstehen dabei FIP-Viren, doch je mehr FIP-Viren die Katze in sich trägt, desto höher ist die Gefahr, dass die Katze an FIP erkrankt. Für Menschen ist FIP nicht ansteckend. Am häufigsten erkranken junge Katzen im Alter zwischen sechs Monaten und zwei Jahren oder ältere Katzen ab 14 Jahren an FIP. Riecht die Katze an einer Harn-Markierung, kann sie sich anstecken. © Ursachen für FIP bei Katzen Folgende Ursachen begünstigen den Zusammenbruch des Immunsystems und damit den Ausbruch von FIP bei Katzen: Andere Infektionen, die das Immunsystem sehr schwächen, zum Beispiel FeLV Inzucht bei Katzen führt zu einem schwachen Immunsystem Befall mit Parasiten Schlechte Ernährung Mehrkatzenhaltung: Katzen, die mit vielen Artgenossen auf engem Raum zusammenleben, erkranken häufiger an FIP Gemeinsame Nutzung eines Katzenklos durch mehrere Katzen: Die Tiere infizieren sich so immer wieder mit Coronaviren.
Die Viren sterben auf diese Weise nie aus Stress (zum Beispiel ausgelöst durch Besitzerwechsel) Katze auf FIP testen Nur bei wenigen Katzen mutiert das Coronavirus und führt zu einer FIP. FIP kann mit keinem Test sicher nachgewiesen werden. Das bedeutet, dass man mit einem so genannten FIP-Test allein nie die Krankheit feststellen kann. Dieser FIP-Test beruht auf dem Nachweis von Antikörpern gegen das Coronavirus im Blut. Hat die Katze Antikörper gebildet, heißt das lediglich, dass sie mit dem Coronavirus in Kontakt gekommen ist. Der FIP-Test kann nur im Zusammenhang mit anderen Laborwerten und den Symptomen der Katze aussagen, ob die Katze an FIP erkrankt ist. Nur auf Antikörper kann getestet werden. © Symptome für FIP bei Katzen Manche Katzen, die mit dem Coronavirus infiziert sind, bleiben symptomfrei. Bei anderen treten Schnupfen und Durchfall auf. Die Infektion mit dem Virus verläuft glimpflich, solange der Virus sich nicht vermehrt und mutiert. Ist die Immunabwehr der Katze aber so sehr geschwächt, dass FIP schließlich ausbricht, zeigen sich relativ schnell die ersten Symptome.