× Die TOP 100 der Logistik ist die detaillierteste Studie des deutschen Logistikmarktes. Das Standardwerk vermittelt alle zentralen Daten für eine fundierte Marktanalyse und eröffnet so neue Möglichkeiten zur Gestaltung Ihrer Supply Chain. Makrodaten, differenziert nach Logistikteilmärkten, Branchen und Verkehrsträgern, helfen Ihnen, den Logistikmarkt zu verstehen. Mit Ranglisten der größten Logistikunternehmen in Deutschland sowie zu allen Logistikteilmärkten erfahren Sie mehr über Wettbewerber oder ermitteln geeignete Dienstleister. Die TOP 100 der Logistik liefert Messungen und Analysen, Prognosen, Profile und Potenziale. Aus dem exklusiven Zahlenmaterial lassen sich aktuelle Trends ableiten. Die vier großen Branchen Automotive, Konsumgüter, Maschinenbau und Chemie werden detailliert in eigenen Kapiteln analysiert. In der Studie finden sich zudem ausführliche Unternehmensprofile mit detaillierten Beschreibungen zu den 100 größten Playern der deutschen Logistikwirtschaft. Das Werk erläutert Kennzahlen zu Marktgrößen, Modal Split, Volkswirtschaft, Infrastrukturausgaben und -beschaffenheit.
Die englische Ausgabe »TOP 100 in European Transport and Logistics Services« beschreibt den europäischen Logistik-Gesamtmarkt mit allen wichtigen Kennzahlen bezüglich seiner Strukturen und Marktgrößen. In der deutschsprachigen Studienfassung stehen dagegen die deutschen Marktplayer im Mittelpunkt. Die Studie wird bei der DVV Media-Group veröffentlicht. Mehr zur Studie »TOP 100 der Logistik 2021/22« Inhalte der aktuellen Studie Das könnte Sie auch interessieren Publikationen Hier finden Sie alle Studien und White Paper der Arbeitsgruppe SCS. Forschungsfelder In unseren Forschungsfeldern verbinden wir wirtschaftswissenschaftliche, technologische und mathematische Methodenkompetenz mit konkretem Anwendungsknowhow.
Top 100 Der Logistik 2018 2019
Auszug aus dem Forschungs-Informations-System (FIS) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Gedruckt am Samstag, 14. Mai 2022 19:47:51
Langfristig führt Digitalisierung damit zu etwas, das man vielleicht als die »Neue Logistik« bezeichnen könnte. Daten, Daten, noch mehr Daten: Wie werden daraus in der Logistik Fakten? Daten sind ein gutes Stichwort. Das ist einer der gemeinsamen Nenner, der in den vielschichtigen Projekten mit Digitalisierungsbezug von Bedeutung ist. Zu jedem Päckchen, das sich physisch bewegt, fließen mehr Daten denn je: Lokalisierungsdaten, Zustandsdaten, Verbrauchsdaten, Daten für Bestell- und Zahlungsvorgänge und so weiter. Beamen können wir Pakete zwar noch lange nicht, aber ein guter Teil einer physischen Sendung wird auch jetzt schon in der digitalen Welt bewegt. Die Logistik muss lernen, nicht nur Gewicht zu transportieren, sondern auch die begleitenden Daten. Natürlich sind auch hier die Herausforderungen nicht weit. Wir sprechen von Datensicherheit, Datenhoheit und Schnittstellenprobleme beim Datentausch. Ganz zu schweigen von der mangelnden Bereitschaft, Daten im großen Stil zu tauschen. Aber die Potenziale sind sehr hoch einzuschätzen.
Wir haben einfach zu wenige Fahrer und das hemmt die Logistik, die gerne weiter wachsen würde. Automatische Lösungen sind noch nicht so weit, als dass man den Fahrer nicht mehr bräuchte. Der Fahrermangel kommt also zur Unzeit. Auch wenn heute bereits diskutiert wird, dass sich durch die Digitalisierung der Beruf wesentlich ändern und vielleicht in Zukunft gar nicht mehr benötigt wird. Derzeit sind die Fahrer aber so knapp wie nie. Das hemmt die eigentlich ganz ordentlichen Wachstumsaussichten der Logistik für das nächste Jahr. Wir gehen davon aus, dass die Logistik in Summe bis zu 3% wachsen kann in 2019. Jetzt mal ehrlich: Ist beim Thema E-Commerce die Luft raus? Oder hält der Trend an? Hier ist sicherlich noch nicht die Luft heraus! Tatsächlich hat der E-Commerce in den letzten Jahren für eine Dynamik gesorgt, die man kaum erwarten konnte. Mit weiterem Wachstum ist da vor allem in weiteren europäischen Ländern zu rechnen, in denen der Trend zur Bestellung im Internet noch nicht so umfänglich ist wie bei uns in Deutschland.
Aber auch in Deutschland sind noch Potenziale zu heben. Das durch den E-Commerce induzierte Sendungsvolumen wird weiter steigen, wenn auch voraussichtlich nicht mehr zweistellig pro Jahr. Das Wachstum findet nun verstärkt auch im Bereich der internationalen Sendungen statt. Mit Blick auf einen sich auch hier abzeichnenden Fachkräftemangel in den Lagern, wird es deshalb darum gehen, die Mitarbeiter dort durch Technologien zu unterstützen. Damit kann die Effizienz in der Paketabwicklung gesteigert werden. D. h. auch hier hält die Digitalisierung Einzug. Da der E-Commerce als die Digitalisierung des Handels gesehen werden kann, bricht jetzt quasi das Zeitalter der Digitalisierung der Digitalisierung des Handels an. Nein, hier ist noch kein Ende in Sicht. Digitalisierung und Logistik: Wohin führt der Weg? Die Antworten der vorherigen Fragen machen es ja schon deutlich: Digitalisierung schwingt in vielen Themen, die die Logistik beschäftigen, mit. Und sie ist auch so langsam in den Köpfen der Entscheider angekommen, so dass Projekte folgen.