Erste enttäuschte Rufe wurden laut, als der Schultes die Wahlbeteiligung nannte. Von 6508 Wahlberechtigten gaben 3111 und damit 47, 8 Prozent ihre Stimme ab. Damit lag die Wahlbeteiligung unter den Erwartungen der Kandidaten. Sabine Zenker Am lautesten und lang anhaltend war der Applaus, als Mai die Stimmen der Wahlsiegerin verlas. 1204 Wähler konnte Zenker für sich gewinnen. Und die stellte sich auch bestens gelaunt den Fragen der Journalisten, nachdem sie zuvor gefühlt das ganze Kurhaus umarmt hatte. Ihr erster Kommentar? "Wow! ", diktierte die strahlende Stadtkämmerin in den Block. "Ich bin echt happy", sagte sie weiter. Natürlich habe sie auf eine Entscheidung bereits bei der ersten Wahl gehofft, gab sie zu. Das sei aber bei der Vielzahl an Kandidaten "recht unwahrscheinlich" gewesen. Sabine Zenker Bad Herrenalb. "Das war ja schon recht deutlich", freute sie sich "sehr" über den Wahlausgang. Zum Feiern bleibe ihr aber keine Zeit, da sie bereits am Montagmorgen bei einem Lehrgang in Karlsruhe sein müsse. Sie habe eine höhere Wahlbeteiligung erwartet, vor allem, weil bei den Kandidatenvorstellungen sehr viele Bürger da gewesen seien, sagte sie weiter.
Die Kämmerin zeigte sich nach ihrer Niederlage tief enttäuscht. Sie sei angetreten, um Bürgermeisterin zu werden. Hoffmann habe ihr ein Angebot für eine Weiterbeschäftigung unterbreitet. Darüber werde sie nachdenken, sagte Zenker. 35 Bewerber traten an Die Wahl in dem 8000-Einwohner-Ort im Kreis Calw war wegen einer ungewöhnlich hohen Kandidatenzahl überregional in den Schlagzeilen gewesen. 35 Bewerber standen zur Wahl - die meisten kamen von der Satirepartei Die Partei oder aus ihrem Umfeld. Sie spielten nach Mitteilung des Ortssprechers jedoch weder bei der ersten Runde noch jetzt eine Rolle. 29 Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters in Bad Herrenalb. Die Satirepartei will mit der hohen Bewerberzahl ins Guinness-Buch der Rekorde und auch ein Zeichen dagegen setzen, dass kommunale Ämter als "Abschiebeposten für ausgediente Politiker verkommen", hatte ihr Sprecher Jörg Lesser zuvor erklärt. Niedrigere Wahlbeteiligung Wahlberechtigt waren gut 6500 Bürger. Die Wahlbeteiligung war mit 47, 47 Prozent etwas niedriger als bei der ersten Wahl (47, 8 Prozent).
Enger zusammenrücken Mitte Dezember habe er noch mit Zenker über die künftige Zusammenarbeit gesprochen. Tfa cas Www ebc gmbh de Handytasche mit strahlenschutz Faltbare pavillons