Bambus ist ein Grass was extrem schnell wächst und die besten Eigenschaften zur Weiterverarbeitung mitbringt. Wo Bambus unter welchen Bedingungen angepflanzt wird und warum das Bambus eine sehr gute Ökobilanz aufweist, können Sie auf Wikipedia nachlesen. WPC & BPC Anwendungsbereiche Aufgrund der technischen Eigenschaften sind WPC und BPC Produkte ideal für den Außenbereich geeignet. Sie sind wetterfest, pflegeleicht, rutschhemmend und besitzen eine tolle Holzoptik. Auch ein Barfußgehen auf den Dielen aus Bambus oder Holz ist problemlos möglich, da das Material splitterfrei ist. Aufgrund dieses Vorteils sind die Terrassendielen also auch in Haushalten geeignet, in denen kleine Kinder leben und die WPC und BPC Produkte eignen sich auch im Nassbereich wie vor einem Pool oder einer Sauna – aber nicht IN einer Sauna. Da werden Speziallösungen benötigt. Abgesehen davon können Terrassendielen aus WPC oder BPC auch in nicht überdachten Bereichen verwendet werden. Sie sollten jedoch nicht als Bauteile zum Einsatz kommen, die eine statisch tragende Funktion aufweisen müssen.
Wie die bekannten WPC -Terrassendielen zählen auch die BPC-Terrassendielen zu den Verbundwerkstoffen. Obwohl sich die Stoffe sehr ähnlich sind, gibt es einen großen Unterschied, den der Name schon mit sich bringt: BPC kommt von Bamboo Plastic Composites und WPC von Wood Plastic Composites. Das B in BPC macht gleich auch die Unterscheidung zu dem Vorgänger WPC aus. Statt dem WPC Holzanteil wird bei der BPC - Zusammensetzung eine Bambusmischung angestrebt. Der Holzanteil bei WPC-Terrassendielen beträgt 60%, 30% besteht aus Kunststoff, sowie 10% Additive (Zusatzstoffe), beim BPC beträgt der Bambusanteil 60%, 30% besteht aus Kunststoff und 10% sind Additive (Zusatzstoffe). Durch die Zusätze von Additiven wird die Diele besonders lichtecht, kratzfest und unempfindlich. Allgemein gilt BPC als neuer Verbundstoff und WPC "Nachfolger". Ein Unterschied zwischen WPC und BPC Terrassendielen ist die Verwendbarkeit der einzelnen Dielen. WPC-Terrassendielen können nur einseitig verlegt werden, wobei BPC-Terrassendielen beidseitig verlegt werden können.
Um ein Vollprofil oder Zaunelement herzustellen, ist die Extrusion optimal; für Hohlprofile empfiehlt sich das Spritzgießverfahren. Der WPC Zaun vereint die Vorzüge von Holz und Kunststoff. Nachteile? Keine! Die Composite-Materialien WPC und BPC sind aufgrund ihres Mineral- und Kunststoffanteils langlebig, wasserabweisend, witterungsbeständig sowie gegen zersetzende Mikroorganismen, Pilzbefall und Insektenfraß resistent. Mit anderen Worten trotzt ein Sichtschutzzaun aus WPC oder BPC ohne Beschichtungen oder Pflegemaßnahmen natürlichen Einflüssen. Außerdem sind Verbundstoffe sehr stabil: Aufquellen, Ausbleichen, Rissbildungen, Splittern oder Verziehen sind dem WPC und BPC Zaun fremd! Auch die natürliche Farbreifung in den ersten 6-12 Monaten schädigt die Funktionalität nicht. Rechnen Sie mit einer Lebenserwartung von mindestens drei, vier Jahrzehnten. Bei einer Verschmutzung säubern Sie die Zaunanlage mit Wasser und Haushaltsreiniger, fertig. Info: Die Beständigkeit gegenüber Wind und Wetter steigt mit dem Kunststoffanteil.
Seit einigen Jahren erobern Dielen aus WPC und BPC den Außenbereich. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter diesen Namen? Wir stellen Ihnen die beiden Bodenbeläge vor. Das steckt hinter den Namen Das Kürzel WPC steht für den Begriff Wood-Plastic-Composite, es handelt sich also um einen Verbundwerkstoff, der aus Holz und Kunststoff besteht. Sie ahnen es, auch bei BPC handelt es sich um einen Verbundwerkstoff. Allerdings besteht diese Komposition aus Kunststoff und Bambus, also Bamboo-Plastic-Composite. Zur Herstellung von WPC-Dielen werden Holzfasern, Sägespäne oder Sägemehl verwendet, alles Nebenprodukte aus der Holzindustrie. Während die gröberen Holzspäne das Endprodukt stabilisieren, sorgen die feineren Partikel für ein gleichmäßiges Erscheinungsbild. Analog sieht es bei der Produktion von BPC-Dielen aus, nur eben mit Bambusfasern. Hoher Pflanzenanteil Je nach Hersteller liegt der Holzanteil beziehungsweise der Bambusanteil zwischen 50 und 90 Prozent. Die restlichen Bestandteile sind Kunststoffe und Additive.