Die Mondverschwörung - YouTube
Die meisten von euch haben den Film "Die Mondverschwörung" ja hoffentlich schon gesehen. Entweder, so wie ich im Kino oder auf der DVD mit den vielen Extras. Oder bei den diversen Ausstrahlungen im Fernsehen. Solltet ihr aber "Die Mondverschwörung" wider Erwarten noch nicht gesehen haben, dann gibt es jetzt keine Entschuldigung mehr. Die Mondverschwörung - hr-fernsehen | programm.ARD.de. Denn bei gibt es von heute an zwei Monate lang die Open Doku 2014 bei der man sich kostenlos einige interessante Dokumentarfilme online ansehen kann (zwar mit ein bisschen Werbung durchsetzt, aber immerhin). Dazu gehört auch "Die Mondverschwörung" und man kann den Film sogar direkt von aus einbetten. Ihr braucht also nur noch unten auf "Play" drücken und euch dann über den esoterischen Mondunsinn in Deutschland amüsieren. Bzw. werdet ihr vermutlich zuerst amüsiert sein und dann ziemlich bald schockiert und deprimiert, wenn die ganzen braunen Nazi-Spinner auftauchen. Aber seht es euch einfach selbst an:
V. Die Mondverschwörung - Zoo Palast Berlin. (Frank Peters/ Andreas Müller) * Goetheanum * Hotel Atlantis/ Bremerhaven * Kamasha Verlag * Brauaerei Appenzell * Landeskriminalamt Berlin * Landgericht Mannheim * St. Leonhardsquelle GmbH & Co. KG * Strandbad Wannsee * Quark Expeditions * und viele andere Produktion: HE-Film & DDC-TV in Zusammenarbeit mit ZDF/3sat (Katya Mader) und HR (Lili Kobbe) Gefördert von: Der Bundesbeauftragte für Kultur und Medien / BKM Filmförderungsanstalt FFA Hessische Filmförderung / HR-Filmförderung Filmstiftung NW Festivaltermine "Die Mondverschwörung" Filmfest Emden 2010/ Festival des Deutschen Films, Ludwigshafen 2010 / Filmfestspiele Biberach 2010 / Europäisches Filmfest Göttingen 2010 / Festival Max-Ophüls-Preis, Saarbrücken 2011
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Esoterische Gruppen folgen, die bei Vollmond germanisches Brauchtum zurück holen wollen. Auch der Teufel kommt ins Spiel, dann Hitler, der am Südpol überlebt hat und mit seinen Truppen wieder reinen Tisch machen wird. Antisemitismus in jedweder Form ist in vielen Interviewaussagen über die abstrusesten Ideen und Ideologien, in Ängsten und übermächtigen Vorurteilen prägend für die vielen Gruppen und Personen, die der Reporter scheinbar blauäugig interviewt und zur Schau stellt. Erstaunlich, wie scheinbar leicht und auch offen seine Interviewpartner ihm Rede und Antwort stehen. Mascarenas Beispiele decken einen Sumpf auf, der nur die Spitze eines Eisberges darstellt. Die mondverschwörung stream.nbcolympics.com. Apropos Eisberg. Der Film beginnt am Südpol bei den Pinguinen und endet auch dort. Schließlich soll Herr Hitler dort noch hausen und hat, so könnte man vermuten, die Schwarzbefrackten zu seinen Wächtern erkoren. So witzig und manchmal leicht der Film erscheint, steckt Arbeit im Detail. Jedes neue Hotelzimmer bei seiner Reise quer durch Deutschland haben die Requisiteure mit unterschiedlichsten Mondaccessoires verschönert, und Mascarena probiert Mondwasser und Mondcremes an sich selbst aus.
Ein ausgesprochenes Lob geht an die aufwändige Arbeit, die extreme Spannbreite an kuriosen Einblicken – von harmlos, informativ, absurd bis problematisch, unglaublich, beängstigend – in dieser schräg-amüsanten und wunderbar abwechslungsreichen Form zusammenzutragen! Prädikat: »Wertvoll«. FBW-Jurybegründung: »Wem gehört der Mond? «, ist die Ausgangsfrage für einen Fernsehreporter aus den USA, der für einen deutschsprachigen Sender arbeitet. Füllig, gemütlich, mit einem vertrauensweckenden Akzent befragt er zunächst in Amerika und dann in Deutschland Menschen, die sich mit dem Mond beschäftigen. Er erhält spannende wie auch erschreckende Antworten. Es beginnt ganz harmlos. Die mondverschwörung stream of consciousness. In den USA verkauft einer Grundstücke auf dem Mond als Präsident der intergalaktischen Regierung. Doch in Deutschland hat noch ein anderer Anspruch auf den Mondbesitz angemeldet. Das führt den Reporter Dennis Mascarenas nach Westernkappeln zu einem vermeintlichen Mondbesitzer, der sich auf eine Urkunde von Friedrich dem Großen beruft.
Es ist eine erstaunliche Recherchearbeit, die sicher noch erweiterbar wäre. Doch vielleicht macht es sich der Film zu leicht als episodenhafte Freakshow, die mit dem Ausverkauf des Mondes beginnt, obwohl doch auf der Rückseite schon längst die SS residiert und die Reichsdeutschen dort Brücken und Straßen gebaut haben sollen.