Die Forscher gehen der Frage nach, ob der Trend zu mehr industriell erzeugten Produkten und Fast Food Übergewicht fördert, gleichzeitig dem Körper aber weniger Nährstoffe zuführt - mit Folgen für die Psyche. Bereits eine seit 1999 laufende Untersuchung aus Spanien mit mehr als 10. 000 Probanden hatte Hinweise geliefert, dass eine mediterrane Kost mit Omega-3-Fettsäuren das Depressionsrisiko um 30 Prozent senken kann. "Einige Studien weisen darauf hin, dass es einen komplexen Zusammenhang zwischen Ernährung, Übergewicht und Depression gibt", sagt Kohls. "Allerdings ist bisher nicht belegt, welche Rolle das Ernährungsverhalten dabei genau spielt. " In Leipzig soll unter anderem untersucht werden, welche Auswirkungen eine Ernährungsumstellung und die Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln auf das Depressionsrisiko hat. Auch Stress beeinträchtigt die Nährstoffbilanz des Körpers. Nährstoffe gegen depressionen das. "Durch einen stressigen Lebensstil in Kombination mit unausgewogener Ernährung kann es zu einer Erhöhung von Stresshormonen wie Kortisol, Aldosterone und Adrenalin kommen, die bestimmte Mineralien vermehrt aus dem Körper ausschwemmen", sagt Harald Murck, Privatdozent an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Philipps-Universität Marburg.
Es ist zwar nicht sehr bekannt, doch die Reduzierung der Blutzuckerwerte kann Einfluss auf unsere Stimmung haben. 3. Bananen Ihr süßer Geschmack ist sehr angenehm und sie lassen sich überdies gut und vielseitig kombinieren. Bananen haben einen hohen Magnesium- und Kaliumgehalt. Diese essentiellen Mineralien senken das Cortisol – auch als "Stresshormon" bekannt – und sind deswegen perfekt zur Bekämpfung von Depressionen. 4. Vollkornhaferflocken Dieses Nahrungsmittel ist eine natürliche Quelle für B-Vitamine (B1, B5, B6 und B9) und außerdem reich an Ballaststoffen. Haferflocken sind verdauungsfördernd und stabilisieren den Blutzuckerspiegel, damit können Zuckerspitzen vermieden werde. Außerdem sind Haferflocken eine gesunde Quelle von Tryptophan, eine essentielle Aminosäure, die für die Produktion von Serotonin verantwortlich ist. Außerdem ist Tryptophan ein Neurotransmitter, der depressives Verhalten besiegt. Nährstoffe gegen depressionen nur befriedigend. 5. Blauer Fisch Blauer Fisch enthält viele essentielle Fettsäuren sowie Proteine, die zu einem stabilen Körpergewicht und einem gesunden Herzen verhelfen.
Das Sonnenlicht gehört zum wichtigsten Vitamin-D-Spender. Durch die Sonnenstrahlen wird die Vitamin-D-Produktion im Körper angeregt. Bereits 15 bis 20 Minuten Sonnenlicht am Tag genügen, um die Vitamin-D-Produktion im Körper anzuregen. Magnesium Magnesium hilft im Körper die Enzyme zu aktivieren, die für die Produktion von Serotonin und Dopamin benötigt werden. Magnesium sorgt auch für eine innere Ruhe und Entspannung. Ein Mangel an Magnesium sorgt oft für ein depressives Gefühl, eine innere Unruhe und Konzentrationsschwierigkeiten. Depression vorbeugen: 7 Lebensmittel gegen Depressionen. Um einen Magnesiummangel zu vermeiden, sollten Lebensmittel, wie roher Kakao, Mandeln, Avocados, Kürbiskerne, Bohnen, Bananen und dunkelgrünes Blattgemüse täglich verzehrt werden. Ein übermäßiger Konsum von Salz, Kaffee, Alkohol, Zucker und Limonaden sollte hingegen vermieden werden, da er den Magnesiumspiegel senkt. Vitamin B12 B-Vitamine sind für die körperliche und geistige Gesundheit sehr wichtig. Vor allem Vitamin B12 unterstützt die Bildung roter Blutzellen und hilft, ein gesundes Nervensystem aufrechtzuerhalten.