Wahrscheinlich habe auch ich meinen Teil dazu beigetragen, dass das alles so schiefgelaufen ist. " Jetzt konnten wir mit der Arbeit beginnen. Erst wenn ein Klient oder die Klientin zu einer Auseinandersetzung mit sich selbst bereit ist und aus der Opferrolle aussteigt, kann ich sie als Coach unterstützen und begleiten. "Die einzige Person, der nicht geholfen werden kann, ist diejenige, die anderen die Schuld gibt", brachte es der US-amerikanische Psychotherapeut Carl. R. Rogers einmal auf den Punkt. Suchst Du die Schuld nämlich immer bei anderen, übergibst du ihnen die Verantwortung für Dein Leben. Alles, beginnt mit einem Gedanken. Du machst dich abhängig, weil dir damit die Macht fehlt, Fehler selbst zu korrigieren. Erwachsensein heißt aber, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen, die möglichen Optionen abzuwägen, eine Entscheidung zu treffen und zu dieser zu stehen – um sich vielleicht später einzugestehen, einen Fehler gemacht zu haben. Der Partner ist nicht dafür da, unsere Erwartungen zu erfüllen Viele unserer Klienten tragen sich mit dem Gedanken der Trennung oft schon seit Monaten oder sogar Jahren.
Niemand nimmt diese Entscheidung auf die leichte Schulter. Der eine oder die andere hat auch schon eine Paartherapie hinter sich, wenn sie sich bei TrennDICH melden, meist ohne nachhaltigen Erfolg. Ich finde einen solchen Rettungsversuch trotzdem gut, wenn eine ernsthafte Absicht dahintersteckt. Man vergibt sich nichts – im Gegenteil. Alles beginnt mit einem Gedanken – Beatrix Wöll-Bosch. Wenn die Schuldgefühle vor, während oder nach der Trennung sich melden, kann ich mir sagen: "Ich habe wirklich alles versucht. " Nach einigen Wochen frage ich meine Klienten meist, was ihnen unsere Zusammenarbeit gebracht hat. Dann sagen viele, Klarheit und die ernüchternde Erkenntnis, dass man den Partner oder sich gegenseitig nicht ändern kann. Man muss den Partner in allen seinen Facetten akzeptieren– oder eben nicht. Es ist keinesfalls leicht, den anderen Menschen in seinen Gefühlen und im Handeln so zu akzeptieren, wie er oder sie ist. Und den meisten wird spätestens dann klar, es gibt eigentlich nur einen Weg, etwas zu bewegen: Ich muss an meiner eigenen Lebenseinstellung arbeiten.
Wenn Sie das begriffen haben, dann können Sie sich über Hypnose, Gedanken machen. Auch dann, ist Hypnose, keine Amputation. Ihr Körper nimmt wahr. Ihr Gehirn registriert und bewertet – hier können wir ansetzen. Hier geschieht Veränderung. Es geht nicht, um Amputation – es geht um Veränderung. Und, Veränderung, ist immer möglich. Kostenloses Informationsgespräch - was ist Ihr Thema?